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Fragenübersicht Sollten Krankenkassen von gegen Corona Ungeimpften höhere Beiträge verlangen dürfen?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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23.11.2021 21:00 Uhr
Wenn ich ungeimpft wäre, würde ich sofort die Krankenkasse wechseln, wenn meine eigene das einführen würde. Wenn es alle einführen, wirds natürlich schwierig.
23.11.2021 21:00 Uhr
Zitat:
.Tilia abgelehnt Frage gab es innerhalb der letzen 30 Tage schon!


Sollte dem so sein, tut es mir leid.
Ich konnte in der Suche nichts Vergleichbares finden.
23.11.2021 21:01 Uhr
Nö, das Problem löst sich ja bald laut Jens Spahn: "geimpft, [edit] genesen oder gestorben".

Das ist wieder die selbe Diskussion wie bei anderen Sachen auch, die man durch eine andere Lebensweise verhindern könnte, die aber auch Kassenleistung sind.

Das Problem des Personalmangels in Krankenhäusern, der Arbeitsbelastung und der Schichtzeiten ohne Pausen löst sich nicht durch höhere Krankenkassenbeiträge von Ungeimpften.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.11.2021 21:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.11.2021 21:02 Uhr
Nein.

Denn dann müsste man auch von anderen, die bewusst ein Risiko eingehen, höhere Beiträge fordern.

Motorradfahrer, Freikletterer, Hobbyartisten etc.
23.11.2021 21:02 Uhr
Wer das hier anfängt, wird bei Motorradfahrern, Rauchern, Übergewichtigen weitermachen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.11.2021 21:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.11.2021 21:06 Uhr
Zitat:
Denn dann müsste man auch von anderen, die bewusst ein Risiko eingehen, höhere Beiträge fordern.

Motorradfahrer, Freikletterer, Hobbyartisten etc.


Zu den größten Kostenverursachern der Kassen gehören die Freizeitkicker, die sich jedes Wochenende Blessuren einfangen.
23.11.2021 21:09 Uhr
Ganz entschiedenes Nein.
Von da ist es bis zur Dauerüberwachung per App o.ä. nicht mehr weit.
Dann wird via Algorithmus jedes aufgezeichnete Minimalrisiko zu Abzügen oder erhöhten Beiträgen führen.

Wer ständig von Solidargemeinschaft redet sollte sich vor Augen führen dass auch Dummheit und bewusste Risiken zu dieser Gemeinschaft gehören.
23.11.2021 21:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Denn dann müsste man auch von anderen, die bewusst ein Risiko eingehen, höhere Beiträge fordern.

Motorradfahrer, Freikletterer, Hobbyartisten etc.


Zu den größten Kostenverursachern der Kassen gehören die Freizeitkicker, die sich jedes Wochenende Blessuren einfangen.


Das ist so auch nicht ganz richtig. Hättest Du Freizeitsportler geschrieben, könnte ich da noch mitgehen.

Zu den TOP3 gehören:
- Simulanten/Hypochonder
- Geriatrie
- Onkologie
23.11.2021 21:36 Uhr
Alter ey, haben die echt nix besseres zu tun? Sollten wir die nicht sanktionieren, wenn sie keine 'bürgernahe' Politik machen?
23.11.2021 22:20 Uhr
Klingt nicht sehr nett die Idee und ist mit dem Gleichbehandlundgsgrundsatz nur schwer vereinbar.
Sollte die Debatte im übrigen nicht irgendwann ein ende finden wo soll das denn irgendwann sonst am ende hinführen?
Etwas Eine Prämie wenn man dem ungeimpften Nachbarn den Schädel einschlägt?
Ok glücklicherweise sind wir noch nicht so weit.
Ausserdem müsste wenn dann von jedem höhere Beiträge verlangen der sich riksant verhält dann kann man bei Rauchern gleich 50 Prozent aufschlag verlangen
23.11.2021 22:21 Uhr
Die Privaten berechnen schon Leute anders, die etwa Risikosportarten treiben - aber der Unterschied zu den Gesetzlichen ist eben, daß eine Gesetzliche alle gleich behandeln muß.

Wenn man jetzt Verschwörungstheoretiker wäre, würde man sagen: So fängt's an, die sollen immer mehr wie Private sein, und das Ziel ist, alle Krankenkassen zu privatisieren.
23.11.2021 22:49 Uhr
Zitat:
Wer das hier anfängt, wird bei Motorradfahrern, Rauchern, Übergewichtigen weitermachen.


Verklickt. Zustimmung.
23.11.2021 23:54 Uhr
Zitat:
Von da ist es bis zur Dauerüberwachung per App o.ä. nicht mehr weit.
Dann wird via Algorithmus jedes aufgezeichnete Minimalrisiko zu Abzügen oder erhöhten Beiträgen führen.


Andererseits gibt es ja genug Leute, die das freiwillig nach China und Südkorea melden. Solche komischen User von Fitnessarmbändern oder Smartwatches.
24.11.2021 00:26 Uhr
nein. weniger weil ich den antiimpf-Flöckchen das nicht zumuten will, sondern weil das eine skizze für den übergang der gkv in den vollen risikotarif ist.

allerdings darf schon die frage gestellt werden, wie die jetzige belastung dauerhaft finanziert werden soll, denn sie wird ja wohl wiederkommen.

24.11.2021 00:28 Uhr
Zitat:
Etwas Eine Prämie wenn man dem ungeimpften Nachbarn den Schädel einschlägt?


der verfasser des von mir zitierten beitrages scheint ein extremes aggressionspotenzial zu haben.
24.11.2021 00:30 Uhr
Zitat:
allerdings darf schon die frage gestellt werden, wie die jetzige belastung dauerhaft finanziert werden soll, denn sie wird ja wohl wiederkommen.


Tja, hätten nicht die deinen mit Ulla-die-dumme-Printe-und-gute-Bardame-Schmidt diesesn unseeligen Gesundheitsfonds mit seinen 14,6% Beitragssatz, einem Verwaltungsmonstrum und einem Zusatzbeitrag konstruiert, dann gäbe es noch die Beitragsautonomie der Krankenkassen. Dann hätten wir jetzt auch realistische Beitragssätze.
24.11.2021 00:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Etwas Eine Prämie wenn man dem ungeimpften Nachbarn den Schädel einschlägt?


der verfasser des von mir zitierten beitrages scheint ein extremes aggressionspotenzial zu haben.


Ist ja auch gar nicht nötig. Unser Bundesgesundheitsminister sagt ja, dass der Ungeimpfte eh bald gestorben sein wird. Wenn Spahn recht behält, braucht die Ampel gar nicht so viele Wohnungen wie geplant zu bauen, es werden viele frei. Und wieder ein Problem gelöst.
24.11.2021 00:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
allerdings darf schon die frage gestellt werden, wie die jetzige belastung dauerhaft finanziert werden soll, denn sie wird ja wohl wiederkommen.


Tja, hätten nicht die deinen mit Ulla-die-dumme-Printe-und-gute-Bardame-Schmidt diesesn unseeligen Gesundheitsfonds mit seinen 14,6% Beitragssatz, einem Verwaltungsmonstrum und einem Zusatzbeitrag konstruiert, dann gäbe es noch die Beitragsautonomie der Krankenkassen. Dann hätten wir jetzt auch realistische Beitragssätze.


mich würde mal interessieren, wie sich ein autonomer beitragssatz mit blick auf corona dauerhaft entwickeln würde. kann ja vielleicht mal ein schlauer versicherungsmathematiker modellieren.
24.11.2021 00:42 Uhr
Zitat:
mich würde mal interessieren, wie sich ein autonomer beitragssatz mit blick auf corona dauerhaft entwickeln würde. kann ja vielleicht mal ein schlauer versicherungsmathematiker modellieren.


Also erst mal wäre der natürlich kräftig gestiegen. Sollte Corona mal vorbei sein, würde der auch wieder sinken, es sei denn dass andere Ausgaben steigen würden.

Zu Zeiten als die Kassen ihren Beitragssatz autark kalkuliert haben lag der ganz überwiegend zwischen 12 und 15%. Mittlerweile sind die Kassen aber auch alle größer, so dass einzelne Entwiklungen- eine Pandemie natürlich schon- nicht mehr so stark durchschlagen wie früher.

Ich erzähl mal einen ausm Krieg: Anfang der 1990er hatten wir bei der AOK Erfkreis (heute: AOK Rheinland/Hamburg) einen allgemeinen Beitragssatz von 12,2%. Und in Hürth war Hoechst. Die hatten viele Beschäftige über der Beitragsbesssungsgrenze, die bei uns freiwilig versichert waren. Und dann gründete Hoechst eine BKK und die meisten der freiwillig Versicherten von denen wechselten zur BKK Hoechst. Unser Beitragssatz schnellte hoch auf 14,6%. Würde in dem Ausmaß, wie gesagt, heute nicht mehr passieren, weil wir damals eine Kasse waren, das Konstrukt AOK Rheinland/Hamburg aber 27 ehemals eigenständige AOKn umfasst. Der Beitragssatz ging aber auch 2 Jahre später wieder runter auf 13,4% und blieb da auch ziemlich lange.
24.11.2021 00:50 Uhr
Ich verstehe nicht was du sagen willst. Warum ist der Satz gestiegen oder gesunken?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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