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Fragenübersicht Ist das Impfen gegen Covid wirklich Privatsache?
1 - 20 / 85 Meinungen+20Ende
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29.10.2021 09:15 Uhr
Ja, natürlich ist es das. Den Leuten wird ein Mittel in den eigenen Körper injiziert, das nicht definitiv risikofrei ist, sondern häufig Nebenwirkungen hervorruft. Viel privater geht es nicht.
29.10.2021 09:24 Uhr
Zitat:
sondern häufig Nebenwirkungen hervorruft


Blödsinn. Die medizinische Definition von "häufig" ist Dir schon ein Begriff, oder? Also erzähl hier keine Lügenmärchen.
29.10.2021 09:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
sondern häufig Nebenwirkungen hervorruft


Blödsinn. Die medizinische Definition von "häufig" ist Dir schon ein Begriff, oder? Also erzähl hier keine Lügenmärchen.


Wow, viel pöbelnder kann man wohl kaum in eine Diskussion starten. Aber das sind wir ja von Dir gewohnt.

Und: Deine Replik ist inhaltlich irrelevant, da die Häufigkeit von Nebenwirkungen keinen Einfluss darauf hat, ob die Entscheidung für eine Impfung Privatsache ist oder nicht. Da reicht es auch, wenn die Nebenwirkungen nur bei wenigen oder bei Einzelpersonen auftauchen.
29.10.2021 09:28 Uhr
Auch als Impfbefürworter sage ich, dass eine Impfung Privatsache ist. Allein schon das Setzen der Spritze (ohne Impfstoff und ohne Verabreichung des Impfstoffs) gegen den Willen des Beteiligten, dürfte Körperverletzung sein.

Dennoch hat die (Nicht-)Impfung gravierende Folgen für die gesamte Gesellschaft.

Man wird wohl über den Winter schlauer werden, wer sich tatsächlich auf den Intensivstationen finden wird - die Nicht-Geimpften oder die Geimpften mit Impfdurchbrüchen und ob das wirklich in beiden Fällen nur Leute mit gravierenden Vorerkrankungen sind, wie es von manchen Impfgegnern behauptet wird.
29.10.2021 09:37 Uhr
Übrigens: Häufig bedeutet zwischen 1 und 10 Personen pro 100. Also hat eine Corona-Impfung selbstverständlich häufig (sogar sehr häufig) Nebenwirkungen. Also wieder nur Pöbel-Müll von Anteros.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.10.2021 09:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.10.2021 09:41 Uhr
Zitat:
Das verkennt nach Meinung des Autors der Umfrage aber, dass durch das Nichtimpfen Folgen entstehen, die die Allgemeinheit belasten.


Mit diesem Argument könnte man fast alles verbieten, was die Menschen so tun.

Autofahren beispielsweise. Rauchen. Alkohol. Ungesunde Ernährung und ihre Folgeerkrankungen. Mangelnde Bewegung.

Will sagen: "Belastet die Allgemeinheit" ist für mich kein schlüssiges Argument bei dieser Frage. Und da die Impfung ja eher vor schweren Krankheitsverläufen als vor der Infektion schützt (korrigiert mich, wenn ich als Laie da falsch liege!), fällt das Argument nahezu komplett in sich zusammen, da es dann nur deswegen die Allgemeinheit belastet, da sie i.d.R. für die Behandlungskosten aufkommen muss.

Und, was das angeht: Siehe ersten und zweiten Absatz.
29.10.2021 09:50 Uhr
Ja. Impfen im allgemeinen ist und bleibt Privatsache.
29.10.2021 09:55 Uhr
Wie in den Medien inzwischen häufiger verbreitet,wird man nun kaum noch Menschen erreichen können, die selbstbestimmend und kritisch diese Impfung bisher abgelehnt haben und es dafür auch ganz individuelle Begründungen gibt (siehe auch z.B. gestern die sehr interessante Sendung mit LANZ).

Es scheint, daß sich damit inzwischen auch die abgefunden haben, die vielfache Lockmittel bis hin zur Bratwurscht bzw.Pommes als Leckerli für angebracht hielten oder Druck mit umfassenden Repressalien machten und damit die Gesellschaft weiter spalteten.
29.10.2021 09:56 Uhr
Ja, ist es. Leute, die ihr Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt etc. durch ihren Lebensstil erhöhen, ändern ihn auch nicht wegen der Belegung der Intensivstationen. Das einzige, was dieser Lebensstil nicht ist, ist ansteckend. Die Diskussion verstehe ich aber aucn nicht wirklich, solange Ungeimpfte einen Nachweis per Test erbringen müssen, wenn sie zu einer Veranstaltung wollen. Dann sind sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Veranstaltungsbeginn nicht infiziert, von ein paar Tests, die falsch ausfallen mal abgesehen. Diese heben sich aber gegen Geimpfte, die evtl. nicht wissen, dass sie ansteckend sind, weil sie sich nicht testen müssen auf.
29.10.2021 10:07 Uhr
Zitat:
Es scheint, daß sich damit inzwischen auch die abgefunden haben, die vielfache Lockmittel bis hin zur Bratwurscht bzw.Pommes als Leckerli für angebracht hielten oder Druck mit umfassenden Repressalien machten und damit die Gesellschaft weiter spalteten.


Die Spaltung der Gesellschaft wird durch Leute wie dich und Aussagen wie deine vorangetrieben.

Wer eine Bratwurst als "Bestechung" akzeptiert, tut das aus freier Entscheidung.
29.10.2021 10:19 Uhr
Zitat:
Auch als Impfbefürworter sage ich, dass eine Impfung Privatsache ist. Allein schon das Setzen der Spritze (ohne Impfstoff und ohne Verabreichung des Impfstoffs) gegen den Willen des Beteiligten, dürfte Körperverletzung sein.

Dennoch hat die (Nicht-)Impfung gravierende Folgen für die gesamte Gesellschaft.

Man wird wohl über den Winter schlauer werden, wer sich tatsächlich auf den Intensivstationen finden wird - die Nicht-Geimpften oder die Geimpften mit Impfdurchbrüchen und ob das wirklich in beiden Fällen nur Leute mit gravierenden Vorerkrankungen sind, wie es von manchen Impfgegnern behauptet wird.


Den ersten beiden Abschnitten stimme ich uneingeschränkt zu. Dem letzten nicht, denn die Frage der Privatsache wird von den Erkenntnissen des Winters nicht berührt. Es ist und bleibt Privatsache, selbst wenn im Winter die halbe deutsche Bevölkerung im Krankenhaus landen sollte.
29.10.2021 10:22 Uhr
"Wer eine Bratwurst als Bestechung akzeptiert,tut das aus freier Entscheidung."


Richtig!

Und aus der gleichen Sinneshaltung lehnen andere ab und entscheiden sich ebenso frei, daß die kritische Haltung gegen diese Impfung ihre Privatsache ist!

Deine Argumentation hier auch schon in Deinem obigen Kommentar, den ich aufmerksam las,ist doch sehr hilfreich und damit spalten wir beide doch keineswegs die Gesellschaft, indem wir unsere freie Meinung äußern, nicht wahr?


@Vader

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.10.2021 10:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.10.2021 10:29 Uhr
Zitat:
Den Leuten wird ein Mittel in den eigenen Körper injiziert, das nicht definitiv risikofrei ist, sondern häufig Nebenwirkungen hervorruft.


Wie fast jede Impfung auch, sogar rezeptfreie Schmerzmittel. Bei den Covid-Impfungen sind das leichter Muskelkater, Schmerzen an der Einstichstelle und Abgeschlagenheit für ca. zwei Tage. Wirklich schwere Nebenwirkungen sind sehr selten.

Demgegenüber reduzieren Impfungen die weitere Ausbreitung der Pandemie und damit das Risiko insbesondere für besonders vulnerable Personengruppen. Es ist mithin ein Gebot der Rücksichtnahme auf Schwächere, sich impfen zu lassen.

Inwiefern eine Impfpflicht in Frage kommt, wäre durchaus unter medizinischen und rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen.
29.10.2021 10:31 Uhr
Zitat:
Inwiefern eine Impfpflicht in Frage kommt, wäre durchaus unter medizinischen und rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen.


Eventuell sollte man das auch unter sozialen Gesichtspunkten prüfen. Die freiwillige Impfung, die für mich momentan selbstverständlich ist, würde ich dann zum Beispiel verweigern und stattdessen nach Karlsruhe ziehen um mein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit durchzusetzen.
29.10.2021 10:32 Uhr
Zitat:

Es ist mithin ein Gebot der Rücksichtnahme auf Schwächere, sich impfen zu lassen.


So konnte man vielleicht zu Beginn der Pandemie argumentieren. Mittlerweile hatten die Schwächeren alle mehr als genug Gelegenheit sich durch eine Impfung selbst zu schützen.
29.10.2021 10:33 Uhr
Zitat:
damit spalten wir beide doch keineswegs die Gesellschaft, indem wir unsere freie Meinung äußern, nicht wahr?


Aus der Äußerung der Meinung resultiert sicher keine Spaltung.

Allerdings treibt man die Spaltung voran, wenn man - wie du oft und auch oben - aus jeder unterschiedlichen Ansicht zu einem Thema diese Spaltung ableitet.

Zur Meinungsfreiheit gehören zwingend auch unterschiedliche Meinungen und es gibt eben keinen Rechtsanspruch auf Applaus für die eigene Meinung.
29.10.2021 10:37 Uhr
Zitat:
Mittlerweile hatten die Schwächeren alle mehr als genug Gelegenheit sich durch eine Impfung selbst zu schützen


Haben die allermeisten (ich eingeschlossen, erhalte nächste Woche die Booster-Impfung) auch gemacht. Dennoch bietet die Impfung keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Ansteckung. Je mehr Ungeimpfte es gibt, desto wahrscheinlicher eine Ansteckung.

Zitat:
stattdessen nach Karlsruhe ziehen um mein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit durchzusetzen.


Deswegen muss eine Impfpflicht unter rechtlichen Gesichtspunkten geprüft werden, wenn man sie einführen will. Bis 1976 war die Pockenimpfung in Deutschland Pflicht, seitdem gelten die Pocken als ausgerottet.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.10.2021 10:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.10.2021 10:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
stattdessen nach Karlsruhe ziehen um mein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit durchzusetzen.


Deswegen muss eine Impfpflicht unter rechtlichen Gesichtspunkten geprüft werden, wenn man sie einführen will. Bis 1976 war die Pockenimpfung in Deutschland Pflicht, seitdem gelten die Pocken aus ausgerottet.


Wenn die Krankheit so gefährlich wäre, dass man sie ausrotten wollte, könnte ich Dir folgen. Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass man einem Fehlurteil aus Karlsruhe nicht den zivilen Ungehorsam folgen lassen müsste.
29.10.2021 10:46 Uhr
"Je mehr Ungeimpfte es gibt, desto wahrscheinlicher eine Ansteckung."

Du hast doch sicher inzwischen erfahren, dass sich Ungeimpfte und Geimpfte gleichermaßen infizieren können und der Schweregrad der Erkrankung individuell zu sehen bleibt.
Eine Impfpflicht ändert diese Tatsache nicht.
29.10.2021 10:47 Uhr
Zitat:
Du hast doch sicher inzwischen erfahren, dass sich Ungeimpfte und Geimpfte gleichermaßen infizieren können und


Hä?
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