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Fragenübersicht Bist Du mit der Bezahlung für deinen Job zufrieden?
1 - 15 / 15 Meinungen
13.12.2021 23:39 Uhr
Jein.
Könnte natürlich mehr sein. aber was will man bei Verdi schon erwarten..
Ehrlicherweise muss man sagen dass Tariflohn eher die Ausnahme ist, ebenso wie unser Jahresbonus und weitere monatliche Boni.
Und während des Schullockdowns von Dez 2020 bis Feb 2021 hat der Betrieb durchgezahlt. Ohne Kürzungen, ohne negatives Stundenkonto.
3 Monate bezahlter Urlaub.
Wirklich viel zu meckern gibts nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.12.2021 23:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.12.2021 00:22 Uhr
Man wird ordentlich bezahlt, keine Frage. Das zweitbeste Gehaltsniveau in meiner Berufsgruppe auf der ganzen Welt.

Was aber auch am Ende an der Befreiung von den Sozialabgaben liegt. Ohne wäre das Gehalt eher mau.
14.12.2021 06:23 Uhr
So wie bei Ph1L. Ob es das zweitbeste Niveau weltweit bei uns ist, weiß ich nicht, aber in den meisten anderen Ländern gibts sicher weniger.
14.12.2021 08:13 Uhr
Zitat:
Das zweitbeste Gehaltsniveau in meiner Berufsgruppe auf der ganzen Welt.
Wer liegt drüber? Die Schweiz?
14.12.2021 08:16 Uhr
Ja, bin ich. Und das trotz der Sozialabgaben.
14.12.2021 08:52 Uhr
Kommt auf die Definition von zufrieden an.
Genügt mein Lohn, um meinen Lebenstandard zu halten? Ja. Wäre ich traurig, bekäme ich mehr? Nein.
14.12.2021 08:54 Uhr
ich kann mich über mein gehalt ganz und gar nicht beschweren, fasse da aber auch regelmäßig nach (keine tarifbindung).
14.12.2021 09:44 Uhr
TV BA TE IV Stufe 3 + Funktionsstufe 2. -> Ich bin sehr zufrieden! Ich kenne Sozialarbeiter*innen, die weitaus weniger verdienen und viel mehr Berufserfahrung haben, wie ich (ich habe gerade mal 4 Jahre Berufserfahrung!)!
14.12.2021 12:51 Uhr
Zitat:
Wer liegt drüber? Die Schweiz?


Ja. Und Südkorea liegt auf einem ähnlichen Niveau wie Deutschland.

Es ist ja bei den meisten Jobs so, dass man sagen kann, deutsches Gehalt mal 2, aber bei uns ist es besonders extrem. Mein Mentor während meinem Referendariat wechselte in die Schweiz und hat mir bestätigt, dass dort das Jahreseinkommen brutto bei 120.000 CHF liegt. Und das bei einem Lehrauftrag von 22 Stunden (im Vergleich zu 25 Stunden bei uns).
14.12.2021 12:59 Uhr
Zitat:
dass dort das Jahreseinkommen brutto bei 120.000 CHF liegt.


Das klingt erstmal exorbitant viel, ist aber gar nicht mehr so viel, wenn man schaut, was man in der Schweiz sonst für Kosten hat, z.B. für Mieten, Kinderbetreuung, ein Abendessen im Restaurant...
14.12.2021 13:05 Uhr
Zitat:
Das klingt erstmal exorbitant viel, ist aber gar nicht mehr so viel, wenn man schaut, was man in der Schweiz sonst für Kosten hat, z.B. für Mieten, Kinderbetreuung, ein Abendessen im Restaurant...


Das stimmt natürlich. Wobei sich auch das relativiert. Die meisten gehen hier im Grenzgebiet in Deutschland einkaufen. Restaurantbesuche sowieso. Was natürlich für mich als Deutscher im Grenzgebiet unpraktisch ist, dass dadurch auch das Preisniveau hier nach oben geht. Döner ist nur noch ab 5 Euro zu haben, Lieferpizza wenn nicht Margherita über 10. Nur als Beispiel. Und die Mieten sind auch nicht mehr so extrem viel niedriger als auf der anderen Seite (vielleicht noch 20 oder 30%). Wir können uns da mit dem Mietniveau deutscher Großstädte vergleichen.
14.12.2021 13:16 Uhr
Zitat:
Wobei sich auch das relativiert
ja klar, ihr leidet unter den Leuten, die in der Schweiz hohe Einkommen erzielen und in Deutschland leben und/oder einkaufen.

In der Zentralschweiz, wo die Grenze nicht mehr so nah ist, sieht es schon anders aus.
14.12.2021 13:41 Uhr
Halte ich beides für fragwürdig. Selbst Studierte arbeiten sehr oft unter 'Tarif'.

Und nein, selbst ein Mindestlohn von 12€ wäre nicht angemessen.
14.12.2021 13:43 Uhr
Zitat:
Jein.
Könnte natürlich mehr sein. aber was will man bei Verdi schon erwarten..
Ehrlicherweise muss man sagen dass Tariflohn eher die Ausnahme ist, ebenso wie unser Jahresbonus und weitere monatliche Boni.
Und während des Schullockdowns von Dez 2020 bis Feb 2021 hat der Betrieb durchgezahlt. Ohne Kürzungen, ohne negatives Stundenkonto.
3 Monate bezahlter Urlaub.
Wirklich viel zu meckern gibts nicht.


Welcher Bereich ist das?
14.12.2021 13:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
dass dort das Jahreseinkommen brutto bei 120.000 CHF liegt.


Das klingt erstmal exorbitant viel, ist aber gar nicht mehr so viel, wenn man schaut, was man in der Schweiz sonst für Kosten hat, z.B. für Mieten, Kinderbetreuung, ein Abendessen im Restaurant...


Eben. Ich finde Schweizer Löhne werden oft höher gehängt als sie sind. Hoch sind sie nur nominal. In der peripheren Schweiz, z. B. St. Gallen, kann man auch als Ungelernter noch halbwegs über die Runden kommen. Die Mietanteil beträgt dann etwa 25%. In den Großstädten fast kaum zu bewältigen, erst Recht nicht in Zürich.
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