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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Anteros  25.02.2022 17:14 Uhr
Wurde mit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine das Verhandlungsprinzip: "Wandel durch Handel" zu Grabe getragen?
Dieses Prinzip geht auf eine Formel Egon Bahrs zurück, mit der dieser 1963 bei seiner Tutzinger Rede das Konzept der Neuen Ostpolitik eingeführt hatte: Wandel durch Annäherung.

Fortgeführt wurde diese Weise der versuchten Einflussnahme auf totalitäre Systeme durch jede Bundesregierung seit damals - egal ob Schmidt, Kohl, Schröder, Merkel oder jetzt zu Beginn auch Scholz.

Durch den Anreiz der wirtschaftlichen Öffnung sollen Systeme, wie das russische auch politisch und gesellschaftlich aufgeschlossen werden - das ging begrenzt bis zur Ära Putin auch einigermaßen gut. Doch nun ist es offensichtlich vorbei mit dieser noch von CDU-Ex-Wirtschaftsminister Peter Altmaier als ihr treuester Verfechter geltenden Methodik.

Die Illusion, wirtschaftliche Kooperation werde irgendwie selbsttätig und unwiderstehlich eine Öffnung herbeiführen zerplatzt, scheinbar plötzlich. Dabei widerlegt das chinesische Beispiel diesen schlichten Glauben seit Jahren: Nie gab es mehr Austausch und doch nie mehr Repression. Das Pekinger Regime kombiniert wirtschaftliche Öffnung virtuos mit gesellschaftlicher Schließung. Handel geht auch ohne Wandel, freie Märkte lassen sich mit unfreien Bürgern bewirtschaften.

Quelle:
https://www.nzz.ch/meinung/china-russland-
tuerkei-das-maerchen-vom-wandel-durch-
handel-ld.1626180
 In der Tat - und das ist auch folgerichtig16,7%  (2)
 Ja- eher schon16,7%  (2)
 Ja - aber es könnte irgendwann eine Renaissance erleben0,0%  (0)
 Ich bin mir nicht sicher16,7%  (2)
 Nein - eher nicht0,0%  (0)
 Nein - diese Methode wird weiterleben8,3%  (1)
 Diskussion8,3%  (1)
 Bimbes33,3%  (4)
 
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Von:  Anteros  25.02.2022 17:02 Uhr
Hat man sich nach 2014 (Putin annektiert die Krim) geschäftlich zu leichtfertig mit einem Kriegsverbrecher eingelassen?
Die Kriegsverbrecher-Definition des Umfragestellers schließt völkerrechtlich nicht gedeckte Gebietszuwächse durch militärischen Einmarsch mit ein.

Die Annektierung 2014 lief zwar weitgehend unblutig ab, war aber schon ein Indikator für Künftiges, was da kommen mag. Heute dürfte so mancher Staat und so manches Unternehmen bereuen, die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben - bzw. trotz der Hinweise auf das, was da droht, trotzdem Geschäfte abgewickelt oder sich sogar wirtschaftlich (Gas!) abhängig gemacht zu haben.

 Ja - eindeutig26,7%  (4)
 Ja - eher schon13,3%  (2)
 Ich bin mir nicht sicher6,7%  (1)
 Nein - eher nicht6,7%  (1)
 Nein - das konnte man damals noch nicht absehen6,7%  (1)
 Diskussion6,7%  (1)
 Bimbes33,3%  (5)
 
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Von:  Anteros  22.02.2022 06:45 Uhr
Die Eskalation des Ukraine-Konfliktes drückt schwer auf die Börsen der Welt - wird heute auch der DAX einbrechen?
Derzeit rangiert der DAX noch bei rund 14.700 Punkten. Das könnte sich schnell ändern, denn die asiatischen Indizes geben schon angesichts der Putin-Pläne gewaltig nach. Parallel steigt der Öl- und der Goldpreis kräftig an. Der Rubel fällt ebenso weiter ins Bodenlose.

Quelle:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/
marktberichte/maerkte-zuspitzung-der-
ukrainekrise-treibt-oelpreis-und-drueckt-
den-rubel-asiatische-boersen-starten-mit-
verlusten/28091040.html
 Ja, der DAX wird stark einbrechen25,0%  (3)
 Der DAX wird moderat verlieren8,3%  (1)
 Ich bin mir da nicht sicher25,0%  (3)
 Der DAX wird sich auf dem jetzigen Niveau halten0,0%  (0)
 Der DAX wird gegen den Trend sogar zulegen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes41,7%  (5)
 
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Von:  Desertsky  21.02.2022 20:43 Uhr
Wer will, soll länger arbeiten dürfen! Was hältst Du von Habecks Idee?
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem Interview mit dem "Handelsblatt" ein höheres freiwilliges Renteneintrittsalter ins Spiel gebracht. Allerdings will Habeck eine Debatte ohne klare Grenze anstoßen. Dem Grünen-Politiker schwebt "ein Renteneintrittsfenster, kein fixes Alter" vor, wie er der Zeitung sagte.Hintergrund dieser Aussagen ist der anhaltend hohe Fachkräftemangel in Deutschland. "Man sollte flexibel länger arbeiten können. Das wäre ein doppelter Gewinn: Wer will, kann sein Wissen, sein Können, seine Erfahrung noch länger einbringen. Davon können Betriebe und die Gesellschaft profitieren. Und wir könnten dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Wir sollten also über so etwas wie ein Renteneintrittsfenster sprechen, kein fixes Alter."
https://www.tagesschau.de/inland/habeck-rente-eintrittsalter-101.html
 Davon halte ich folgendes...10,0%  (1)
 Davon halte ich nichts, weil...10,0%  (1)
 Warum nicht!?!10,0%  (1)
 Bin noch unentschlossen.10,0%  (1)
 Diskussion10,0%  (1)
 Bimbes, 42, Desinteresse10,0%  (1)
  40,0%  (4)
 
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Von:  Desertsky  21.02.2022 11:42 Uhr
Neue Arbeitswelt: Homeoffice im Paradies! Wäre das was für dich?
Die sanften Hügel der Toskana, im Rücken den Monte Amiata, vor sich den Fluss Fiora. Ein Ort zum Durchatmen und Seele-baumeln-lassen. Und seit kurzem für einige die richtige Stelle, um zu arbeiten. Santa Fiora, ein Dorf mit 2500 Einwohnern südlich von Florenz, macht sich daran, ein Hotspot für Smartworker zu werden.
Vor kurzem ist ein Glasfaserkabel quer durch die Berge der Toskana nach Santa Fiora gelegt worden, das Highspeed-Internet in den bislang verschlafenen Ort bringt. "Die Idee ist in den ersten Monaten des Lockdowns entstanden, als fast alle Angestellten ins Homeoffice geschickt wurden. Da ist uns der Gedanke gekommen, dass wir einen Haufen leerstehender Häuser hier haben", erzählt Azzurra Radicchi.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/toskana-remote-work-101.html
 Ja13,3%  (2)
 Das wäre zumindest überlegenswert.13,3%  (2)
 Nein6,7%  (1)
  Das ist bei mir aus irgendwelchen Gründen nicht möglich.13,3%  (2)
 Bin noch unentschlossen.0,0%  (0)
 Diskussion.13,3%  (2)
 Bimbes, 42, Desinteresse20,0%  (3)
  20,0%  (3)
 
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