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Finanzminister Lindner will den Kraftstoffpreis bei unter 2 € halten und schlägt dafür einen Bonus vor. Ein guter Weg? |
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14.03.2022 11:16 Uhr |
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Dann setzen die Mineralölkonzerne den Preis auf 10 € pro Liter und holen sich 8,01 € vom Finanzamt zurück.
Das ist doch absurd, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die derzeitigen Spritpreise weder angesichts von Steuern noch aufgrund der Beschaffungspreise zu rechtfertigen sind.
Das wird ein Subventionierungsprogramm für Mineralölkonzerne. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2022 11:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.03.2022 11:33 Uhr |
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Ich halte wenig, was Lindner in letzter Zeit sagt, für gut.
Trifft auch hier zu. |
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14.03.2022 11:40 Uhr |
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Klingt als würde das Tür und Tor für Abzocke öffnen.
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14.03.2022 11:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Klingt als würde das Tür und Tor für Abzocke öffnen.
Das ist es jetzt schon.
Der Ölpreis war 2008 und 2012 schon auf ähnlichem Niveau wie letzte Woche. Da hat z.B. Diesel 1,40 gekostet.
Seitdem kam von staatlicher Seite nur der CO2-Preis drauf, dann wäre man bei 1,50 und immer noch meilenweit von 2,35 oder was der Höchststand letzte Woche war, entfernt.
Ich hatte an etwas "praktischeres" gedacht. Kennt man ja von den Covidteststationen.
Da lässt man einfach das Benzin 2 x durchlaufen und rechnet doppelt ab. |
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14.03.2022 11:54 Uhr |
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Warum nicht stattdessen die Steuern senken? Es gab mal eine Zeit, in der die FDP sowas gut fand. |
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14.03.2022 12:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Warum nicht stattdessen die Steuern senken? Es gab mal eine Zeit, in der die FDP sowas gut fand. Da gabs aber noch keine Sondertöpfe für Verteidigung und Klima in Höhe von 300 Mrd €...
Irgendwo muss das Geld herkommen, das hat er wahrscheinlich inzwischen gemerkt.
Hätte er mal lieber das mit den Sondertöpfen gelassen. |
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14.03.2022 12:09 Uhr |
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Am Ende zahlen es doch die Verbraucher. |
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14.03.2022 12:16 Uhr |
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Liberale Politik ist von dem was die FDP macht sehr weit entfernt. |
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14.03.2022 12:22 Uhr |
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Grundsätzlich begrüßenswert. Man sieht, dass Deutschland von den Sanktionen am härtesten betroffen ist, da wir am abhängigsten von Russland sind. Mittlerweile sind wir in ganz Europa die teuersten und haben sogar Holland und Italien, traditionell Länder mit teurem Sprit, überholt.
Und von wegen Marktkonformität, ja, das ist hier natürlich nicht gegeben. Aber das was zu dieser Preisexplosion geführt hat war auch nicht marktkonform (Embargos, CO2-Besteuerung). |
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14.03.2022 12:27 Uhr |
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Zitat:Und von wegen Marktkonformität, ja, das ist hier natürlich nicht gegeben. Aber das was zu dieser Preisexplosion geführt hat war auch nicht marktkonform (Embargos, CO2-Besteuerung).
Der Rohölpreis ist auf dem Niveau von 2008 und 2012, als Diesel 1,40 gekostet hat.
Mit dem CO2-Preis wären 1,50. Aber noch lange keine 2,35.
Dazu kommt, dass der Ölpreis, der in den Medien genannt ist, der Spot-Preis ist. Die Mineralölkonzerne kaufen aber mit Preisen, die sie sich in langfristigen Verträgen gesichert haben.
Die aktuellen Preise haben nichts(!) mit der Situation in der Ukraine zu tun. Das ist eine Ausrede der Mineralökonzerne, die den Hals nicht voll bekommen und vermutlich nochmal Kasse machen wollen, bevor sie angesichts zunehmender e-Mobilität obsolet werden. |
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14.03.2022 13:52 Uhr |
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Wenn die Preise für fossile Energieträger steigen, ist das gut für das Klima. Wenn Steuern, die aus guten Gründen erhoben werden, plötzlich gesenkt werden, sendet dies langfristig katastrophale Signale. Die blödeste Methode ist aber eine Rückvergütung denn ersten öffnet das Missbrauch Tür und Tor und zweitens klingt das so, als ob wir die Konsequenzen einer solidarischen Entscheidung nicht auch alle gemeinsam solidarisch zu tragen hätten. |
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14.03.2022 13:59 Uhr |
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Nein. Eine direkte Steuersenkung auf Kraftstoffe, ohne bürokratischen Aufwand wäre das Richtige. |
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IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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