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Fragenübersicht 3G im Zugverkehr: Bahn plant Stichproben-Kontrollen! Hältst du das für ausreichend?
1 - 20 / 59 Meinungen+20Ende
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23.11.2021 20:56 Uhr
Nein, besonders im Nahverkehr, wo die Leute gedrängt in den Zügen sind, reicht das nicht.

Aber wer das wie kontrollieren soll, verrät von den Politikern ja keiner.
23.11.2021 20:57 Uhr
Das wird mit Sicherheit nicht ausreichend sein.

Allerdings: Woher soll die Bahn das Personal hernehmen, um diese Kontrollen durchzuführen. Dort herrscht seit Jahren Personalknappheit.
23.11.2021 20:59 Uhr
3 G in Öffis ist vor allem populistischer Schwachsinn. Das ist nicht nicht kontrollierbar und die Unternehmen haben außerdem eine Beförderungspflicht.
23.11.2021 21:01 Uhr
Nein, aber noch unsinniger ist folgendes...

Zitat:
Kontrolliert werde dabei nur während der Fahrt und nicht etwa beim Einstieg. Die 3G-Regel gelte nur für die Züge, nicht für Bahnhöfe und Bahnsteige.
23.11.2021 21:06 Uhr
Zitat:
Kontrolliert werde dabei nur während der Fahrt und nicht etwa beim Einstieg. Die 3G-Regel gelte nur für die Züge, nicht für Bahnhöfe und Bahnsteige.



Wer keinen Nachweis erbringen kann, wird sofort aus dem Fenster geworfen!
23.11.2021 21:35 Uhr

Wer keinen Nachweis erbringen kann, wird sofort aus dem Fenster geworfen!


Alternativ muss der Ertappte begleitet vom Zugpersonal beim nächsten Bahnhof oder Haltestelle aussteigen.
23.11.2021 22:01 Uhr
Zitat:

Alternativ muss der Ertappte begleitet vom Zugpersonal beim nächsten Bahnhof oder Haltestelle aussteigen.


Diese Maßnahme erscheint mir viel zu wenig radikal.
23.11.2021 22:06 Uhr
3G im Bahverkehr ist genauso bescheuert wie 2 G Beim Friseur.
Es handelt sich letzen endes nur um eine Schikane um den sogenannten ungeimpften doch noch zur Impfung zu motivieren, das ist Aktiosnismus und Populismus und zudem nicht zuende gedacht.
Reichen den medizinische Masken nicht aus?
23.11.2021 22:10 Uhr
Zitat:


Reichen den medizinische Masken nicht aus?




Unterm Kinn oder unter der Nase getragen eher nicht... Und das machen zunehmend viel mehr Leute.
23.11.2021 22:49 Uhr
Zitat:
Zitat:


Reichen den medizinische Masken nicht aus?




Unterm Kinn oder unter der Nase getragen eher nicht... Und das machen zunehmend viel mehr Leute.


Fragt sich nur, ob es sich dabei großteils um Geimpfte oder um Ungeimpfte handelt. Die Impfung kann in vielen Fällen durchaus dazu führen, dass man nachlässig wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.11.2021 22:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.11.2021 23:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kontrolliert werde dabei nur während der Fahrt und nicht etwa beim Einstieg. Die 3G-Regel gelte nur für die Züge, nicht für Bahnhöfe und Bahnsteige.



Wer keinen Nachweis erbringen kann, wird sofort aus dem Fenster geworfen!


Daher müssen die Kontrollen noch möglichst bei der Anfahrt erfolgen, um Tote zu vermeiden.
23.11.2021 23:23 Uhr
Zitat:
Zitat:


Reichen den medizinische Masken nicht aus?




Unterm Kinn oder unter der Nase getragen eher nicht... Und das machen zunehmend viel mehr Leute.


Ich finde das fällt nur mehr auf, aber die große Mehrheit trägt sie richtig.
23.11.2021 23:41 Uhr
Halte ich für unsinnig. Mancherorts braucht man den ÖPNV, um überhaupt ein Testzentrum zu erreichen.
Abgesehen davon, dass ich ein leidenschaftlicher Impffan, aber kein Fan der Impfpflicht bin, gibt es außerdem noch Menschen, die gar nicht impfbar sind.

3G im ÖPNV ist daher unsinnig. Zumal die Maskenpflicht im ÖPNV das Ansteckungsrisiko bereits sehr deutlich senkt. Und wer Angst vor Impfdurchbrüchen hat, kann immernoch eine FFP2-Maske nutzen. Zusätzlich zur normalen Maskenpflicht der Mitfahrer müsste das wirklich als Absicherung reichen. Wenn man bedenkt, dass der Kollateralschaden eines 3G tatsächlich im ländlichen Raum immens wäre.
23.11.2021 23:49 Uhr
Letztendlich nicht.

Man diskutiert über eine Impfpflicht, die sehr wahrscheinlich kommt, aber man hat gar nicht alle Anreize bzw. Druckmittel zum Impfen ausgereizt.

Man muss nur 2G statt 3G im Nahverkehr machen, dann wird die Impfquote schnell steigen, weil keiner seinen Job verlieren will.

2G überall wo Leute zusammenkommen. Dann braucht es auch keine Impfpflicht.
24.11.2021 00:00 Uhr
Zitat:

Man muss nur 2G statt 3G im Nahverkehr machen, dann wird die Impfquote schnell steigen, weil keiner seinen Job verlieren will.


Man sollte mal mit dem G-Punkterismus nicht zu allzu optimistisch sein. 2G im ÖPNV kippt dir jedes noch so schlechte Gericht dieser Republik. Allein schon deshalb, weil im selbigen ja auch schon Maskenpflicht herrscht.
24.11.2021 00:15 Uhr
Zitat:
Man sollte mal mit dem G-Punkterismus nicht zu allzu optimistisch sein. 2G im ÖPNV kippt dir jedes noch so schlechte Gericht dieser Republik. Allein schon deshalb, weil im selbigen ja auch schon Maskenpflicht herrscht.


Warum sollte dann eine Impfpflicht rechtens sein und 2G nicht (wie schon gesagt, diese Verkürzung auf Schlagworte mag ich auch nicht, aber die Idee funktioniert schon).
24.11.2021 00:19 Uhr
Zitat:
Halte ich für unsinnig. Mancherorts braucht man den ÖPNV, um überhaupt ein Testzentrum zu erreichen.
Abgesehen davon, dass ich ein leidenschaftlicher Impffan, aber kein Fan der Impfpflicht bin, gibt es außerdem noch Menschen, die gar nicht impfbar sind.

3G im ÖPNV ist daher unsinnig. Zumal die Maskenpflicht im ÖPNV das Ansteckungsrisiko bereits sehr deutlich senkt. Und wer Angst vor Impfdurchbrüchen hat, kann immernoch eine FFP2-Maske nutzen. Zusätzlich zur normalen Maskenpflicht der Mitfahrer müsste das wirklich als Absicherung reichen. Wenn man bedenkt, dass der Kollateralschaden eines 3G tatsächlich im ländlichen Raum immens wäre.


Ich finde nicht das die Maskenpflicht im ÖPNV reicht. Ich wurde letztes Jahr kontrolliert, als ich keine Fahrkarte hatte. Ich hatte mich gewundert. Es wirkte als würden sie mit irgendwas zögern. Ich hatte nichts dabei. Kein Perso, nur ne Krankenkarte. Irgendwann meinten sie, sie wollen keine Polizei, weil sie heute schon vier Coronafälle hatten.
24.11.2021 00:20 Uhr
Zitat:

Warum sollte dann eine Impfpflicht rechtens sein und 2G nicht (wie schon gesagt, diese Verkürzung auf Schlagworte mag ich auch nicht, aber die Idee funktioniert schon).


Eine Impfpflicht führt zu weniger starken Verläufen und einem schwächeren Verlauf der Pandemie.

Ob 2G überhaupt irgendwas bewirkt halte ich eh für fraglich. Nützt aber nichts, das Thema 2G mit einer Beförderungspflicht im ÖPNV zu mischen. Zumal ist keins der Gs im ÖPNV kontrollierbar, eine Impfpflicht mit viel Aufwand schon.
24.11.2021 00:52 Uhr
Ich bin äußerst skeptisch bezüglich der Impfpflicht. Und ich glaube nicht, dass sie kommt. Wenn sie käme, wäre die Regierung recht dämlich.

Die Impfpflicht wird vermutlich groß thematisiert, wenn im Winter die Spitäler voll sind. Das wird passieren, die Ressourcen werden nicht reichen, wir werden Tote durch die Pandemie sehen und Tote unter den nicht-Covid-Patienten, die mit weniger Ressourcenverbrauch durch Ungeimpfte vermeidbar gewesen wären. Ja, das werden wir alles sehen, werden uns über die Quarkdenker aufregen, die behaupten, Bill Gates würde die halbe Welt bestechen, um gegen ein angeblich harmloses Virus zu mobilisieren. Ja, über diese Idioten, über die wir uns schon immer aufgeregt haben, werden wir uns im Winter noch mehr aufregen.

Richtig relevqant wird das Thema aber nunmal nur im Winter, denn im März wird sich die Sache naturgemäß entspannen. Bis dahin sind die meisten Deutschen auf die sanfte oder harte Tour immunisiert oder halt der eine oder andere hops. Wir reden also über einen Planungshorizont bis etwa März 2022. Das sollten wir bedenken. Jede Impfpflicht nach 2022 ist eher für die Akten.

Wenn wir aber für die Zeit bis März die Deutschen durchimpfen wollen, ist folgendes zu bedenken:

1. Haben wir überhaupt genug Impfstoff, um alle Booster-Willigen plus die noch Ungeimpften damit zu impfen?

2. Haben wir genügend Personalkapazität für dieses impfen?
Bis März 2022 rechnen wir mal mit 80 Tagen. Ist nicht völlig korrekt, aber einfach zum Rechnen. Einschließlich Booster müssten wir also eine Million Menschen am Tag impfen. Die Impfzentren sind geschlossen und die werden wir nicht in 2 Wochen aufbauen können, selbst wenn wir wollten. Ergibt also mehr als 1 Mio. Menschen, die wir täglich impfen müssten.

3. Die Zeit wird noch knapper, wenn wir es juristisch sauber machen wollen. Dann müssten wir nämlich gemäß dem Grundsatz, "keine Strafe ohne Gesetz" eine Impfpflicht verkünden und eine Frist setzen, innerhalb derer sich jeder zu impfen hat. Dass jemand bisherige Impfangebopte abgelehnt hat, dürfen wir ja nicht bestrafen, die waren unverbindlich.
Wir haben also nach Verkündigung der Impfpflicht eine Frist einzusetzen, in der wir auch wirklich jedem Ungeimpften ein neues Impfangebot machen müssen. Die Logistik dahinter ill ich sehen! In einem Land, das sich schon mit Flughäfen und Bahnhöfen schwer tut.

4. Am Ende muss der ganze Kladderadatsch auch noch kontrolliert werden. Liebe Leute, wir wissen nicht mal, wie viele Impfungen wir bisher verimpft haben. Glaubt da jemand, wir bekämen eine Buchführung darüber hin, wer geimpft ist und wer nicht?

5. Innerhalb dieser Zeit müssen wir übrigens nicht nur die Impfungen durchführen, sondern auch langwierige Beratungsgespräche, wenn jemand z.B. die Impfung aufgrund einer Allergie verweigert. Evtl. steht dann noch der Rechtsweg offen. Glaubt jemand, das kriegen wir bis März hin?

6. Nach März werden die Intensivstationen tatsächlich leerer werden. Im nächsten Jahr sehen wir dann, ob es Immune-Escape-Mutationen gibt, wie lange der Impfschutz allgemein gilt und ob die Leute Recht bekommen, die nach Impfschäden den Staat verklagen. Nach der Massenimmunisierung in diesem Winter dürften die Karten bezüglich einer Impfpflicht ohnehin neu gemischt werden, da es ab März nur noch wenige geben wird, die keine Immunisierung haben. Und das dürften dann zu wenige sein, um eine existentielle Gefahr für das Gesundheitswesen zu sein.

7. Juristisch dürfte das Ganze tatsächlich heikel sein und ich denke nicht, dass man nach März 2022 noch eine Impfpflicht durchsetzen kann. Nein, ich bin kein Impfgegner. Impfschäden sind selten. Aber gemäß dem Gesetz der großen Zahlen wird bei einer Impfpflicht auch der eine oder andere Querdenker einen tatsächlich nicht eingebildeten Impfschaden haben und den Staat verklagen.
Die Ansicht, er hätte ungeimpft ein größeres Risiko eingehen müssen, ist übrigens juristisch schwach. Denn die Person hätte beispielsweise auch durch einen radikalen Rückzug aus dem öffentlichen Leben sowohl das Risiko der Infektion, als auch der Impfung umgehen können.

Nein, ich glaube nicht daran, dass die Impfpflicht ein durchdachter Weg ist. Es ist zwar bei den allermeisten erwachsenen Impfgegnern eine vollendete Blödheit, sich nicht impfen zu lassen. Aber ich glaube nicht, dass dagegen ein tatsächlich anwendbares Kraut gewachsen ist.
24.11.2021 07:18 Uhr
@WiduWildgeist

Respekt da hast du dir echte Mühe gemacht.
Und sehr viel wahres ist auch noch dran an deinem Beitrag!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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