Hm, schwierig zu sagen. Von meiner grundsätzlichen Einstellung her oder von der Art wie ich leben möchte her nicht. Allerdings gehe ich ziemlich wenig Risiko, meide also größere Menschenmengen in Innenräumen oder fahr im Moment auch nur im Inland in Urlaub. Wobei ich mal auf den Verlauf in Portugal gespannt bin, da will ich nächstes Jahr mal wieder hin.

Mir geht dieses ganze Vorsichtskommando allerdings schon gewaltig auf den Keks. Ich würde auch gern mal wieder nen Abend bei nem Konzert im Gebäude 9 abstürzen oder so. Weil das unvernünftig wäre macht man das nicht, hoffentlich führt die Selbstbeschränkung nicht zu einem veritablen Dachschaden.

An das Versauern im Homeoffice hab ich mich jetzt gewöhnt, meine KollegInnen auch. Wir verstehen uns nach wie vor gut und für manches bleibt auch nur noch Galgenhumor übrig.

Naja, mal schauen was die neue Tante....äh Mutante wieder für nen Mist bringt und wann die Lage sich entspannt.

Ich hab meinen Jahresurlaub jedenfalls so gelegt, dass in jedem Urlaubszeitraum Urlaub möglich sein sollte.

Was ich auch weiterhin mache, auch bei 2G, ist im stationären Handel einkaufen, solange er noch da ist.

Wobei: dieses 2G geht mir schon mächtig auf den Keks, man geht automatisch in weniger Läden, weil man keine Lust hat jedes Mal seinen Impfnachweis und den Perso vorzuzeigen.

Man könnte auch fragen. Wer hat sich in den vergangenen 2 Jahren nicht verändert?

Sich den Gegebenheiten anzupassen verändert mich doch nicht als Person.

Ja. Ich hatte die großen Medien bereits vor der Corona-Krise als sehr einseitig berichtend empfunden. Dieses Gefühl hat sich seitdem massiv verstärkt.