Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Bayerns Gesundheitsminister Holetschek plädiert für einen Malus bei Krankenversicherung in punkto Impfpflichtverstößen - Du auch?
1 - 10 / 10 Meinungen
26.12.2021 12:37 Uhr
Nein, ich bin strikt dagegen. Daraus kann auch leicht eine Spirale entstehen. Als nächstes sind dann die Löhne dran und man gewöhnt sich schnell an Verschlechterungen. Die folgenden sind dann nicht mehr so wild.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.12.2021 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.12.2021 12:38 Uhr
Grüße aus Absurdistan. Wie will er denn gerichtsfest das Krankengeld streichen für eine Erkrankung, auf die Impfung oder Nichtimpfung gegen Covid19 keinen Einfluss hat?

Populistischer Dummfug.

Zumal: wenn gegen die Impfpflicht, so sie denn kommt, verstoßen wird, wird es ja wohl Bußgelder geben.

Wie will er dann darüberhinaus gehende "zusammenhanglose Bestrafungen" rechtfertigen?
26.12.2021 13:23 Uhr
Zitat:
Zumal: wenn gegen die Impfpflicht, so sie denn kommt, verstoßen wird, wird es ja wohl Bußgelder geben.

Wie will er dann darüberhinaus gehende "zusammenhanglose Bestrafungen" rechtfertigen?


Gutes Argument. Wobei allerdings der Allgemeinheit bei Behandlungen von Impfgegnern, die häufig auch auf den Intensivstationen landen, wenn es sie erwischt entsprechend höhere Kosten entstehen. Aber die simplifizierte Version des bayerischen Gesundheitsministers ist keinesfalls das Gelbe vom Ei.
26.12.2021 16:44 Uhr
Zitat:
Wobei allerdings der Allgemeinheit bei Behandlungen von Impfgegnern, die häufig auch auf den Intensivstationen landen, wenn es sie erwischt entsprechend höhere Kosten entstehen.


Wenn man die Bußgelder nicht im allgemeinen Steuerhaushalt versickern lassen würde, sondern dann auch zur Finanzierung des Gesundheitssystems nähme, wären die Mehrkosten ja gedeckt. Sollte der Ungeimpfte wegen Covid 19 ins KH kommen hat man die erhöhten Kosten ja vielleicht auch nur einmalig.
26.12.2021 23:34 Uhr
Auch wenn ich hier eventuell mehr sozial als liberal argumentiere: Diesem Einfallstor für alle möglichen Aufweichungen der Krankenversicherung muss unbedingt ein Riegel vorgeschoben werden. Sonst haben wir demnächst eine Krankenversicherung nach Social-Credits-System, bei der man für weniger als 1000 Schritt am Tag, Individualverkehr, Ess- und Genussmittelverbrauch, Geschlechtsverkehr, gefährliche Meinungsäußerungen, Risikosport, falschem Geschlecht, Alter und Vorerkrankungen höhere Beiträge bezahlen muss. Wäre ja auch alles vermeidbar und warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen?
26.12.2021 23:39 Uhr
Er wird dabei durchaus auf Lauterbachs Zustimmung bauen dürfen.
Der Taktgeber für die Fallpauschale, der einen massiven Bettenabbau fordert(e).

Wahrscheinlich wird man in nächster Zeit nichts von ihm dazu vernehmen, aber sollte sich die Situation beruhigen wird er einen massiven Abbau des Gesundheitssystems vorantreiben.
Bis zur Pandemie war nämlich genau das sein Thema.
Vergessen hat er es mit Sicherheit nicht.
27.12.2021 07:05 Uhr
Die CSU ist einfach nur noch Irre.
Die geniessen sich in immer neuen Spaltungsphantasien und wie man einem Teil der Bevölkerung das leben so unagenehm wie möglich gestalten kann.
27.12.2021 07:58 Uhr
Ja. Der Druck sollte erhöht werden. Zwei Jahre gab es jetzt Samthandschuhe - ohne Erfolg. Demnach waren die bisherigen Maßnahmen offensichtlich zu mild.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.12.2021 07:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.01.2022 23:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zumal: wenn gegen die Impfpflicht, so sie denn kommt, verstoßen wird, wird es ja wohl Bußgelder geben.

Wie will er dann darüberhinaus gehende "zusammenhanglose Bestrafungen" rechtfertigen?


Gutes Argument. Wobei allerdings der Allgemeinheit bei Behandlungen von Impfgegnern, die häufig auch auf den Intensivstationen landen, wenn es sie erwischt entsprechend höhere Kosten entstehen. Aber die simplifizierte Version des bayerischen Gesundheitsministers ist keinesfalls das Gelbe vom Ei.


Aus welchen Quellen nimmst du diese Erkenntnis? In den meisten Fällen (rund 60%) wissen die Krankenhäuser gar nicht, welchen Impfstatus die Patienten haben.
Bei denjenigen, bei denen der Impfstatus bekannt ist, sind die Geimpften leicht in der Mehrheit.
03.01.2022 23:32 Uhr
Leider nicht ungewöhnlich für das unterirdische Populistenstadl aus Bayern.
Die fischen angesichts der eigenen Erfolglosigkeit mittlerweile selbst im trübsten Tümpel, den sie in Bayern finden können, hauptsache, es gibt eine Schlagzeile.

Der Vorschlag ist natürlich völliger Blödsinn, bedeutete er in der impliziten Logik doch, daß praktisch alle Aktivitäten, die ein erhöhtes Risiko für Krankenhauseinlieferungen haben (bestimmte Freizeitaktivitäten z.B. Ski-Fahren, fehlende Grippe-Schutzimpfung, Motorradfahren, Geländefahrten im Gebrige it dem Fahrrad, Rauchen, Alkohol, Cannabis-Genuß, zuviele Schweinshaxen und Nürnberger usw.) ebenfalls zu einem entsprechenden Aufschlag führen müßten.

Derartige Forderungen zeigen vor allem die Plan-, Strategie-, Konzept- und Ahnungslosigkeit der Politik.

Peinlich ist, daß sich ein Landesminister zu solchen Äußerungen hinreißen läßt.

Was kommt als Nächstes?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 10 / 10 Meinungen