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Die Niederlande wollen sich auch von den letzten verbliebenen Corona-Massnahmen verabschieden zu mutig oder ein richtiger Schritt?
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16.03.2022 08:36 Uhr |
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Ein absolut richtiger und längst überfälliger Schritt. Erzähle ich hier gefühlt schon seit Jahren. Dank Lauterbach und Co. werden wir aber noch nach der 35. Welle auf die Omegavariante 3.5 warten und uns täglich feuchte Schlübber mit krassen Inzidenzzahlen holen. |
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16.03.2022 09:51 Uhr |
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Finde ich noch zu früh. |
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16.03.2022 10:06 Uhr |
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Mittlerweile kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Mentalität in der jeweiligen Bevölkerung eine große Rolle dabei spielt ob Maßnahmen schnell zurückgenommen werden oder nicht.
Dass Deutschland (Sicherheit hui, Freiheit pfui!) da ganz zum Schluss kommt, ist absolut plausibel. |
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16.03.2022 10:14 Uhr |
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Wie der Blick nach Dänemark und Spanien zeigt, sind die aktuellen Maßnahmeabschaffungen eher ein Geschenk an die Bestattungsindustrie. |
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16.03.2022 10:23 Uhr |
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@mystic
Es geht auch um die eklatant hohen Zahlen. Ich habe das Gefühl, dass wir es in Deutschland und Österreich auf eine Durchseuchung anlegen.
Kann man machen, muss man aber nicht. Weil vor allem, dann doch Operationen verschoben werden müssen und es kritisch ist, wenn eben auch das Spitalspersonal ausfällt.
Das tritt nun auch ein.
Wenn ich zu wenig Spitalspersonal habe, dann ist es auch kritisch, wenn ich wenig Spitalspatienten habe.
Weil eben dann die Versorgung auch im klassischen Sinne ausfällt. Da geht es dann auch um Unfälle, Sportunfälle usw usf. Denke gar nicht an Krebs-OPs und ähnliches. |
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16.03.2022 10:26 Uhr |
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Ich kenne aus letzter Zeit keine Spitalsfälle. Es war die Bandbreite von: "Ich fühle mich wie eine kaputte Sau" bis hin zu "Ich sitze das gemütlich symptomlos" daheim aus.
Trotzdem steigt eben mit den steigenden Zahlen auch die Hospitalisierung. Das muss man einkalkulieren. Nicht jeder sitzt das halbwegs brauchbar zu Hause aus.
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16.03.2022 10:26 Uhr |
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@Neuburg/Donau:
Ich frage mich halt, ob das Schreckensszenario das Du da an die Wand malst, wirklich unmittelbar bevorsteht oder ob das wieder nur Panikmache ist - wie wir es im Pandemieverlauf ja schon viel zu oft erlebt haben.
Ich glaube nicht daran, dass diese Gefahr derzeit droht. Wenn doch, wären nahezu alle Länder außerhalb Deutschlands plötzlich verrückt geworden weil sie alle Corona-Maßnahmen abschaffen. Das kommt mir ziemlich unplausibel vor. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2022 10:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.03.2022 10:28 Uhr |
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@mystic
Ich würde halt doch gewisse Risken immer einkalkulieren. Man kann auf die Durchseuchung hingehen, aber es ist halt auch die Frage, wie weit das auch dann sich im Rahmen einer geordneten Bahn halten lässt.
Deswegen auch der Hinweis auf die Spitäler, Personalausfälle und andere Probleme, die auch der Wirtschaft einen Schaden hinzufügen. Krankenstände sind auch unbezahlte Leerzeiten. Und wir raufen doch mit Corona und Ukraine schon genug. |
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16.03.2022 10:37 Uhr |
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Die bisherigen Lockerungsversuche unseres Nachbarlandes sind immer kläglich gescheitert und landeten im Lockdown. Wüsste nicht, warum das dieses Mal anders sein sollte. |
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16.03.2022 12:15 Uhr |
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Keine Ahnung, wie das in den Niederlanden ist.
Hier in Deutschland hingegen grassiert die Pandemie erstmals im Kreise meiner Freunde, Bekannten und Verwandten. Während ich zwei Jahre lang nach Erkrankten - nicht nur positiv Getesteten - im erweiterten Umfeld suchen musste, gibt es sie jetzt in jeder Richtung, und alle geimpft.
Klingt nicht, als würde ich in nächster Zeit beispielsweise auf meine Maske verzichten. |
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16.03.2022 13:26 Uhr |
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Das wird zu sehr viel Leid in Gestalt von Toten und Long Covid-Kranken führen. Aber wenn "Freiheit für die Fresse" wichtiger ist ... |
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16.03.2022 16:31 Uhr |
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Grundsätzlich sicher positiv wenn man sich zum Ziel setzt schnellstmöglich zur Normalität zurück zu kommen.
der einizge Gradmesser darf eine Ãœberlastung des Gesundheitswesens sein .
Ich masse mir natürlich nicht an den Niederländern Ratschläge zu geben.
Aber wahrscheinlich würde ich bei der Abschaffung der Quarantäne noch ein paar Wochen warten.
die Maske kann bei hohen Zahlen in öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll sein, ob als Empfehlung oder Pflicht müssen die dortigen Politiker entscheiden.
der Qualitative Unterschied ist aber aufjedenfall das dort wie in vielen anderen Ländern auch auschliesslich um die Aufhebung der verbliebenen milden Massnahmen geht.
2 oder 3 G Regeln,Kontaktbeschränkungen oder eine allumfassende Maskenpflicht sind dort gar nicht Grundlage von Diskussionen.
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16.03.2022 18:35 Uhr |
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@rKa
Stimmt deckt sich mit meinen Beobachtungen während des Lockdowns war ungefähr jeder 2. mit Maske im Supermarkt unterwegs wie ich mal dort war. In Nicht-Lockdownzeiten vielleicht 2-3 Prozent und davon 90 Prozent deutsche.
Ansonsten war die Ausgangsperre nur wenige Wochen letzes Jahr und die hatten wohl mit Unterbrechungen so ca. 7-8 Monate Maskenpflicht (auschliesslich in Wintermonaten) in den 2 Jahren Corona |
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16.03.2022 20:47 Uhr |
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Ich glaube die einzigen Europäer die sich mit Lockerungen etwas verzockt haben könnten sind weder die Dänen, Engländer noch Holländer, sondern die Österreicher die hatten vor 3 Wochen Freedom Day und der war mehr oder weniger auf dem Höhepunkt der dortigen Welle.
Dazu ist die Impfqoute dort bedeutend niedriger als hierzulande.
die haben heute 60.000 Neunifektionen bei einem zehntel unserer Einwohnerzahl das entspräche ca. 600.000 Neunifektionen am Tag hierzualande.
Dennoch ist die Intenstivbettenauslastung mit Covid-Patienten zwar prozenzual deutlich höher als in anderen europäischen Ländern aber selbst dort dürfte das Gesundheitswesen nicht in eine Überlastungsituation kommen. Omikron ist eben nicht Delta. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2022 20:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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