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Bist Du auch überrascht ob des schlechten Organisationsgrades der russischen Truppen? |
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07.03.2022 22:26 Uhr |
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Naja, dazu gab's auch andere Aussagen.
Das einzig antiquierte ist wohl, dass sie am Boden stark sind.
Ansonsten scheint es aufgrund von Nachschub und Absicherung so zu sein, dass 80 km pro Tag möglich sind, mehr aber nicht.
Aber wer weiß das schon... |
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07.03.2022 22:30 Uhr |
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Vor einigen Tagen war ich darüber etwas überrascht, aber mittlerweile nicht mehr. Viele der russischen Soldaten sind junge Wehrpflichtige die gar nicht wussten das es in den Krieg geht. Möglicherweise setzen diese sogar eigene Tankfahrzeuge in Brand, damit sie nicht mit den Panzern an die Front gelangen, zumindest wurde dies auf ZDF und n-tv berichtet. Teilweise bekommen die Soldaten tagelang nichts zu essen. Und dann scheint das eingesetzte Kriegsmaterial nicht so modern zu sein wie die Militärparaden in Moskau Galuben machen sollten. |
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07.03.2022 22:32 Uhr |
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Ich sehe keinen schlechten Organisationsgrad der russischen Truppen.
Die fahren jeweils soweit, wie sie fahren können, und warten dann, bis der Nachschub nachkommt.
Konvoi-Logistik ist nicht für News Flashs geeignet. |
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07.03.2022 22:32 Uhr |
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Ah, gerade noch gelesen:
Die reihenweise geplatzten Reifen sprechen wohl wirklich für schlechte Wartung und lange Standzeiten der Fahrzeuge.
Hat das Militär Putin Märchen erzählt bzgl des Zustands der Truppen? |
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07.03.2022 22:33 Uhr |
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Es gibt immer noch die Theorie aus Sowjet-Tagen, daß zuerst die schlecht ausgebildeten und ausgerüsteten Wehrpflichtigen vorrücken. Wenn dann die Ukrainer ihre Munition verschossen haben, kommt das richtige Militär. |
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07.03.2022 22:42 Uhr |
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Sie plündern auch wie die Wilden, sabotieren ihr Material, desertieren. Lustig fand ich die russische Einheit, welche in einem bFahrstuhl gefangen gesetzt worden sein soll.
Falls es kleine ukrainische Propaganda sein sollte: Von weissrussischen Einheiten gibt es wohl sogar Überläufer. Oppositionelle Tschetschen sollen sich auch auf die Seite der Ukraine gestellt haben. |
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07.03.2022 22:42 Uhr |
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Ich habe keine Ahnung vom Militär und dessen Organisation. Aber mal so ne Frage, die mir durch den Kopf geht: könnte es nicht auch sein, dass Teile des Militärs den Einsatz vielleicht etwas "verlangsamen", weil die Lust, ihre Verwandten und Bekannten in der Ukraine, die ja auch mal zur UdSSR gehörte, militärisch zu besuchen wenig ausgeprägt ist? |
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07.03.2022 22:45 Uhr |
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Als ich bei Channel 4 News und noch irgendwo anders Berichte darüber sah, dass da irgendwann plötzlich russisches Militärgerät mit entfernten Markierungen stand, wie ein Geschenk an die Ukrainer, dass da ein Befehlshaber heimlich mit der Ukraine sympathisiere. |
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07.03.2022 22:50 Uhr |
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Und wenn es stimmt, dass die Ukraine jedem Überläufer 40.000 $ zahlt, dann ist das eine ordentliche Summe für einen russischen Soldaten. Und wenn der zu Hause niemanden hat, der ggfs unter Repressionen leidet... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.03.2022 22:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.03.2022 23:18 Uhr |
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Der Herr de Maiziere muß es wissen, er kennt sich ja aus, mit schlecht versorgten Truppen |
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08.03.2022 06:33 Uhr |
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"Und dann scheint das eingesetzte Kriegsmaterial nicht so modern zu sein wie die Militärparaden in Moskau Galuben machen sollten."
vom 2017 bei der mai-parade vorgestellten "wunderpanzer" armata sind bis heute nicht einmal 100 stueck ausgeliefert worden
es hat wohl auch mit der hochgradigen korruption beim militaer zu tun. treibstoff wird am schwarzmarkt verkauft,bevor er zu den truppen kommt usw. |
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08.03.2022 08:55 Uhr |
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Es wirkt zumindest so, mir fehlt da aber die Expertise bzw. ausreichend unabhängige Quellen. Putin hat in den letzten zehn Jahren das Militär stark aufgepumpt, kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt so ein Rohrkrepierer ist. |
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08.03.2022 09:15 Uhr |
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"Putin hat in den letzten zehn Jahren das Militär stark aufgepumpt"
nun, in der russischen geschichte sind "Potemkinsche Dörfer" ja nicht gerade etwas unbekanntes... |
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08.03.2022 10:30 Uhr |
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https://www.youtube.com/watch?v=ZU1f47SC_A8 Titel "When the Soviet Navy Lost 16 Admirals in a Single Accident: The Tu-104 Crash at Pushkin"
Aus diesem Film kann man viel über Korruption im russischen Militär lernen, auch wenn es da noch um die Sowjetunion geht.
Niemand wäre sonderlich überrascht, wenn die jeweiligen Kommandeure mindestens einen Teil des Geldes für die Modernisierung und Aufrüstung ihrer Truppenteile der russischen Armee in die eigene Tasche gesteckt hätten. Und so rollten dann womöglich gepanzerte Fahrzeuge mit 30 Jahre alten Reifen in die Ukraine ein, obwohl die Reifen laut Plan nur drei Monate alt sein sollten. |
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08.03.2022 11:54 Uhr |
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Wie dem auch sei, ich glaube, dass die Planer im Kreml und im russischen Verteidigungsministerium Opfer ihrer eigenen Phantasmagorien geworden sind. Die mögen tatsächlich geglaubt haben, es würde genügen, die Panzer einfach einrollen zu lassen, um freudig begrüßt zu werden. |
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