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Seit Donnerstag gilt für ukrainische Männer von 18 bis 60 Jahren ein Ausreiseverbot: für Dich ein legitimer Schritt? |
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26.02.2022 08:52 Uhr |
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Ist wohl leider normal unter solchen Umständen.
Allerdings frage ich mich, wie hilfreich Leute sind, die nicht kämpfen wollen und es auch nicht können. |
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26.02.2022 09:36 Uhr |
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Wehrpflicht im Kriegsfall ist keine ungewöhnliche Maßnahme. Auch wenn es natürlich auf eine Art diskriminierend für die Männer ist, dass die Frauen ausreisen dürfen. |
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26.02.2022 09:57 Uhr |
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Keine ungewöhnliche Maßnahme. "Legitim" ist im Verteidigungsfall wohl eher der falsche Begriff. |
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26.02.2022 10:56 Uhr |
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Aus meiner Sicht ist es nicht legitim. Es sollte jeder selber entscheiden ob er kämpfen will.
Ich würde nicht wollen. |
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26.02.2022 11:34 Uhr |
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Ich finde das schrecklich. Aber ein Land im Krieg macht eben mobil - das gehört zu den normalen Aktionen, die in so einer Situation stattfinden.
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26.02.2022 13:59 Uhr |
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Zitat:Zitat:Aus meiner Sicht ist es nicht legitim. Es sollte jeder selber entscheiden ob er kämpfen will.
Ich würde nicht wollen.
Da können wir ja froh sein, dass das vor 80 Jahren nicht die vorherrschende Denkweise bei den Alliierten war. Wer weiß, wie der 2. Weltkrieg sonst ausgegangen wäre.
Der Volkssturm hat den Ausgang des Krieges nicht beeinflusst. Zuvor hatten zwar alle Kriegsparteien eine Wehrpflicht, aber auch höhere Ansprüche an die Wehrtüchtigkeit. |
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26.02.2022 14:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Aus meiner Sicht ist es nicht legitim. Es sollte jeder selber entscheiden ob er kämpfen will.
Ich würde nicht wollen.
Da können wir ja froh sein, dass das vor 80 Jahren nicht die vorherrschende Denkweise bei den Alliierten war. Wer weiß, wie der 2. Weltkrieg sonst ausgegangen wäre.
Wenn die, die kämpfen sollen, endlich begreifen, dass sie nicht für sich selber kämpfen, gäbe es keinen Krieg mehr. |
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27.02.2022 02:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Da können wir ja froh sein, dass das vor 80 Jahren nicht die vorherrschende Denkweise bei den Alliierten war. Wer weiß, wie der 2. Weltkrieg sonst ausgegangen wäre.
Wenn die, die kämpfen sollen, endlich begreifen, dass sie nicht für sich selber kämpfen, gäbe es keinen Krieg mehr.
An Naivität nicht zu überbieten. Es wird immer Staaten geben, in denen Leute zum kämpfen schlicht und ergreifend gezwungen werden.
Hätten sich die Alliierten, insbes. die USA weit weg über dem großen Teich, auf deinen Standpunkt gestellt, könnte das Leben hier in Europa heute deutlich anders aussehen. Und nicht zum Besseren.
In manchen Situationen müssen die Befindlichkeiten des Einzelnen halt mal zurückstehen. Aber da sind wir ja schon in Sachen Pandemie nicht auf einen Nenner gekommen.
PS: Dass die Ukraine in der derzeitigen Situation nicht die Zeit und Ressourcen hat, erstmal zu überprüfen, wer so alles wehrfähig ist, und wer nicht und deshalb ausreisen darf, sollte eigentlich auch nachvollziehbar sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2022 02:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2022 12:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:
Da können wir ja froh sein, dass das vor 80 Jahren nicht die vorherrschende Denkweise bei den Alliierten war. Wer weiß, wie der 2. Weltkrieg sonst ausgegangen wäre.
Wenn die, die kämpfen sollen, endlich begreifen, dass sie nicht für sich selber kämpfen, gäbe es keinen Krieg mehr.
An Naivität nicht zu überbieten. Es wird immer Staaten geben, in denen Leute zum kämpfen schlicht und ergreifend gezwungen werden.
Hätten sich die Alliierten, insbes. die USA weit weg über dem großen Teich, auf deinen Standpunkt gestellt, könnte das Leben hier in Europa heute deutlich anders aussehen. Und nicht zum Besseren.
In manchen Situationen müssen die Befindlichkeiten des Einzelnen halt mal zurückstehen. Aber da sind wir ja schon in Sachen Pandemie nicht auf einen Nenner gekommen.
PS: Dass die Ukraine in der derzeitigen Situation nicht die Zeit und Ressourcen hat, erstmal zu überprüfen, wer so alles wehrfähig ist, und wer nicht und deshalb ausreisen darf, sollte eigentlich auch nachvollziehbar sein.
Weder du noch ich werden um Rat gefragt von daher ist es vollkommen egal ob mein Wunsch naiv ist.
Abgesehen davon sind wir ja nicht hier um auf einen Nenner zu kommen.
Und mit meinem Ansatz wäre es ja gar nicht zum Krieg gekommen, also hätten die Alliierten gar nichts tun müssen.
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27.02.2022 12:46 Uhr |
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Zitat:Und mit meinem Ansatz wäre es ja gar nicht zum Krieg gekommen, also hätten die Alliierten gar nichts tun müssen.
Dein "Ansatz" ist reines Wunschdenken. In totalitären Staaten wird keiner gefragt, ob er kämpfen "möchte". Wer sich weigert, wird in den Gulag geworfen, wenn er nicht gleich abgeknallt wird, und die Familie wird in Sippenhaft genommen.
Zitat:
War im übrigen nicht meine Idee.
Das Graffiti „Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin“ gehört zur Friedensbewegung wie die weiße Taube auf blauem Grund. Der Hamburger Designer Johannes Hartmann machte die pazifistische Parole 1981 bekannt – und wurde vom Riesenecho völlig überrascht.
Ich war in der Friedensbewegung aktiv. So naiv war ich nichtmal mit 16. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2022 12:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2022 12:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und mit meinem Ansatz wäre es ja gar nicht zum Krieg gekommen, also hätten die Alliierten gar nichts tun müssen.
Dein "Ansatz" ist reines Wunschdenken. In totalitären Staaten wird keiner gefragt, ob er kämpfen "möchte". Wer sich weigert, wird in den Gulag geworfen, wenn er nicht gleich abgeknallt wird, und die Familie wird in Sippenhaft genommen.
Zitat:
War im übrigen nicht meine Idee.
Das Graffiti „Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin“ gehört zur Friedensbewegung wie die weiße Taube auf blauem Grund. Der Hamburger Designer Johannes Hartmann machte die pazifistische Parole 1981 bekannt – und wurde vom Riesenecho völlig überrascht.
Ich war in der Friedensbewegung aktiv. So naiv war ich nichtmal mit 16.
Ja und?
Was hast du davon?
Nicht mehr und nicht weniger als ich.
Naiv wäre ich übrigens nur wenn ich annehmen würde mein Wunsch könnte sich erfüllen.
Davon bin ich weit entfernt.
Aber "wünschen" wird man ja wohl dürfen.
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27.02.2022 12:56 Uhr |
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"Dein "Ansatz" ist reines Wunschdenken. In totalitären Staaten wird keiner gefragt, ob er kämpfen "möchte". Wer sich weigert, wird in den Gulag geworfen, wenn er nicht gleich abgeknallt wird, und die Familie wird in Sippenhaft genommen."
Das nennt man Widerstand.
Da muss man die eigenen Befindlichkeiten auch mal zurückstellen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2022 12:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2022 13:08 Uhr |
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[quote]Ja und?
Was hast du davon?
Nicht mehr und nicht weniger als ich.[quote]
Ich bin nicht gern das naive Blondchen. Das mag uns unterscheiden.
Zitat:Naiv wäre ich übrigens nur wenn ich annehmen würde mein Wunsch könnte sich erfüllen.
Davon bin ich weit entfernt.
Aber "wünschen" wird man ja wohl dürfen.
Von "wünschen" war in deinem Beitrag nicht die Rede. Du hast klipp und klar geschrieben, dass du das Vorgehen der -Ukraine nicht legitim findest, und der Meinung bist, jeder sollte selbst entscheiden, ob er kämpfen möchte.
Zitat:Das nennt man Widerstand.
Da muss man die eigenen Befindlichkeiten auch mal zurückstellen.
Wird die in Sippenhaft genommene Familie auch gefragt, ob sie ihre Befindlichkeiten zurückstellen möchte?
Im Übrigen ist auch der Teil deines Beitrags naiv, in dem du behauptest, die Soldaten würden nicht für sich selber kämpfen. Es ist nicht jeder angetan von der Aussicht, in einer totalitären Diktatur zu leben. Natürlich kämpfen die auch für sich selber. |
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27.02.2022 13:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:
Da können wir ja froh sein, dass das vor 80 Jahren nicht die vorherrschende Denkweise bei den Alliierten war. Wer weiß, wie der 2. Weltkrieg sonst ausgegangen wäre.
Wenn die, die kämpfen sollen, endlich begreifen, dass sie nicht für sich selber kämpfen, gäbe es keinen Krieg mehr.
An Naivität nicht zu überbieten. Es wird immer Staaten geben, in denen Leute zum kämpfen schlicht und ergreifend gezwungen werden.
Hätten sich die Alliierten, insbes. die USA weit weg über dem großen Teich, auf deinen Standpunkt gestellt, könnte das Leben hier in Europa heute deutlich anders aussehen. Und nicht zum Besseren.
In manchen Situationen müssen die Befindlichkeiten des Einzelnen halt mal zurückstehen. Aber da sind wir ja schon in Sachen Pandemie nicht auf einen Nenner gekommen.
PS: Dass die Ukraine in der derzeitigen Situation nicht die Zeit und Ressourcen hat, erstmal zu überprüfen, wer so alles wehrfähig ist, und wer nicht und deshalb ausreisen darf, sollte eigentlich auch nachvollziehbar sein. Zitat:Zitat:Und mit meinem Ansatz wäre es ja gar nicht zum Krieg gekommen, also hätten die Alliierten gar nichts tun müssen.
Dein "Ansatz" ist reines Wunschdenken. In totalitären Staaten wird keiner gefragt, ob er kämpfen "möchte". Wer sich weigert, wird in den Gulag geworfen, wenn er nicht gleich abgeknallt wird, und die Familie wird in Sippenhaft genommen.
Zitat:
War im übrigen nicht meine Idee.
Das Graffiti „Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin“ gehört zur Friedensbewegung wie die weiße Taube auf blauem Grund. Der Hamburger Designer Johannes Hartmann machte die pazifistische Parole 1981 bekannt – und wurde vom Riesenecho völlig überrascht.
Ich war in der Friedensbewegung aktiv. So naiv war ich nichtmal mit 16.
Hier finden sich ja wieder die schlauesten ein. Findest du was du schreibst nicht ein wenig arrogant?
ergo: Friedensbewegung Unsinn, also mal lieber gleich richtig aufrüsten. Hier wurde bisher nichts begründet, daher könnte ich auch behaupten für Aufrüstung zu mobilisieren wäre ebenso naiv. Normalerweise denke ich das du starke Statements hast. |
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