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Hat Thilo Sarrazin mit seiner Einschätzung der AfD recht? |
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12.12.2021 16:17 Uhr |
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Man hat doch schon bei den letzten Wahlen gesehen, dass die Wähler das unqualifizierte Geschrei von denen nicht mehr honorieren.
Flüchtlinge sind kein Thema mehr und anderes hat die a"fd" nicht anzubieten, so sucht man halt den Schulterschluss mit Verschwörungstheoretikern, Leerdenkern u.ä. |
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12.12.2021 16:34 Uhr |
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Sarazzin ist nicht unbedingt das was ich als politisches Vorbild bezeichnen würde.
Punktuell har er zwar recht mit der Clan-Kriminalität das man da zu lange weggeguckt hat aber seine ganzfn Eugenik Mist kann er für sich behalten.
Die Afd hat am Anfang der Pandemie Ausgangsperren befürwortet .
Das hab ich noch im Hinterkopf.
Aber wenn die Leute wütend sind werden sie nicht tiefgründig analysieren,
Das Problem ist die demokratischen Partien sind mittlerweile auch nicht mehr glaubwürdig. |
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12.12.2021 17:12 Uhr |
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Vor ein paar Jahren noch stand die AfD vor der Wahl zwischen ernsthafter Politik oder rechter Narrensaum. Der rechte Narrensaum hat gewonnen - und das nicht nur in der Corona-Frage. Sarrazins Analyse mag richtig sein, neu ist sie indessen nicht. |
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12.12.2021 17:13 Uhr |
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Wenn die AfD den überwiegenden Teil der bisher Ungeimpften einsammelt, dürften das Wählerstimmen in ausreichendem Ausmaß sein. |
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12.12.2021 17:30 Uhr |
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Ja. Seine Einschätzungen sind in der Regel treffend, so auch hier. |
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12.12.2021 18:21 Uhr |
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@winkelmass
Nein alles gut hast du nicht -:)
Die Umfrage war von dir sauber formuliert es war nur eine Feststellung von mir das ich ihn nicht als Vorbild sehe-:) |
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12.12.2021 18:30 Uhr |
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Er hat da Recht was die Vorstellung im Parlament angeht. Ansonsten war die AfD aber vor Corona nicht gescheiter. |
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12.12.2021 20:16 Uhr |
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"(...)d.h. an der multikulturellen pro-europäischen Willensnation führt realistisch kein Weg mehr vorbei. Unabhängig davon, ob man dies nun persönlich begrüßt oder nicht."
Ich verstehe nur Bahnhof. |
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12.12.2021 20:23 Uhr |
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Wie kommt es das rechtsradikale Kandudaten wie Zemmour oder A. Weidel das Vorbild Thatcher gemeinsam haben? Rechte Parteien sind stets neoliberal. Das haben sie mit Konservativen gemeinsam. |
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12.12.2021 20:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:Rechte Parteien sind stets neoliberal. Das haben sie mit Konservativen gemeinsam.
Da hätte ich nun gerne mal deine Definition von Neoliberalismus.
Die AfD ist meiner Meinung nach nur in den Punkten neoliberal, wo es ihr in den Kram passt.
Das ist eine politische Form von Deregulierung, verschärfter Ausbeutung, Anlage- und Fluchtmöglichkeiten für Kapitalanleger, Reduzierung der Steuern für Anleger, Privatisierungen usw. Das war die logische Folge des Rückgangs der Profitrate bzw. den Profitmassen der Anleger. |
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12.12.2021 20:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Rechte Parteien sind stets neoliberal. Das haben sie mit Konservativen gemeinsam.
Da hätte ich nun gerne mal deine Definition von Neoliberalismus.
Die AfD ist meiner Meinung nach nur in den Punkten neoliberal, wo es ihr in den Kram passt.
Das ist eine politische Form von Deregulierung, verschärfter Ausbeutung, Anlage- und Fluchtmöglichkeiten für Kapitalanleger, Reduzierung der Steuern für Anleger, Privatisierungen usw. Das war die logische Folge des Rückgangs der Profitrate bzw. den Profitmassen der Anleger.
OK, das ist die neomarxistische Interpretation des Neoliberalismus.
Ich dachte schon, dass so etwas kommen wird.
Das ist aus meiner Sicht eine falsche Interpretation, obwohl ich selbst den Neoliberalismus extrem kritisch sehe.
Neoliberalismus ist für mich eher dahingehend, dass die freie Wirtschaft alles selbst regelt, wobei der Staat möglichst wenig einzugreifen hat. Der Staat wird aber dennoch als "Hüter" anerkannt.
Der soziale Aspekt rückt möglichst weit in den Hintergrund, da jeder das Recht auf das hat, was er sich erarbeitet hat. Er wird aber nicht komplett fallen gelassen.
Also doch deutlich weniger radikal, als Du das formulierst. |
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12.12.2021 21:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Rechte Parteien sind stets neoliberal. Das haben sie mit Konservativen gemeinsam.
Da hätte ich nun gerne mal deine Definition von Neoliberalismus.
Die AfD ist meiner Meinung nach nur in den Punkten neoliberal, wo es ihr in den Kram passt.
Das ist eine politische Form von Deregulierung, verschärfter Ausbeutung, Anlage- und Fluchtmöglichkeiten für Kapitalanleger, Reduzierung der Steuern für Anleger, Privatisierungen usw. Das war die logische Folge des Rückgangs der Profitrate bzw. den Profitmassen der Anleger.
OK, das ist die neomarxistische Interpretation des Neoliberalismus.
Ich dachte schon, dass so etwas kommen wird.
Das ist aus meiner Sicht eine falsche Interpretation, obwohl ich selbst den Neoliberalismus extrem kritisch sehe.
Neoliberalismus ist für mich eher dahingehend, dass die freie Wirtschaft alles selbst regelt, wobei der Staat möglichst wenig einzugreifen hat. Der Staat wird aber dennoch als "Hüter" anerkannt.
Der soziale Aspekt rückt möglichst weit in den Hintergrund, da jeder das Recht auf das hat, was er sich erarbeitet hat. Er wird aber nicht komplett fallen gelassen.
Also doch deutlich weniger radikal, als Du das formulierst.
Das ist keine marx. Definition. Ich versuche das hier in dem Rahmen möglichst zu vermeiden. Grundlage ist aber Profit- und Mehrwertrate. Neoliberalismus war die Antwort auf sinkende Produktions- und Absatzbedingungen. |
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