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Mecklenburg-Vorpommern: CDU-Landesvize Ott zeigt sich »dankbar« für Coronaproteste - Was sagst du dazu? |
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23.12.2021 17:47 Uhr |
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Ausschlussverfahren sofort. Merz - bitte übernehmen! |
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23.12.2021 19:25 Uhr |
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Jo. Ein CDUler, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Nix Neues.
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23.12.2021 19:28 Uhr |
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Eine CDU-Mitgliedschaft schützt vor Dummheit nicht... |
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23.12.2021 19:47 Uhr |
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Geht für mich parteipolitisch gesehen völlig in Ordnung. Schließlich wünsche ich der CDU schon ewig den Untergang.
Mal schauen, wie Fritz, der Stählerne, drauf reagiert.
Und natürlich ist das saudämlich, aber genau deshalb passt es exzellent zur CDU. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.12.2021 19:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.12.2021 20:23 Uhr |
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Der Mann liegt natürlich völlig daneben.
Daß man in einem demokratischen Land die Reisefreiheit einschränkt, die Leute zuhause einschließt oder Polizeistunden ausruft und demnächst alle zwangsweise mit einem nur bedingt zugelassenen Impfstoff behandeln will, ist absolut normal, das war schon immer so. |
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23.12.2021 22:50 Uhr |
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Ich werde sicher nicht in das Chor einstimmen das alle die gegen die Corona Massnahmen oder eine mögliche allgemeine Impflicht demonstrieren rechtsradikale Covidioten sind.
In kleinen Gemeinden in Sachsen und Thüringen wie Beispielsweise Hildburghausen mag das zutreffen da sind auch rechtsradikale stark vertreten.
Teiweise werden die Proteste dort auch von rechtsaussen organisiert.
Aber ganz ehrlich bei nahezu jedem Thema gibt es Verusche diese zu intrumentalisieren.
Wenn ich aber beispielweise nach Hamburg oder Baden Würtemberg schaue habe ich eher den Eindruck das das Gross der Demonstranten aus der Mitte der Gesellschaft oder dem linsalternativen Milieau stammt.
Pfleger, Selbtsändige, Künstler, Familien.
Deutschland ist immmonent so furchtbar tolerant, nämlich gar nicht.
Ich kenne soviele aus meinem Feundes,- Familien oder Kollgenkreis die Probleme und Bauchschmerzen mit aktuellen politischen Entscheidungen haben rechts ist von denen niemand.
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23.12.2021 22:53 Uhr |
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@ Sozial21
Das Problem ist doch nicht, dass die Proteste rechts sind oder sein könnten. Rechts zu sein, ist völlig normal und legitim.
Das Problem ist, dass sich diese Gruppen recht pauschal gegen alle Gegenmaßnahmen richten, grundsätzlich auf Durchinfektion gerichtet sind, koste es was es wolle und Superspreader von Fakenews sind, weil denen der Wahrheitsgehalt von Meldungen absolut wurscht ist. |
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23.12.2021 23:05 Uhr |
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@WiduWaldgeist
Die ist aber eine vielvertretene Argumentionslinie hauptsächlich von bürgerlichen Politikern die oft wenig mit fortschrittlicher Politik zu tun haben .
Corona ist da keine Ausnahme immer wenn es keine sachlichen Arguemte gibt werden irgwmendwelche TotschlagArgumente herausgeholt .
Ich könnte dir hunderte Themen aufzählen wo es so ist, oder wo es so gelaufen ist Von sozialpolitischen Themem , Aussenpolitik, Kritik an Atomwaffen, Krieg im ehemaligen Jugoslawien, Stuttgart21, Kritik an Rüstungsexporten etc.
Der Unterschied dürfte bei uns der sein das du ein viel grösseres Vetrauen in bürgeliche Politik hast und die habe ich aus verschiedenen guten Gründen nicht bzw. deutlich weniger. |
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23.12.2021 23:15 Uhr |
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@Sozial21
Ich unterscheide grundsätzlich zwischen den Ideen einer Richtung und dem dortigen Personal, sowie der Eigendynamik der bestehenden Gruppen.
Was bürgerliche Politik angeht, da brauchen wir keine Grundsatzdebatte an dieser Stelle. Da werde ich eine andere Meinung haben als Du, soweit nicht überraschend.
Dass Totschlagargumente genutzt werden, zeigt einfach die Dogmatik der entsprechenden Gruppen. Interessanterweise gibt es diese überall. Auch bei den Querdenkern selbst gibt es so platte Totschlagargumente wie "Der Drosten sagt ja das Gleiche, also ist es falsch." Oder "Das würde ja bedeuten, dass die Regierung Recht hat".
Ich sage mal so: Wenn das Lager XY, das ich zufällig nicht mag, behauptet, dass es ungesund sei, sich einen Polenböller im eigenen Enddarm zu zünden, wäre ich sehr schlecht beraten, das durchzuführen, nur um da dagegen zu sein. |
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24.12.2021 00:08 Uhr |
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Zitat:@ Sozial21
Das Problem ist doch nicht, dass die Proteste rechts sind oder sein könnten. Rechts zu sein, ist völlig normal und legitim.
Das Problem ist, dass sich diese Gruppen recht pauschal gegen alle Gegenmaßnahmen richten, grundsätzlich auf Durchinfektion gerichtet sind, koste es was es wolle und Superspreader von Fakenews sind, weil denen der Wahrheitsgehalt von Meldungen absolut wurscht ist.
Das Problem ist in einigen Landstrichen leider eine Nummer größer. Corona, die Impfung und die Maßnahmen sind da nur ein willkommener Vorwand.
Ich unke ja ganz gerne, seit Corona sei die "Islamisierung des Abendlandes" völlig egal. Aber das war das Thema, weshalb vorher die Straßen bevölkert wurden. Die Islamisierung des Abendlandes in Landstrichen mit 0,4 bis 2% Ausländeranteil, davon der geringste Teil muslimischen Glaubens.
Wenn man mal vergleichen würde, wer dagegen marschiert ist und wer jetzt wegen Corona die Straßen bevölkert, käme mit großer Wahrscheinlichkeit heraus, dass die Personen sehr deckungsgleich sind.
Wenn Corona irgendwann mal vorbei sein sollte, finden die wieder ein neues Thema. Wahrscheinlich zu viele Wölfe, die im Harz Schafe, Pferde und Omas in Angst und schrecken versetzen. Dann demonstrieren sie gegen die Entvölkerung des Abendlandes durch wilde Tiere oder wat weiß ich, was denen dann einfällt. |
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24.12.2021 05:44 Uhr |
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Da dürfte was dran sein. Götz Kubitschek vom Institut für Staatspolitik hatte ja damals die Strategie propagiert, über "Proxy-Themen" die Regierung anzugreifen. Also über Themen, die nicht unmittelbar mit der eigenen Agenda zu tun haben und dazu führen sollen, Menschen anderer Ansicht über das Proxy-Thema an das eigene Lager zu binden.
Diese Strategie gab es zugegeben links immer genauso. Bei den Protesten gegen Stuttgart 21 waren mehr als genug Leute dabei, bei denen ich skeptisch bin, ob es denen tatsächlich jemals um Verkehrspolitik ging. Und bei der Anti-AKW-Bewegung bin ich mir nicht sicher, ob da nicht einige dabei waren, die so Reaktoren wie Tschernobyl nicht vielleicht deshalb abgesegnet hätten, weil das halt im Ostblock lag. Bei der Friedensbewegung gab es ja massenhaft Leute, die gar kein Problem mit dem Osten hatten, wo die Wehrpflicht deutlich länger und die Militarisierung viel fortgeschrittener war.
Nun, wir sind in der Situation, da die Rebellen von gestern, die 68er faktisch die staatstragende Klasse sind. Ob es einem gefällt oder nicht. Mit der Folge, dass ideologische Gegner, was lustigerweise wieder der Kreml ist, konsequenterweise rechte Gruppierungen unterstützt. Nicht im Sinne, dass er in Deutschland eine rechte Politik möchte, das ist dem eigentlich völlig wurscht. Sondern in dem Sinne, dass er einen inneren Feind im Herzen des Westens schüren möchte. Perspektivisch wird mittelfristig außerdem noch China mitmischen und vielleicht noch der eine oder andere Heilige Krieger. Anders als in den 80ern haben wir ja keine dichotome Welt mehr.
Die Frage, die sich Aktivisten der 80er stellen mussten ist eigentlich die gleiche wie Aktivisten heute: Will ich primär für mein Kernanliegen eintreten. Oder will ich als Politsöldner von Proxy-Thema zu Proxy huschen, das inhaltliche Nachdenken komplett einstellen und gucken, dass es mich in meiner Gruppe nach oben spült.
Denn eines ist schon klar: Bei den Grünen der 80er hätte jemand, dem es sagen wir um Frauenrechte, Umweltschutz und Aufarbeitung der NS-Ära ging, nicht weit gebracht, wenn er zeitgleich den Ostblock kritisiert und für die Wiedervereinigung eintritt. Hier drohen die authentischen Aktivisten, die keine Proxy-Themen bedienen, mehr oder weniger zwischen den Blöcken zerrieben werden.
Das Problem |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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