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Sollte man gefährliche Meinungen verbieten oder tolerieren? |
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28.12.2021 12:49 Uhr |
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Ja, natürlich unterliegt das Verbreiten von Unsinn auch der Meinungsfreiheit.
Die Meinungsfreiheit hat aber da Grenzen, wo Rechte anderer berührt sind und das ist schon gut so, dass Meinungsfreiheit nicht zu Freiheitseinschränkungen bei anderen führen kann. |
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28.12.2021 12:53 Uhr |
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wer entscheidet dann, was "gefährlich" ist? |
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28.12.2021 12:54 Uhr |
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Zitat:Die Meinungsfreiheit hat aber da Grenzen, wo Rechte anderer berührt sind
Du meinst vermutlich Beleidigungen und Verhetzungen.
Aber wie kann eine reine Meinungsäußerung
Zitat:zu Freiheitseinschränkungen bei anderen führen ? |
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28.12.2021 12:54 Uhr |
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Das kommt auf die Art des Unsinns an. Die Aufforderung zum Injizieren von Bleiche ist lebensgefährlich und muss daher von den Betreibern der entsprechenden Plattformen entfernt werden.
Ansonsten hat sich der freiheitsliebende Meinungsäußernde an Recht und Gesetz zu halten, wie alle anderen auch. Aufforderungen zu Regierungsumstürzen sowie zu Mord und Totschlag sind in Deutschland halt nunmal illegal, und sollten dementsprechend unterlassen werden - andernfalls muss man auch die Konsequenzen für sein Verhalten tragen. |
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28.12.2021 12:55 Uhr |
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Ich halte es da weitgehend mit Deniz Yücel ("Die Freiheit des Wortes gilt auch für das dumme Wort"). Grenzen sollte man dort ziehen, wo es historisch geboten ist (beispielsweise Holocaustleugnung oder Verharmlosung der NS-Zeit) oder wo Äußerungen zu Gewalttaten führen können (z.B. Volksverhetzung).
Das gilt natürlich nur für den öffentlichen Raum - privat sollte man sagen können, was man denkt.
Allerdings ist hier meine Ansicht bereits aktuelle Rechtslage, sodass ich da keine Revolution brauche.
Private Anbieter sollten meiner Meinung nach aber durchaus Regeln aufstellen dürfen. Wenn ich ein Forum anbiete, möchte ich selbst entscheiden, wie weit das alles gehen darf. |
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28.12.2021 12:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Aber wie kann eine reine Meinungsäußerung Stell dir vor jemand verbeitet in deinem Wohnort, dass du ein Kinderschänder bist. Die Folgen wirst du ziemlich unmittelbar spüren.
das wäre ja üble Nachrede und ist nach 168 StGB ja eh schon strafbewehrt |
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28.12.2021 13:02 Uhr |
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Es gibt diesee Tendenzen leiider, diese haben in jüngerer Zeit seit Corona zugenn
ommen, dennoch gibt es viele Leute die das Thema weiter venrnünftig handhaben.
Glücklicherweise haben nicht alle ein solches Demokratievrständnis wie die in der Umfrage genannten Personen.
Aber jeder kann natürlich seinen Beitrag zur Toleranz und Pluralismus leisten. |
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28.12.2021 13:04 Uhr |
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Ich finde es grundsätzlich erstmal gut, wie die Gesetzgebung momentan mit Meinungsäußerungen umgeht.
Volksverhetzungen, Holocaustleugnungen, üble Nachrede, etc sind strafbewehrt und das ist auch gut so.
Trotzdem muss man es ertragen können, wenn jemand sagt, dass zB Merkel/Scholz/Baerbock/Meuthen Vollidioten sind. |
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28.12.2021 13:15 Uhr |
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die gleichschaltung aller meinungen wäre wuenschenswert . dann entfielen auch streit und die teuren demos. die zugereisten schwaben würden sonntags in berlin nicht von polizeiaufmaerschen und demonstranten geweckt . ueber verbote muesste man nicht nachdenken denn die gaebe es dann schon . das nachdenken koennte auch gleich verboten werden weil es unproduktiv ist . dieser corona-quasch ist auch unproduktiv weil er die produktivitaet und den konsum senkt . alte leute und kranke sind unproduktiv . sie dienen einer marxistischen gesellschaftsordnung nicht . wenn das virus sie aussortiert sollte die chance ergriffen werden . schon gennossin margot liess wassereimer neben die geburtsstühle stellen um die unproduktiven kinder zu erloesen . dazu bedarf es keiner meinungsfreiheit weil es sich schon dogmatisch ergibt . |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.12.2021 13:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.12.2021 13:27 Uhr |
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Die Grenzen sind klar gesetzt. Wenn es keine Volksverhetzung wäre, wären Leugner der Shoa schon über ihre Verletzung des Andenkens Verstorbener angreifbar. Meinungsfreiheitseinschränkungen insgesamt haben immer stallgeruch. Ich würde z.B. "Beleidigung" aus dem Strafrecht streichen, weil es eine subjektive Angelegenheit ist. Das Strafrecht sollte ohnehin nach über 100 Jahren erneuert werden. Meinungsverbote gehören dort nur eingeschränkt hinein. Üble Nachrede, Verleumdung oder Volksverhetzung (Aufstachelung) gehören weiterhin hinein. Freiheit hat eben ihre Schranken in den Rechten Dritter.
Ich befürworte eher Schulungen in Medienkompetenz. In fehlender Medienkompetenz sowie unzureichender Quellenkritik hat der Erfolg der Desinformationskampagnen ihre Wurzel. Außerdem führt das dumpfe Gegenanbrüllen, die Ausgrenzung sowie das Geschrei nach Verboten eher zu kontraproduktiven Effekten der gesellschaftlichen Polarisation. Widerlegen und Entzaubern wäre geboten. |
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28.12.2021 14:16 Uhr |
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Ja, Kommunismus gehört verboten. |
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