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Ist es OK, wenn man für fühere Tweets angefeindet wird? |
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11.10.2021 22:14 Uhr |
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Upps, ich habe "Nein" angeklickt? :O
Sorry, die neue Vorsitzender der Grünen Jugend muss sich damit auseinandersetzen, was sie vor Jahren gepostetet hat. Und sie hat das m.E. gut gemeistert. |
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11.10.2021 22:23 Uhr |
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Kein Mitleid.
Die Heil-Tweets könnte man als Teeniemüll abtun, aber Morddrohungen, die sie selbst verfasst hat schon nicht mehr.
Dafür mussten sich andere Jugendliche schon vor Gericht verantworten.
Derartiges mit "Jugend" zu entschuldigen ist eher entlarvend für ihre Fürsprecher. |
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11.10.2021 22:39 Uhr |
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Wer mit 14 oder 15 Texte absetzt wie:
- "... du sexistisches schwein ich will dich verbrennen alle männer sind scheiße"
- "... ich bin grad an der stelle, wo die käsis sich aufregen..."
- "wenn [sowieso] auch nur ein Haar krümmt, werde ich Fangirls nach seiner Adressen fahre, und ihm ein Messer in den Bauch rammen"
- "Ich werde dich finden, und anspucken, dann aufhängen mit einem Messer anstupsen und bluten lassen"
etc.
ist in meinen Augen schwerst gestört. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.10.2021 22:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.10.2021 23:48 Uhr |
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Wenn das bei AfDlern passiert, darf das auch bei Grünen passieren. Eigentlich ganz einfach.
Wenn man das nicht möchte, darf man es bei niemandem tun. |
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11.10.2021 23:54 Uhr |
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Welche Morddrohung wäre für den Umfragesteller denn o.k.?
Ich versteh die Frage nicht.
Die Antwort kann nur "Nein" heißen. |
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12.10.2021 00:13 Uhr |
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Sorry, sollte eine Zustimmung werden.
Allerdings: Ich glaube nicht, dass solche Töne aus Kindern/ Jugendlichen selbst heraus entstehen. Da muss schon ein entsprechendes ideologisches Milieu vorhanden sein, das Kinder oder Jugendliche aufnehmen und eventuell verstärkt wiedergeben, sei es internet oder elternhaus-/ umfeldgeprägt.
Ich habe jedenfalls während meiner Kindheit und Jugend solches nicht von mir gegeben und auch nicht von anderen Kindern oder Jugendlichen gehört.
Allerdings weiß ich gut, wie anfällig junge Menschen für Radikalisierung sein können. Wenn ich manche Leute mit 16 oder 17 bereits kennengelernt hätte, könnte ich aus heutiger Sicht nicht garantieren, dass das nicht in eine ganz extreme Richtung umgeschlagen wäre. |
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12.10.2021 06:55 Uhr |
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Zitat:- "... du sexistisches schwein ich will dich verbrennen alle männer sind scheiße"
- "... ich bin grad an der stelle, wo die käsis sich aufregen..."
- "wenn [sowieso] auch nur ein Haar krümmt, werde ich Fangirls nach seiner Adressen fahre, und ihm ein Messer in den Bauch rammen"
- "Ich werde dich finden, und anspucken, dann aufhängen mit einem Messer anstupsen und bluten lassen"
Die Inhalte könnte ich ja noch verzeihen, aber dieses schlechte Deutsch, entsetzlich. Freilich gibt es Milieus, in denen diese Sprache ganz alltäglich ist. Leute, die von solchen Milieus geprägt sind möchte ich nicht in Führungsverantwortung sehen.
Man kann Leute aus dem Ghetto holen, aber nicht das Ghetto aus den Leuten. |
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12.10.2021 08:42 Uhr |
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Jetzt tun wir mal nicht so, als sei jede Kritik auch direkt eine Anfeindung. Ja, natürlich rief das auch viele Arschlöcher auf den Plan, die unsachlich und destruktiv vor sich hin geflamed haben. Wann passiert das mal nicht?
Es gab aber auch jede Menge durchaus berechtigte und konstruktive Kritik. In typisch linksgrüner Manier hat man aber direkt einen auf "Ich habe einen Shitstorm am Hals!" gemacht und die Entschuldigung war auch eher halbherzig und kaum ernst gemeint, denn sie kam direkt mit allerlei "Aber..." daher, statt einfach schlicht zu sagen "Jep, ich hab damals Unsinn geredet. Tut mir Leid." und fertig.
Was natürlich gar nicht geht, sind die Morddrohungen, die sie erhalten haben soll. Auch das kommt bei sowas immer vor und wie immer: das ist natürlich absolut kein legitimes Mittel des politischen Diskurses und gehört entsprechend verurteilt. |
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12.10.2021 08:50 Uhr |
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Also bitte, was soll diese künstliche Aufregung? Wie alt war das Mädel zur Zeit dieser Tweets? 14,15?
Ich kenne Leute, die sind in diesem Alter besoffen mit Papas Auto gefahren, haben Ladendiebstähle begangen und sind heute honorige Mitbürger, einer ist Kriminalrat... |
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12.10.2021 08:52 Uhr |
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Das grüne Parteibuch schützt sie doch vor personellen Konsequenzen. Also alles gut. |
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12.10.2021 09:23 Uhr |
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Ja, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Wenn man zum Beispiel das Wahlalter auf 14 herabsetzen will ist es schon sinnvoll damit zu konfrontieren, was diese Leute mit 14 vertreten haben.
Wobei sich der Rassismus und teilweise die Homophobie der Bundessprecherin der Grünen Jugend mindestens bis 18, teilweise bis heute nachvollziehen lässt.
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12.10.2021 17:16 Uhr |
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Ein interessanter Beitrag zum Thema:
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/der-fall-heinrich-lehrstueck-gruener-doppelmoral-ld.1649871 |
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