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Fragenübersicht Michael Kaufmann kandidiert für die AfD als Bundestagsvizepräsident. Wird er in dieses Amt gewählt werden?
1 - 20 / 37 Meinungen+20Ende
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26.10.2021 13:21 Uhr
Unwahrscheinlich.
26.10.2021 13:23 Uhr
Naja, dass halte ich für sehr unwahrscheinlich!
26.10.2021 13:23 Uhr
Er wird eventuell einige Stimmen aus der Union und der FDP bekommen. Das wird aber bei weitem nicht ausreichen.
26.10.2021 13:27 Uhr
Hoffentlich wird das nicht der Fall sein.
26.10.2021 13:28 Uhr
Würde mich dann doch sehr wundern...
26.10.2021 13:33 Uhr
Bärbel Bas ist bei 90 Gegenstimmen und 78 Enthaltungen gewählt worden.

Es gibt also auch für den Bundestagspräsidenten keine Abweichung von der freien Wahl und damit auch keine Garantie auf die Wahl.

Demnach kann sich die sog. a"fd" auch nicht auf eine solche Garantie berufen, wenn ihr Kandidat wieder durchfallen wird.
26.10.2021 14:09 Uhr
Natürlich nicht,Faschisten gehören nicht in das Bundestagspräsidium!
26.10.2021 14:20 Uhr
Nein, bestimmt nicht. Die anderen Parteien werden ihren Ausgrenzungskurs fortsetzen.
26.10.2021 15:09 Uhr
Zitat:
Nein, bestimmt nicht. Die anderen Parteien werden ihren Ausgrenzungskurs fortsetzen.


Die braune Truppe hat sich schon längst selbst ausgegrenzt mit Ihren endlosen Provokationen. Siehe auch wieder in der aktuellen 1. Sitzung!
26.10.2021 15:10 Uhr
Zitat:
Nein, bestimmt nicht. Die anderen Parteien werden ihren Ausgrenzungskurs fortsetzen.
Da bleibt wie so oft durchaus die Frage, warum sich diese Partei und heute insbesondere mal wieder Brandner so benimmt, dass nicht viel anderes bleibt, als zu versuchen, sie von allem möglichen fernzuhalten.

Wäre es nicht sachgerechter, wenn die afd-Leute sich an die Gepflogenheiten halten, wenn sie erwarten, dass andere das z.B. bei der Wahl des Vizepräsidenten, auch tun.

edit: Klar, die setzen darauf, dass sie wieder die Opferrolle spielen können. Aber wie das letzte Wahlergebnis zeigte, zieht das immer weniger, außerhalb von Sachsen und Thüringen fast gar nicht mehr...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.10.2021 15:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.10.2021 15:38 Uhr
Die AfD hat weitere vier Jahre bekommen, um zu beweisen, dass sie aktiv und fördernd an den verfassungspolitischen Traditionen dieses Landes teilnimmt. Gelingt ihr das, klappt’s auch mit dem Vizeposten.
26.10.2021 15:39 Uhr
Vermutlich nicht. Die anderen Parteien werden ihr - hochpeinliches - Spiel sicher weiterspielen.
26.10.2021 15:54 Uhr
Hat, erwartungsgemäß, nicht geklappt.
26.10.2021 15:57 Uhr
Zitat:

Da bleibt wie so oft durchaus die Frage, warum sich diese Partei und heute insbesondere mal wieder Brandner so benimmt, dass nicht viel anderes bleibt, als zu versuchen, sie von allem möglichen fernzuhalten.


Fairerweise sollte man hier aber zunächst ergründen, was zuerst da war - Huhn oder Ei. Die AfD wurde von den anderen Parteien von Anfang an ausgegrenzt, auch als sie noch bei weitem nicht so prollig agiert hat wie heute. Diese Ausgrenzung wiederum hat zu einer Selbstradikalisierung der AfD geführt.

Ob genau diese Entwicklung von den etablierten Parteien so beabsichtigt war, wäre eine interessante Frage. Eine radikale Schmuddel-AfD ist für die Pfründe der etablierten Parteien jedenfalls weit weniger gefährlich als es eine erfolreiche, liberal-konservative AfD wäre. Und ohne die massive Ausgrenzung - auch schon zu Lucke-Zeiten - hätte daraus durchaus etwas werden können.
26.10.2021 15:59 Uhr
Zitat:
Die AfD wurde von den anderen Parteien von Anfang an ausgegrenzt, auch als sie noch bei weitem nicht so prollig agiert hat wie heute.

Naja, sich mit teils ekligen Gestalten zu assoziieren ist ja durchaus was, was die AfD auch vor ihrem Bundestagseinzug schon gut hinbekommen hat.
Hätte die AfD von Anfang an ganz klar rechtsauslegenden Schwurblern klar gezeigt, wo der Ausgang ist, hätte sie echt Großes reißen können. So will halt keiner außer genau diesen rechtsauslegenden Schwurblern mit ihr kuscheln. Das hat sie schon selbst verbockt, sorry.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.10.2021 16:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.10.2021 16:01 Uhr
Das wird erneut vier Jahre lang nicht klappen.

Ich würde es auch besser finden, wenn die "A"fD nicht im BT säße. Allerdings wurde sie wieder rein gewählt und dann ist es nicht wirklich demokratisch, wenn der Partei das Stellvertreteramt vorenthalten wird.
Dass es nicht beim ersten oder zweiten Anlauf klappt finde ich ein richtiges Zeichen, danach sollte dieses Spielchen jedoch durch sein. Die Braunpartei hätte dann etwas weniger Grund, sich in der Öffentlichkeit als die verhasste Opferpartei darzustellen.
26.10.2021 16:01 Uhr
Zitat:
Die AfD wurde von den anderen Parteien von Anfang an ausgegrenzt,
Das ist den Grünen und der PDS nicht anders gegangen. Die haben es aber geschafft, sich soweit anzupassen, dass sie zunächst als Gesprächspartner und später auch als Regierungspartner in Frage kamen.

Die Entwicklung der Grünen ist zu lange her, als dass ich mich daran im Detail erinnern könnte. Bei der PDS wäre mir nicht bewusst, dass sie auf die Ausgrenzung mit Radikalisierung reagiert hat.
26.10.2021 16:02 Uhr
Zitat:
Allerdings wurde sie wieder rein gewählt und dann ist es nicht wirklich demokratisch, wenn der Partei das Stellvertreteramt vorenthalten wird.

Wo genau steht nochmal, dass jede Partei da einen stellen muss? Und wenn die anderen nun mal keinen AfDler wählen, hat man das als Demokrat nicht einfach auch zu akzeptieren?
26.10.2021 16:03 Uhr
Zitat:
Bei der PDS wäre mir nicht bewusst, dass sie auf die Ausgrenzung mit Radikalisierung reagiert hat.

Stimmt, die waren von Anfang an zum Teil radikal :)
26.10.2021 16:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die AfD wurde von den anderen Parteien von Anfang an ausgegrenzt, auch als sie noch bei weitem nicht so prollig agiert hat wie heute.

Naja, sich mit teils ekligen Gestalten zu assoziieren ist ja durchaus was, was die AfD auch vor ihrem Bundestagseinzug schon gut hinbekommen hat.


Das ist - jedenfalls aus meiner Sicht - keine Rechtfertigung für die Ausgrenzung und unterschiedslosen Diffamierung einer gesamten Partei. Und das wurde von Anfang an so gehandhabt. Eine demokratisch-rechte Partei war eine Horrorvorstellung für die politische Elite unseres Landes. Deshalb hat man sie von Anfang an mit Schmutz beworfen. Irgendwas bleibt schon kleben. Und so war es ja auch.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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