Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Würdest du dich persönlich gegen deinen erklärten Willen zu einer Impfung zwingen lassen?
1 - 20 / 113 Meinungen+20Ende
0
25.11.2021 09:03 Uhr
Da ich mich freiwillig impfen lasse, muss mich niemand dazu zwingen.
25.11.2021 09:05 Uhr
Als in Wien erklärt wurde, dass man sich nach 4 Monaten impfen lassen kann und ich nachrechnete, dass sich das bei mir auf den Tag genau ausgeht, habe ich sofort geschaut, dass ich einen Termin bekomme.

Und ich hatte Glück. Am nächsten Tag zu Mittag war ich bereits dran.

Und bekam zugleich die Grippeimpfung. Hat sie noch was angeboten, hätte ich es auch genommen.

25.11.2021 09:05 Uhr
Die Frage ist mir zu abstrakt. Ich bin geimpft und lasse mich auch boostern, sobald es so weit ist. Man muss mich also zu nix zwingen.
25.11.2021 09:09 Uhr
Man muss mal auch etwas deutlich sagen. Jene, die sich immer gegen die Impfung äußern und zugleich als heimattreu bezeichnen, als Schützer des Volkes und des wahren Deutschtums, sind die Schädlinge an der Volksgesundheit.

Diese Leute muss man zwangsweise vorführen. Die letzten Zahlen beweisen das.

Inzidenz geimpfte: 2xx seit Wochen mit marginal steigender Tendenz.

Inzidenz ungeimpfte: gegenwärtig bei 2000 in Österreich

Und man müsste jene Politiker wie Herrn Kickl vor Gericht stellen, weil sei die öffentliche Sicherheit gefährden.

Razzfazz durchgreifen.
25.11.2021 09:10 Uhr
Ich lasse mich freiwillig impfen, also muss mich keiner dazu zwingen bzw. verpflichten.
25.11.2021 09:12 Uhr
Ich bin geimpft würde mich aber nicht dazu zwingen lassen wenn ich es nicht wäre.
25.11.2021 09:18 Uhr
Die Pocken sind wegen einer solchen Impfpflicht ausgerottet.

Diese Impfpflicht wurde unter Bismarck eingeführt.

Und wenn man schon den dummen Spruch bringen will "im 3. Reich war nicht alles schlecht" so passt er wohl auf die Einführung der Pockenimpfpflicht 1939 mit der Übertragung deutschen Rechts auf die damalige Ostmark.

1948 wurde das auf eigene österreichische Beine durch den Nationalrat gestellt.

Und der Erfolg ist wohl sichtbar.

Zitat:
156 . Bundesgesetz vom 30. Juni 1948
über Schutzimpfungen gegen Pocken (Blattern).
Der Nationalrat hat beschlossen:
I. Abschnitt.
Impfpflicht.
Umfang der Impfpflicht .
§ 1. (1) Jedermann ist verpflichtet, sich nach
Maßgabe der Bestimmungen) dieses Bundesgesetzes
zum Schutze gegen Pocken (Blattern, Variola)
impfen zu lassen.
(2) Unte r Impfung im Sinne dieses Bundesgesetzes wird die Einverleibung von Pockenimpfstoff (animaler Lymphe) durch eine zu
diesem Zweck gesetzte Trennung des Zusammenhanges der Oberhaut verstanden.
(3) Di e Impfpflicht umfaßt auch die Verpflichtung, sich einer Nachuntersuchung über den
Impferfolg und je nach deren Ergebnis, einer
neuerlichen Impfung sowie der Wiederimpfung
(§ 2) zu unterziehen.
(4) Bei Pflegebefohlenen sind die die Aufsicht
führenden Personen für die Erfüllung der Impfpflicht verantwortlich.


Why not. Wenn es hilft.
25.11.2021 09:20 Uhr
Bin geimpft, daher stellt sich die Frage nicht.

Die Antwort ist allerdings bei jedem: ja. Denn Zwang bedeutet, dass dieser auch gegen Widerstände durchgesetzt werden wird.

Und das ist im Falle einer Impfung gar kein großes Thema. Ich war schon bei vielen, vielen unter Zwang vorgenommenen Blutabnahmen dabei, eine Impfung wäre für die vollziehenden Personen noch einfacher.
25.11.2021 09:31 Uhr
Zitat:
würde mich aber nicht dazu zwingen lassen


Und wie weit würdest du da gehen? Jetzt mal fernab von Internetheldentum. Der Amtsarzt steht vor der Tür, Polizei schon dabei, um ggf. den Zwang durchzusetzen. Was tust du?
25.11.2021 09:34 Uhr
Der einzige, der die Frage bislang richtig beantwortet hat, ist Sozial21. Alle anderen haben offenbar kein Vorstellungsvermögen.

Ich bin geimpft. Wenn ich Impfgegner wäre, würde ich bei einer Impfpflicht nicht anders können als es geschehen zu lassen. Mit Händen und Füßen wehren würde ich mich jedenfalls nicht. Allerdings wären die psychologischen Auswirkungen sicherlich immens. Niemand lässt sich gerne gegen den eigenen Willen etwas injizieren. Daraus kann ziemlich schnell Hass auf diejenigen entstehen, die einen dazu zwingen.
25.11.2021 09:40 Uhr
Zitat:
Alle anderen haben offenbar kein Vorstellungsvermögen.


Das braucht man auch nicht, wenn man die Realität kennt. Jede andere Antwort als "ja" ist unrealistisch und virtuelles Gehabe.
25.11.2021 09:41 Uhr
@mystic

Für mich sind Impfgegner in ihrer Summe Vortrotteln und Verschwörungstheoretiker. Die wenigen vernünftigen Fragen, die ich hörte, kamen von Leuten, die sagten, dass sie bedenken in dieser oder jener Form bei Kindern oder dieser oder jener Gruppe haben und wegen gewisser Probleme bei Grippeimpfung von 2010 auch hier Ängste haben.

Der Rest setzt sich Gummihauben auf, weil die Polizei mittels Aerosole aus der Luft über die Haut impft oder zieht sich Stiefel an, weil die Impfbrigaden über die Kanaldeckel impfen.

Diese Leute gehören im Normalfall abgesondert. Psychiatrie. Oder eben in ein Internierungslager aufgrund der Masse. Absonderungsanstalt "Freies Feld" irgendwo in der Pampa. Die sind doch nicht mehr normal. Sowas darf doch nicht herumlaufen.
25.11.2021 09:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Alle anderen haben offenbar kein Vorstellungsvermögen.


Das braucht man auch nicht, wenn man die Realität kennt. Jede andere Antwort als "ja" ist unrealistisch und virtuelles Gehabe.


Mag sein. Man kann ja trotzdem beschreiben, wie es einem gehen würde, ob man zunächst Widerstand leisten würde, bevor man tatsächlich gezwungen wird. Da steht ja nicht gleich die Polizei vor der Tür.
25.11.2021 09:42 Uhr
@Anubis

Ich denke, dass es zu Internierungslagern verhältnismäßigere Methoden gibt ;-)
25.11.2021 09:43 Uhr
Und noch was. Bei der Demo in Wien hat einer versucht einem Polizisten die Pistole aus dem Halfter zu stellen.

Wir haben noch gelernt, dass man vor der Exekutive und dem Heer Respekt hat.

Wir leben halt ein einer eierlosen Gesellschaft. Im Normalfall könnte seine Mutter eine Pate schalten "Mein Trottelbub hat den letzten Fehler gemacht".
25.11.2021 09:43 Uhr
@Gummineger:

Du weißt, was ich von Deinem undifferenzierten Hass auf potentielle oder tatsächliche Gefährder der "Volksgesundheit" halte. Wir müssen das nicht jedes Mal durchkauen ;-)
25.11.2021 09:45 Uhr
Zitat:
Man kann ja trotzdem beschreiben, wie es einem gehen würde, ob man zunächst Widerstand leisten würde, bevor man tatsächlich gezwungen wird.


Ok, ich dachte es geht in der Umfrage mehr um praktischen Widerstand gegen den Zwang.
25.11.2021 09:48 Uhr
@mystic

Schau Dir doch mal an, was da für Honks unter den Impfgegner herumlaufen.

Die Beispiele von oben sind nicht von mir erfunden um jemanden zu diskreditieren. Das liefern die Freihaus per deren Telegramgruppen.

Was sind das für Knallrüben. Wie kann sowas frei herumlaufen.

25.11.2021 09:50 Uhr
@Gummineger:

Mich stört dabei, dass Du Einzelbeispiele rausgreifst und dann alle Impfgegner über einen Kamm scherst. Selbst wenn dieses Beispiel massenhaft vorkommen sollte, ist die Pauschalisierung schon bei einem einzigen Gegenbeispiel nicht mehr gerechtfertigt. Vor allem nicht, wenn man liest, was Du als "Maßnahmen" forderst - von Internierungslager über Psychiatrie. Wenn Du das wirklich ernst meinst, ist das zutiefst beunruhigend.
Wir sind doch nicht in Nordkorea.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2021 09:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2021 09:53 Uhr
@mystic

Es gibt übrigens eine Solidargemeinschaft. Ich weiß, dass das für einige gleich nach Sozialismus und Kollektivismus klingt, wenn man festhält, dass es eben auch gewisse Sachen gibt, die man gemeinsam übernehmen muss. Verantwortung für andere.

Soweit es geht, soll man von diesen Maßnahmen auch absehen und so weit es geht, bin ich immer für eine Verwirklichung der Person in sehr weit gesteckten Rahmen.

Wenn es aber nun um eine Krankheit geht, welche sehr ansteckend ist und welche andere gefährdet, dann muss man doch auch seinen Beitrag leisten um diese Gefahr einzudämmen.

Solidarbeitrag Impfung. Ja ich sehe einen solchen gegeben. Ich habe auch geschrieben, dass die Auswirkungen von Geimpften und Ungeimpften sehr konträr sind. Der eine Teil bekommt, wie nach einer Grippeimpfung "Coronalight", der andere Teil ist auf der Intensivstation.

Und ist keine individuell gelebte Freiheit, wenn man sich Corona voll zuzieht und jemanden die lebensrettende Krebs-OP versaut.

Es ist ein unsolidarischer Akt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 113 Meinungen+20Ende