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Annalena Baerbock plant eine feministische Außenpolitik! - Ist das der richtige Weg? |
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13.01.2022 21:47 Uhr |
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Was ist denn "feministische Außenpolitik"? Redet sie noch mit Kolleginnen? |
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13.01.2022 21:52 Uhr |
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Keine Ahnung.
Aber ich habe heute zum ersten Mal ein Interview ohne Manuskript von ihr gehört.
Ohne jede inhaltliche Bewertung: Cool.
Da klingt tatsächlich das Ghetto durch.
Das gefiel mir. |
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13.01.2022 21:58 Uhr |
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Ich kann mir darunter nichts vorstellen. |
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13.01.2022 22:23 Uhr |
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Dann sollte sie mal bei Erdogan anfangen. Auf geht´s. |
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13.01.2022 23:03 Uhr |
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Haha, damit wird sie noch viel weniger ernstgenommen als ohnehin schon. Kann mir schon die Altherrenwitze von Putin oder Erdogan vorstellen... |
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13.01.2022 23:31 Uhr |
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Bezüglich der Altherrenwitze kann sie ja mal beim bekanntlich hyperintellektuell besetzten Dol vorbeischauen, um zu trainieren.
Ich sehe bekanntlich Baerbock durchaus kritisch. Aber wo sie recht hat, hat sie halt mal recht, und ich finde das durchaus eine lobenswerte Abkehr von der bei Grünen und Linken öfter mal vorzufindenden Blindheit (oder jedenfalls Verharmlosung) gegenüber horrenden Frauenrechtsverletzungen in islamistischen Ländern (eines der aktuellen Beispiele: ehemalige Richterinnen in Afghanistan). Wenn sie diese Problematik aus dem Stiefmütterchen-Dasein der Außenpolitik holen und stärker in den Fokus bringen will, wünsche ich ihr viel Erfolg.
Ob sie sich und ihrem Anliegen mit dem Etikett "feministische Außenpolitik" einen Gefallen getan hat, steht - siehe Reaktionen hier - auf einem anderen Blatt. |
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14.01.2022 00:12 Uhr |
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Offensichtlich hat diese Frau ja das Mandat erteilt bekommen, den Völkern im Ausland mit ihren Weltverschlimmbesserungsflausen auf den Wecker zu gehen. Helfen wird das niemandem, am wenigsten ihrem eigentlichen Souverän, dem deutschen Volke. Das wird noch mehr an Achtung verlieren.
Ich wollte das nicht! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.01.2022 10:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.01.2022 00:51 Uhr |
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Ich kann mir darunter auch nichts vorstellen. Da sollte sie erstmal konkret werden und dann schauen wir mal wieviel Feminismus in der Außenpolitik wirklich drin steckt oder drin stecken kann. |
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14.01.2022 01:59 Uhr |
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Wird wohl eine Worthülse sein. So wie Bayern München sich für Menschenrechte in Katar einsetzt oder Krombacher für den Regenwald. Aber wenn's hilft, das Klientel glücklich zu stimmen, soll sie mal machen. |
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14.01.2022 02:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:ich finde das durchaus eine lobenswerte Abkehr von der bei Grünen und Linken öfter mal vorzufindenden Blindheit (oder jedenfalls Verharmlosung) gegenüber horrenden Frauenrechtsverletzungen in islamistischen Ländern
Wenns darum geht, ja, das wäre ein Thema, welches sich echt jemand annehmen müßte. Generell schaut man vor allem bei den Erdölmächten nicht gerne hin, wenns um Menschenrechte geht, Hauptsache man kriegt von ihnen Öl und kann ihnen Waffen und andere Güter verkaufen.
Die Frage ist nur, ob sie das tatsächlich meint und auch durchzieht, oder endet es damit, internationale Konferenzen übers Gendern zu organisieren.
Das wäre natürlich zu wünschen. Es stellt sich dann nur die Frage wie sie die ganzen Geschäfte kompensieren will. Ich kann mir nicht vorstellen das dies nicht gleichzeitig die Prekarisierung der Arbeitsbedingungen torpediert. |
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14.01.2022 06:27 Uhr |
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Wer jetzt um die 40 ist, hat keine Ahnung wie es in den 60er und 70er Jahren gewesen ist.
Selbst wenn das Wissen um die Umstände angelernt wurde.
Dann kamen die bösen Emanzen, wie man sie damals nannte, und haben Stück für Stück Rechte für Frauen erstritten.
Rechte die heute ganz normal sind und die niemand mehr wahrnimmt.
Rechte fallen nicht vom Himmel, man muss sie erstreiten.
In vielen Teilen der Welt essen Mädchen und Frauen erst wenn die Jungen und Männer satt sind. Schade nur, dass der Rest nicht ausreicht um satt zu machen.
Ich mag Frau Baerbock nicht besonders aber wo sie Recht hat hat sie Recht.
Wer sonst, wenn nicht die Ministerin für Außenpolitik soll damit beginnen? |
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14.01.2022 07:57 Uhr |
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Zumindest ist es das, was zu erwarten war. Kann mir aber nichts darunter vorstellen, ich werde dann urteilen, wenn es etwas gibt. |
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14.01.2022 07:57 Uhr |
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Zitat:Keine Ahnung.
Aber ich habe heute zum ersten Mal ein Interview ohne Manuskript von ihr gehört.
Ohne jede inhaltliche Bewertung: Cool.
Da klingt tatsächlich das Ghetto durch.
Das gefiel mir.
Wo kann man das denn sehen/hören? |
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14.01.2022 08:24 Uhr |
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Wenns schee macht. Wird als nächstes das Völkerrecht durchgegendert? |
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14.01.2022 09:20 Uhr |
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Frau Baerbock dürfte man nicht mal die Leitung eines Supermarktes anvertrauen, geschweige denn das Auswärtige Amt. |
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