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Wie sehr fürchtest Du Langzeitfolgen durch eine Infektion mit dem Corona-Virus? |
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26.12.2021 14:26 Uhr |
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Ich nehme das schon ziemlich ernst, nachdem im Bekanntenkreis jemand im März mit leichten Symptomen an Corona erkrankte und immer noch mit Fatigue-Problemen kämpft. |
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26.12.2021 14:47 Uhr |
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Als im Frühjahr 2020 alle immer wieder nur auf die Toten blickten, fragte ich nach Verläufen und Folgen. Die ersten Berichte über Long CoViD überzeugten mich von der Gefährlichkeit dieser Seuche.
Neben dem erhöhten Risiko eines schweren Verlaufs überzeugte mich das Folgerisiko, dass ich von meinem Anrecht auf Impfung Gebrauch machte. Als Angehöriger der Priorisierungskategorie 3 erhielt ich im Juni 2021 meine erste Dosis. Da war noch nicht bekannt, dass meine Altersgruppe mit meinen Blutwerten mit mRNA kardiovaskulär Probleme bekommen könnte. |
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26.12.2021 14:49 Uhr |
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Eher wenig. Ich bin nicht ausreichend sensibilisiert. |
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26.12.2021 14:53 Uhr |
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Überhaupt nicht. Die Panikmacherei der Regierung und ihre Propagandisten funktioniert nur mit Hysteriker. |
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26.12.2021 14:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich nehme das schon ziemlich ernst, nachdem im Bekanntenkreis jemand im März mit leichten Symptomen an Corona erkrankte und immer noch mit Fatigue-Problemen kämpft.
Was ist das?
Dauermüdigkeit, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit: Die Bezeichnung Fatigue, selten auch Fatigue-Syndrom, wurde 2000 von Gregory Curt definiert als „signifikante Müdigkeit, erschöpfte Kraftreserven oder erhöhtes Ruhebedürfnis, disproportional zu allen kürzlich vorangegangenen Anstrengungen." |
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26.12.2021 15:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Überhaupt nicht. Die Panikmacherei der Regierung und ihre Propagandisten funktioniert nur mit Hysteriker.
Da scheinen ziemlich viele Hysteriker auf der Intensiv zu landen.
Selbst schuld! Fitte und gesunde Menschen brauchen sich kaum kümmern. |
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26.12.2021 15:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Überhaupt nicht. Die Panikmacherei der Regierung und ihre Propagandisten funktioniert nur mit Hysteriker.
Da scheinen ziemlich viele Hysteriker auf der Intensiv zu landen.
Selbst schuld! Fitte und gesunde Menschen brauchen sich kaum kümmern.
Geh mal 30-40 Jahre auf den Bau arbeiten. Ich hab erlebt wie bei -12° die Heizung von Kollegen ausgefallen ist, wie man monatelang 10h täglich bei hohen Minusgraden arbeiten geht. Ich hab in Produktionsstätten gearbeitet, wo die Produktivität nicht steigerbar war, sofern nicht in neue Mechanisierung und Automatisierung investiert wurde. Du konntest nicht auf Toilette gehen ohne die Maschine anzuhalten. In der Pandemie konnte man den Personalengpass am besten beobachten, wo Arbeitszwang a la 'Gesetz zum vaterländischen Hilfsdienst' diskutiert wurde, bei Arbeitszeiten von über 12h. Es ist inzwischen ausreichend belegt das die sich verdichtenden Arbeitsbedingungen zu mehr psychischen Krankheiten führen. Bei den Bahnern kann man den Personalengpass an den Millionen Überstunden ablesen. Bei U-Bahnfahrern hat sich bereits eine lange Liste von Krankheiten herausgebildet, die den Harn betreffen. Etc. pp.
Bist du Angestellter? |
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26.12.2021 15:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Überhaupt nicht. Die Panikmacherei der Regierung und ihre Propagandisten funktioniert nur mit Hysteriker.
Da scheinen ziemlich viele Hysteriker auf der Intensiv zu landen.
Selbst schuld! Fitte und gesunde Menschen brauchen sich kaum kümmern.
Geh mal 30-40 Jahre auf den Bau arbeiten. Ich hab erlebt wie bei -12° die Heizung von Kollegen ausgefallen ist, wie man monatelang 10h täglich bei hohen Minusgraden arbeiten geht. Ich hab in Produktionsstätten gearbeitet, wo die Produktivität nicht steigerbar war, sofern nicht in neue Mechanisierung und Automatisierung investiert wurde. Du konntest nicht auf Toilette gehen ohne die Maschine anzuhalten. In der Pandemie konnte man den Personalengpass am besten beobachten, wo Arbeitszwang a la 'Gesetz zum vaterländischen Hilfsdienst' diskutiert wurde, bei Arbeitszeiten von über 12h. Es ist inzwischen ausreichend belegt das die sich verdichtenden Arbeitsbedingungen zu mehr psychischen Krankheiten führen. Bei den Bahnern kann man den Personalengpass an den Millionen Überstunden ablesen. Bei U-Bahnfahrern hat sich bereits eine lange Liste von Krankheiten herausgebildet, die den Harn betreffen. Etc. pp.
Bist du Angestellter?
Ich hatte “proletarische” (LOL) Jobs vor 25 Jahren. Nicht meine Schuld wenn du die gleiche Scheissarbeit hast. |
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26.12.2021 15:57 Uhr |
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Die deutsche Rentenversicherung trägt übrigens Reha-Maßnahmen bei Long-Covid-Effekten:
Eine Infektion mit dem Coronavirus kann zu schweren gesundheitlichen Langzeitfolgen führen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht hier von Post-COVID, umfasst ist davon auch das sogenannte Long-COVID-Syndrom. Ist dadurch die Erwerbsfähigkeit gefährdet, haben Rentenversicherte Anspruch auf Reha-Leistungen der Deutschen Rentenversicherung. Diese kann dabei helfen, wieder zu Kräften zu kommen und Schritt für Schritt ins Berufs- und Alltagsleben zurück zu finden.
Quelle:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de
/DRV/DE/Home/Post-Covid-
Themenseite/Post_Covid_node.html |
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26.12.2021 16:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Fitte und gesunde Menschen brauchen sich kaum kümmern.
Fehlannahme! Es trifft auch Personen nach asymptomatischen Verlauf. Besonders junge Frauen können long CoViD-Symptomatik bekommen, obwohl sie nur infiziert, aber nicht erkrankt waren. Da das Virus das Gewebe befällt, liegt es auch im Bereich des Möglichen, dass wir noch nicht alle Folgen kennen.
Fitte, gesunde Leistungssportler leiden übrigens enorm unter CoViD-19. Dazu gibt es interessante Reportagen.
Anekdotische Evidenz. Nur eine kleine Minderheit der gesunden Bevölkerung hat langfristige Probleme mit Covid. Obwohl, langfristig ist es nicht ganz, denn höchstens sind es fast zwei Jahre her seit der ersten Erkrankung außerhalb Chinas. |
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26.12.2021 17:24 Uhr |
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Das Fürchten habe ich nie gelernt. Aber kriegen möchte ich sowas natürlich nicht. Ich habe keine Zeit, ständig müde zu sein. Deshalb gebe ich euch auch keine Chance, mich anzustecken. Bleibt mir vom Hals. |
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26.12.2021 17:50 Uhr |
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Ich hatte vor vielen Jahren mal sowas Ähnliches für mehrere Monate nach einer etwas heftigeren Influenza. Also eine vorübergehende Form von chronischer Erschöpfung (ob das "echte" CFS im Sinne der ICD-10 war, weiß ich nicht; wahrscheinlich eher nicht).
Ich brauch sowas, oder gar die echte Variante, wirklich nicht nochmal, schon gar nicht als jetzt Selbstständige. Das ist eine ganz üble Geschichte, man hat kaum noch Lebensqualität.
Mir macht das mehr Sorgen als schwere Verläufe, mit denen ich bei mir eigentlich eher weniger rechne.
Und nein, vermeintlich "gesund und fit" sein schützt einen davor nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.12.2021 18:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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