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Meuthen bezeichnet Höcke als "Intellektuellen für Schlichte". Siehst Du das auch so? |
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12.10.2021 11:55 Uhr |
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Ich sagte es schon mal heute, man jemanden mit viel subtileren Worten treffen ohne gleich in vulgäre Einfältigkeiten zu verfallen.
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12.10.2021 11:57 Uhr |
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Der Meuthen erwartet doch nicht, dass er Mitgefühl bekommt, oder? Über Meuthen könnte man sagen, dass er sich in den vergangenen Jahren redlich bemüht hat, genauso "schlichte" Töne von sich zu geben, wie Höcke. Nur leider hat es ihm nichts genutzt.
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12.10.2021 12:07 Uhr |
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Klingt auf jeden Fall witzig. |
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12.10.2021 12:18 Uhr |
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Meuthen ist Höcke im Schafspelz. Ansonsten ist zwischen denen kein großer Unterschied. |
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12.10.2021 13:16 Uhr |
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Zitat:Höcke und Meuthen haben inhaltlich nicht viel mehr gemeinsam als die Ablehnung des linksliberalen Mainstreams. Das ist ja das große Dilemma der AfD.
@mystic
Deine Versuche, den Meuthen in einem milden Licht erscheinen zu lassen, sind ja recht schön. Allerdings ist dem Meuthen nur zuzuschreiben, dass er bestenfalls geschickter vorgeht als Höcke, aber in seiner Wortwahl dann doch heftig und ziemlich Höcke-like ausgeteilt hat:
Zitat:Beim Bundesparteitag der AfD im April 2016 in Stuttgart erhielt Jörg Meuthen für seinen Kommentar zum Programm der AfD: „Wir wollen weg von einem links-rot-grün verseuchten 68er-Deutschland, von dem wir die Nase voll haben“ stehenden Applaus.
2016 äußerte Meuthen – in Anlehnung an den rechten Begriff einer Konservativen Revolution –, man wolle in der Tat ein anderes Deutschland; er sei „zwar kein Revolutionär“, aber eine „konservative Reformation“ strebe er durchaus an.
Nach den Ausschreitungen in Chemnitz 2018 im Nachgang einer Kundgebung anlässlich des gewaltsamen Todes eines 35-jährigen Deutschen wies Meuthen eine Mitschuld seiner Partei an den Ausschreitungen zurück. Es sei „eine finstere Stimmung im Land, die nur zu begründet“ sei.[43] Es habe sich dort „ein vernehmlicher und nur zu nachvollziehbarer Unmut über die hereinbrechenden Umstände [ge]regt“. Er sei „sogar stolz auf viele dieser Menschen in Sachsen, […] die so etwas wie Mut, Stolz und den Antrieb haben, sich und das eigene Land zu verteidigen.“ „Rassistische Beschimpfungen und Hitlergrüße“ seien zwar „widerlich“, aber er wüsste gerne, so Meuthen, „wie viele von denen, die das tun, eingeschleuste Provokateure“ seien.
2018 bezog sich Meuthen, da er von einem Fitnessstudio als Kunde abgelehnt worden war, auf die Judenverfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus und schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Wo, frage ich, ist der grundsätzliche Unterschied zwischen dieser damaligen Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen wie auch geschäftlichen Leben und der heutigen?
usw.
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12.10.2021 13:31 Uhr |
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Dass Herr Meuthen es jetzt wohl auch für nötig hält, einen Teil der Wähler seiner Noch-Partei zu beleidigen, deutet wohl in der Tat darauf hin, dass er nicht mehr lange Mitglied bleiben wird. Schade eigentlich. Man sollte doch das Verbindende ausbauen, nicht das Trennende überbewerten. |
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12.10.2021 13:32 Uhr |
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Zitat:Beim Bundesparteitag der AfD im April 2016 in Stuttgart erhielt Jörg Meuthen für seinen Kommentar zum Programm der AfD: „Wir wollen weg von einem links-rot-grün verseuchten 68er-Deutschland, von dem wir die Nase voll haben“ stehenden Applaus.
2016 äußerte Meuthen – in Anlehnung an den rechten Begriff einer Konservativen Revolution –, man wolle in der Tat ein anderes Deutschland; er sei „zwar kein Revolutionär“, aber eine „konservative Reformation“ strebe er durchaus an.
Nach den Ausschreitungen in Chemnitz 2018 im Nachgang einer Kundgebung anlässlich des gewaltsamen Todes eines 35-jährigen Deutschen wies Meuthen eine Mitschuld seiner Partei an den Ausschreitungen zurück. Es sei „eine finstere Stimmung im Land, die nur zu begründet“ sei.[43] Es habe sich dort „ein vernehmlicher und nur zu nachvollziehbarer Unmut über die hereinbrechenden Umstände [ge]regt“. Er sei „sogar stolz auf viele dieser Menschen in Sachsen, […] die so etwas wie Mut, Stolz und den Antrieb haben, sich und das eigene Land zu verteidigen.“ „Rassistische Beschimpfungen und Hitlergrüße“ seien zwar „widerlich“, aber er wüsste gerne, so Meuthen, „wie viele von denen, die das tun, eingeschleuste Provokateure“ seien.
2018 bezog sich Meuthen, da er von einem Fitnessstudio als Kunde abgelehnt worden war, auf die Judenverfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus und schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Wo, frage ich, ist der grundsätzliche Unterschied zwischen dieser damaligen Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen wie auch geschäftlichen Leben und der heutigen?
usw.
Und was ist an all den Zitaten schlimm? |
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12.10.2021 13:35 Uhr |
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@Eigenwert:
Und inwiefern sind die von Dir zitierten Aussagen Meuthens vergleichbar mit den völkischen Äußerungen Höckes? Die Forderung nach einer "konservativen Reformation" hätte vor Merkel wahrscheinlich locker eine Mehrheit innerhalb der CDU gefunden.
Auch die anderen Thesen sind kein Vergleich zu dem was Höcke regelmäßig von sich gibt. Sie stellen natürlich eine harsche Kritik am Zeitgeist und an den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen dar, das ist klar.
Das ist aber völlig legitim und ganz bestimmt nicht demokratiefeindlich, rechtsextrem oder faschistisch oder was man sich da sonst noch so für böse Begriffe ausdenkt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.10.2021 13:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.10.2021 16:33 Uhr |
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Die ganze afd ist schlicht angelegt. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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