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Fragenübersicht Haben wir, die wir den Krieg in der Ukraine vom Fernsehsessel aus verfolgen, das Recht, den Menschen in deer Ukraine vorzuschreiben, welchen Weg sie in der Krise beschreiten sollen?
1 - 7 / 7 Meinungen
17.03.2022 08:38 Uhr
Man muss da grundsätzlich zwischen "Recht" und gefühltem Recht unterscheiden. Jeder hat ne Meinung und es ist auch durchaus legitim, diese zu sagen, egal, wie dumm sie sein mag.

Was die Ukraine letztlich macht wiederum ist einzig und allein die Entscheidung der Ukraine.
17.03.2022 08:39 Uhr
Zitat:
Was die Ukraine letztlich macht wiederum ist einzig und allein die Entscheidung der Ukraine.
Ganz genau. Und daher verbieten sich insbesondere dümmliche Anmerkungen zum ukrainischen Botschafter in Deutschland.
17.03.2022 08:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was die Ukraine letztlich macht wiederum ist einzig und allein die Entscheidung der Ukraine.
Ganz genau. Und daher verbieten sich insbesondere dümmliche Anmerkungen zum ukrainischen Botschafter in Deutschland.

Jetzt stell dich doch nicht so an, der Sören hat seinen Tweet doch gelöscht und sich entschuldigt!
Giggel.
17.03.2022 08:50 Uhr
Sascha Lobo, der erwachsen geworden zu sein scheint (er schreibt in den letzten Monaten auffällig gute Sachen), hat dazu in seiner aktuellen SPIEGEL-Kolumne Gutes geschrieben.

Ein Auszug:
Zitat:
Leute also, die lautstark auf ihrer Website »Solidarität mit den Menschen in der Ukraine« behaupten und die vom russischen »Angriffskrieg« sprechen, sind dann lieber doch nicht solidarisch, wenn besagte Ukrainer*innen sich verteidigen wollen. Man fühlt sich an diejenigen erinnert, die »aus historischen Gründen« stets mit toten, weil von Deutschland ermordeten Juden solidarisch sind – aber nie mit lebenden Juden etwa in Israel.


Auch von "kollektivem Ãœberlegenheitsnarzissmus" ist die Rede.

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Außer, dass man sich wirklich nur selten so schämt, Deutscher zu sein, wie in diesen Wochen.
17.03.2022 09:03 Uhr
Zitat:
Leute also, die lautstark auf ihrer Website »Solidarität mit den Menschen in der Ukraine« behaupten und die vom russischen »Angriffskrieg« sprechen, sind dann lieber doch nicht solidarisch, wenn besagte Ukrainer*innen sich verteidigen wollen.


Aber ich hamsterkaufe doch Mehl und Sonnenblumenöl!!"11111!!!elf!!1111
17.03.2022 09:21 Uhr
Den Dumpfpazifismus, den man zuletzt bei Lanz von Precht und dann auch von ihm selbst miterleben durfte, ist an Arroganz und Empathielosigkeit kaum zu überbieten - da schüttelt es mich. Sollen die beiden mal nach Moskau reisen und (für sich) die weiße Fahne schwingen.

Anders als die unseriöse Quelle suggeriert, ist es ja gerade die AfD, neben weiten Teilen der Linken, die Stramm Putin das Wort redet.
17.03.2022 15:00 Uhr
Wenn der Weg, den die Ukrainer - oder besser gesagt, die ukrainische Staatsführung - zu gehen beabsichtigt es erfordern würde, den dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen, wäre jeder deutsche Entscheidungsträger mit einem Funken Restverstand verpflichtet, sich dem zu verweigern.

Wenn Ukrainer sich dadurch bevormundet fühlen, sei's drum.

Im übrigen geht mir das Gejammer vom Comical Wolodymyr tierisch auf den Geist. Ihr solltet den nicht noch weiter umbauchpinseln, sonst entgleitet er noch gänzlich der Realität.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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