Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Bier- und Marihuana-Verbot für Ungeimpfte vervierfacht Impfungen in Quebec! - Genialer Schachzug oder Unsinn?
1 - 6 / 6 Meinungen
11.01.2022 18:17 Uhr
Das würde mich kalt lassen, da ich weder Bier noch Marihuana konsumiere.
11.01.2022 18:19 Uhr
Na, offensichtlich ein genialer Schachzug.
11.01.2022 18:20 Uhr
Klingt witzig. Der Artikel gibt allerdings keine Auskunft darüber ob der Anstieg der Impfungen auch wirklich auf das Verbot zurückzuführen ist. Wie soll das gehandhabt werden? Soll jeder Kunde seinen Impfpass beim einkaufen vorzeigen?
11.01.2022 20:28 Uhr
Wir beginnen lieber mit Ausgehverbot von 21 Uhr bis 5 Uhr für Ungeimpfte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2022 20:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2022 23:37 Uhr
Es ist zumindest mal ein nicht sehr dezenter Impfzwang durch eine Hintertür, die schon fast als Haupteingang fungiert.

Sicherlich eine Möglichkeit, jene Menschen zur Impfung zu bringen, die sie nicht aufgrund bewusster Erwägungen ablehnen, sondern lediglich ihren Alltag nicht richtig gebacken bekommen und sich daher nicht zur Impfung aufraffen können.

Prinzipiell kann man das machen, wenn man eine Impfpflicht fordert, denn was wesentlich anderes ist das ja nicht.

Speziell in Deutschland gehe ich aber davon aus, dass die Ungeimpften zum größten Teil aufgrund einer bewussten Entscheidung ungeimpft sind, ob ich diese jetzt für schlau halte oder nicht ist egal. Hier würde eine solches Verbot definitiv nur zur Stärkung illegaler Alternativstrukturen führen. Über Quebec kann ich mich dagegen zu wenig äußern.

12.01.2022 00:00 Uhr
Zitat:
Es ist zumindest mal ein nicht sehr dezenter Impfzwang durch eine Hintertür, die schon fast als Haupteingang fungiert.

Sicherlich eine Möglichkeit, jene Menschen zur Impfung zu bringen, die sie nicht aufgrund bewusster Erwägungen ablehnen, sondern lediglich ihren Alltag nicht richtig gebacken bekommen und sich daher nicht zur Impfung aufraffen können.

Prinzipiell kann man das machen, wenn man eine Impfpflicht fordert, denn was wesentlich anderes ist das ja nicht.

Speziell in Deutschland gehe ich aber davon aus, dass die Ungeimpften zum größten Teil aufgrund einer bewussten Entscheidung ungeimpft sind, ob ich diese jetzt für schlau halte oder nicht ist egal. Hier würde eine solches Verbot definitiv nur zur Stärkung illegaler Alternativstrukturen führen. Über Quebec kann ich mich dagegen zu wenig äußern.



Bis auf den ersten Absatz stimme ich dir zu. Allerdings sehe ich nicht die Impfpflicht durch die Hintertür und ich sehe auch nicht wie man dies umsetzen könnte.

Im Kleingewerbe wird das kaum kontrollierbar sein. Der Kleinhandel oder sagen wir in Geschäften in denen größtenteils bar bezahlt wird stehen die Unternehmen in Krisenzeiten eh schon stark unter Druck. Einerseits unter dem Preisdruck. Große Unternehmen können auch künstlich über längere Zeit die Preise senken und so durch Zentralisierung zu Lasten der kleinen expandieren oder eben konkurrenzfähiger werden. Nun fehlen mir die Kenntnisse zur australischen Unternehmensstruktur. Ich kann mir vorstellen das der Verkauf von Bier sich großenteils kaum kontrollieren lässt und die Vorschriften für das eigene Überleben kleiner Selbstständiger zurückstehen muss. Marihuana dagegen, wenn illegal, wird nur einen Bruchteil (per Rezept) betreffen bzw. hauptsächlich Kranke. Ich denke es spielen mehr Effekte eine Rolle, als es das Verbot weismachen will.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 6 / 6 Meinungen