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Im Momemnt reden alle von FDP und den Grünen. Aber auch eine Koalition aus Union/FDP/AfD hätte eine Mehrheit. Würdest Du eine solche Koalition begrüßen? |
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29.09.2021 21:12 Uhr |
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Rechnerisch passt das so gerade eben, politisch wäre es eine Katastrophe. Da ich für die AfD absolut nichts übrig habe, würde ich eine Zusammenarbeit mit den Blaubraunen ausdrücklich nicht begrüßen. |
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29.09.2021 21:12 Uhr |
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Wenn Lindner sich den Kopf rasiert, kann er den Kemmerich machen. |
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29.09.2021 21:13 Uhr |
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Das wäre für mich die denkbar schlechteste Regierung, die es jemals gegeben hat. |
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29.09.2021 21:14 Uhr |
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Den Gedanken habe ich mir tatsächlich auch schon gemacht. Ich bin nur noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. Was auch egal ist, da es absolut unwahrscheinlich, eher unmöglich, ist. |
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29.09.2021 21:16 Uhr |
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Laschet hat in der Frage eine ganz klare Absage an Koalitionen mit der AfD formuliert in den Triellen. Die glaube ich ihm. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2021 21:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.09.2021 21:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Laschet hat in der Frage eine ganz klare
Vermutlich war das seine einzige klare Aussage im Wahlkampf...
Es gab einige klare Aus- und Ansagen. Bei aller Kritik an Laschet und der Union, ihre Linie ist nicht völlig inhaltslos, für mich nicht wünschenswert, aber eben durchaus vorhanden. |
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29.09.2021 21:27 Uhr |
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Nein, ich möchte kein IV. Reich. |
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29.09.2021 21:31 Uhr |
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Zitat:Es gab einige klare Aus- und Ansagen. Bei aller Kritik an Laschet und der Union, ihre Linie ist nicht völlig inhaltslos, für mich nicht wünschenswert, aber eben durchaus vorhanden.
Das war keine Linie, das sollte reine Propaganda sein. Laschet schwurbelte irgendwas von rot-rot-grün, setzte Die Linke mit der AfD gleich und lobte dann den eigenen Laden dafür, nicht mit der AfD zu koalieren. Die selbe Partei, die diese "Abgrenzung" vornimmt, stellt dann in Südthüringen Hans-Georg Maaßen auf.
Soviel zur Glaubwürdigkeit dieser Partei. Und du gehst dem auch noch auf den Leim.
Wobei: ja, das einzige, was ich Laschet abnehme ist, dass er nicht mit der AfD koalieren würde. Seiner Partei kaufe ich das aber nicht ab. Wenn schwarz-naziblau-gelb die einzige Option wäre, an die Fleischtöpfe zu kommen, würden sowohl Union als auch FDP das willig machen. |
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29.09.2021 21:36 Uhr |
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"Wobei: ja, das einzige, was ich Laschet abnehme ist, dass er nicht mit der AfD koalieren würde."
Ich habe kaum etwas anderes geschrieben.
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29.09.2021 21:39 Uhr |
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Ja, ich würde eine solche Koalition perspektivisch begrüßen. Sie ist aber im Moment unmöglich. Das liegt im Grunde an allen Beteiligten. Die AfD müsste sich mäßigen (das Programm ist ohnehin nicht sonderlich radikal) und konsequenter von rechtsextremer Rhetorik und Personal in den eigenen Reihen distanzieren.
FDP und Union müssten mit ihrem hysterischen Kampf gegen die AfD aufhören, den sie sich von links haben aufdrängen lassen.
Man müsste damit anfangen, die inhaltlichen Schnittmengen zur Kenntnis zu nehmen. Die sind nämlich deutlich größer als die Schnittmengen zwischen z.B. FDP und Grünen.
Das wird aber alles noch sehr lange dauern. Wenn v.a. in der AfD die Falschen das Ruder übernehmen, wird es sogar dauerhaft unmöglich bleiben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2021 21:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.09.2021 21:54 Uhr |
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Vieles könnte möglich sein, aber die blau-braune Partei will doch niemand in der Regierung sehen. Ich auch nicht. |
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29.09.2021 21:58 Uhr |
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Es gibt zur Zeit drei Koalitionsmöglichkeiten, die alle besser wären, als ausgerechnet jetzt eine Koalition mit der AfD. Die AfD wurde für ihren diesjährigen Parteitag mit seiner Wende hin zum rechten Rand bei den Wahlen abgestraft (außer im Osten, aber da hat man früher auch NPD gewählt). Eine AfD in diesem Zustand sollte sich wirklich für jede Koalition verbieten. |
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29.09.2021 22:05 Uhr |
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Ich habe mir gerade die Bundespressekonferenz der AfD nach der BTW angesehen, mit Weidel, Chrupalla und Meuthen.
Der Verlauf dieser Pressekonferenz hat mal wieder hervorragend gezeigt, wie zerstritten die Partei ist. Die langfristige Koalitionsfähigkeit der AfD hängt in erster Linie davon ab, wer diesen Kampf für sich entscheidet.
Eine Koalition mit einer Meuthen-AfD dürfte für FDP und Union langfristig kaum auszuschließen sein. Da gibt es einfach viel zu viele Gemeinsamkeiten. Mit einer Chrupalla- und Weidel-AfD hingegen verbaut sich die Partei dauerhaft jegliche Chance auf politische Gestaltungsmacht. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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