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Die AfD-Fraktion im Bundestag wird kleiner: Zwei Abgeordnete haben ihren Parteiaustritt angekündigt. - Was sagst du dazu? |
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30.12.2021 16:22 Uhr |
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Sehr gut läuft bei den Faschos. Wenige Wochen nach der Bundestagswahl, sind nach dem bereits erfolgten Austritt des MdB Helferich aus 83 gewählten Braunblauen 80 geworden. Weiter so! |
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30.12.2021 16:33 Uhr |
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Von mir aus können die sich wie eine Brausetablette im Wasser auflösen. |
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30.12.2021 16:40 Uhr |
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Witt ist ein guter Mann, war nur eine Frage der Zeit, bis so jemand die Partei verlässt. Der andere ist typischer Leerdenkerhonk, der hätte auch drinbleiben können. |
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30.12.2021 16:44 Uhr |
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@Edna
Manche hatten halt noch Hoffnung. Witt hatte beispielsweise eine vergleichsweise linke Arbeitnehmervereinigung in der AfD gegründet, als Ausgleich zu den rechten Gruppierungen dort in dem Bereich.
Aber irgendwann stirbt halt auch die Hoffnung. |
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30.12.2021 17:23 Uhr |
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Ich befürchte, dass liberal-konservative Ansätze weiterhin entweder bedeutungslos bleiben oder von Rechtsextremen geflutet werden, bis sie nicht mehr liberal-konservativ sind. Wobei man bei der AfD natürlich sagen muss, dass hier von zu vielen führenden Köpfen dieser Prozess durch Populismus auch noch befördert wurde.
Wo die FDP nun gerade in der Regierung ist, wäre aber eigentlich eine liberale Opposition gerade nötiger denn je. |
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30.12.2021 17:56 Uhr |
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Na toll. Sich über die Liste ins Parlament wählen lassen, und dann austreten, weil sie sich innerparteilich nicht durchsetzen können. Das stinkt. Es ist Verrat am Wähler, und der Mainstream reibt sich die Hände. |
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30.12.2021 18:20 Uhr |
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Ich befürchte, dass sich da etwas Neues zusammenbrauen könnte. Meuthen deutete mal an, dass es strategisch sinniger sein könnte, wenn sich die AfD spalte und getrennt marschiere.
Wenn nun moderate Nazis eine neue Partei gründen würden, ergäbe sich zu der Aussage von Friedrich Merz zu Koalitionen der CDU mit der AfD auch ein neues Bild. Der Flügel behält den verbrannten Namen. Mit Meuthen und den anderen "moderaten Taliban" käme ein neuer Player auf den politischen Markt. Diese neue rechtskonservative Kraft könnte da Stimmen sammeln, wo die NSAfD verpöhnt ist. Die alte AfD dagegen würde wegen Wegfalls der "Weicheier", "Spießer" und "Liberallalas" aucxh für andere Wählerschichten interessant.
Es liegt im Rahmen des Möglichen, dass wir schon in wenigen Wochen eine sozialrevolutiäre völkische AfD auf der einen Seite erleben, auf der Anderen eine Art DNVP, auch wenn der Vergleich nicht ganz passend ist. Für die CDU von Merz würden sich neue Möglichkeiten der Mehrheitssuche ergeben. So wie auf der Linken immer wieder das Rot-Rote Gespenst droht, würde auf der Anderen Seite das Schwarz-Dunkelschwarze Bündnis als Option im Raum stehen.
Daher sehe ich in der Selbstauflösung der Bundestagsfraktion noch längst keinen Hoffnungsschimmer für eine Normalisierung. Eher befürchte ich eine Vertiefung der politischen Gräben. |
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30.12.2021 21:34 Uhr |
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In meinen Augen hat es immer ein ziemliches "Gschmäckle", sich über die Liste einer Partei wählen zu lassen und nach der Wahl bzw. relativ kurzfristig nach der Wahl auszutreten. Ich finde das unanständig. |
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30.12.2021 22:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:In meinen Augen hat es immer ein ziemliches "Gschmäckle", sich über die Liste einer Partei wählen zu lassen und nach der Wahl bzw. relativ kurzfristig nach der Wahl auszutreten. Ich finde das unanständig.
Davon kann sich keine Partei freisprechen.
Könnte man im Wahlrecht ändern.
Und wie?
Parteiaustritte werden bei einer erfolgreichen Wahl verboten? |
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31.12.2021 10:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und wie?
Parteiaustritte werden bei einer erfolgreichen Wahl verboten?
Wer über eine Liste einzieht scheidet bei Austritt aus und übergibt an den nächsten in der Liste.
Lediglich direkt gewählte können ohne Folgen austreten oder wechseln.
Ganz simpel und m.E. auch fair.
Finde ich sinnig und okay! |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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