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Ist diese Aktion des SPD-Abgeordneten für Dich in irgendeiner Form nachvollziehbar? |
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17.03.2022 11:25 Uhr |
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Natürlich! Wer ein so hartes Leben wie Bartol hatte, schließlich gab es in der Mensa mal für eine Stunde keine warme Milch mehr, muss sich von "Botschaftern" doch nicht so stören lassen.
Anders gesagt: Einfach nur schämen. Deutscher sein und schämen. Das ist das Gebot der Stunde. Denn im Ausland wird nicht geschrieben werden "SPD-Fatzke Bartol sagte" sondern "Deutscher Politiker sagte". |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2022 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.03.2022 11:26 Uhr |
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Ich habe diese Umfrage in der Rezension übersprungen, da mir der Sinn nicht klar wurde, und ich nicht ablehnen wollte.
Welche Aktion soll ich nachvollziehen? Daß er seine Meinung zum Verhalten des Botschafters geäußert und dafür später um Entschuldigung gebeten hat?
Natürlich kann ich das nachvollziehen. Er ist SPD-Abgeordneter und hat kein Recht auf eine eigene Meinung. Da MUSS er öffentlich zu Kreuze kriechen, wenn er das vergessen hat.
Aber das war vermutlich nicht gemeint, oder doch? |
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17.03.2022 11:35 Uhr |
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Tja, es muss für die SPD auch unerträglich sein, mit den eigenen Fehlern der letzten Jahre konfrontiert zu werden. Man ist zwar endlich (mit wenigen Ausnahmen) aufgewacht, aber das lässt noch nicht die ganze Arroganz und Ignoranz der letzten Jahre verschwinden. Auch Scholz wurde von den Ereignissen nur zu einem Umdenken getragen.
Der Botschafter der Ukraine geht erfrischend undiplomatisch mit der deutschen Politik ins Gericht und das ist auch nur verständlich, wenn wir uns ansehen, was gerade in seiner Heimat passiert. |
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17.03.2022 11:59 Uhr |
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Ich verstehe nicht. Welche Aktion? Warum hat er ihn als "unerträglich" bezeichnet? Der Umfragehintergrund lässt viele Fragen offen. |
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17.03.2022 12:21 Uhr |
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Das Verhalten von Herrn Bartol ist nicht nachvollziehbar. Er ist mindestens diplomatisch ungeschickt. Erst eine Meinung raushauen und dann nicht zu ihr stehen erscheint mir auch überraschend unreif für einen Politiker. |
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17.03.2022 12:21 Uhr |
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Wie ich schon unzählige Male sagte - Melnyk vertritt die Interessen seines Landes. Und das unter schwerstmöglichen Umständen.
Man kann der Meinung sein, dass die Forderung von Melnyk zB unkalkulierbare Folgen haben.
Aber derartige, dümmliche persönliche Angriffe verbieten sich einfach.
Weder Bartol noch ähnlich gestrickte Mitspieler hier haben je unter Beschuss gestanden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2022 12:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.03.2022 14:45 Uhr |
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Melnyk hat einen SPD-Politiker als "Arschloch" bezeichnet. Das geht etwas über "die Interessen seines Landes vertreten" hinaus.
Das mag menschlich verständlich sein, für einen Botschafter ist das gelinde gesagt unangemessen. Ebenso menschlich verständlich ist es, diese Bezeichnung inakzeptabel zu finden. Fehler in der Vergangenheit hin oder her.
Ich habe schonmal geschrieben, dass sich Melnyk mit seinem Auftreten keinen Gefallen tut, und der Ukraine auch nicht.
Und jetzt dürft ihr wieder mit virtuellen Stinkbomben schmeißen. |
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17.03.2022 15:13 Uhr |
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Bartol ist nicht nur MdB, sondern PSt, das gibt der Aussage auch noch etwas mehr Gewicht.
Ich hätte es an seiner Stelle nicht so gemacht, er hat's ja dann auch eingesehen und sich entschuldigt.
Das Verhalten Melniks kann ich nachvollziehen. Ihm geht es darum, die Staatlichkeit der Ukraine zu retten und in der jetzigen Situation hat man in der Ukraine das berechtigte Bedürfnis, hier eher drastisch vorzugehen.
Allerdings müssen wir auf der anderen Seite eben auch sehr genau abwägen, wie weit zu gehen wir bereit sind und dass wir nicht allen ukrainischen Forderungen nachkommen, rechtfertigt mE nicht die teils wirklich harschen Vorwürfe des Botschafters.
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17.03.2022 15:49 Uhr |
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Zitat:Melnyk hat einen SPD-Politiker als "Arschloch" bezeichnet. Das geht etwas über "die Interessen seines Landes vertreten" hinaus. Das geht in der Tat weit über das hinaus, was ihm zusteht.
Allerdings war es eine Reaktion auf den Beitrag von Bartol.
Zitat:Ich habe schonmal geschrieben, dass sich Melnyk mit seinem Auftreten keinen Gefallen tut, und der Ukraine auch nicht. Das kann ja durchaus sein. Und manche Sachen, wie die Flugverbotszone würden zu unkalkulierbaren Folgen führen. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass er es nicht fordern dürfte. |
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17.03.2022 16:10 Uhr |
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Zitat: Das geht in der Tat weit über das hinaus, was ihm zusteht.
Allerdings war es eine Reaktion auf den Beitrag von Bartol.
Nein, Michael Roth war derjenige, den er als Arschloch bezeichnet hat, und das war schon vor Bartoks Beitrag, nach einem Zusammentreffen in einer Talkshow.
Zitat: Das kann ja durchaus sein. Und manche Sachen, wie die Flugverbotszone würden zu unkalkulierbaren Folgen führen. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass er es nicht fordern dürfte.
Natürlich darf er das fordern. Damit ist er auch nicht alleine. Es ist einzig und allein sein Tonfall, der kritisiert wird, und es sind auch wiederholte Aussetzer. Wie gesagt, menschlich vielleicht verständlich, aber wenn er sich nicht beherrschen kann, ist er als Spitzendiplomat schlicht ungeeignet. |
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17.03.2022 17:22 Uhr |
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Ich teile Bartols Meinung und verweise auf meine eigene Umfrage zum Verhalten des ukrainischen Botschafters!
Es ist bedauerlich, daß die Stellungnahme wieder zurückgezogen wurde, zeigt mir aber einmal mehr die notwendige Diplomatie um die aktuelle Sachlage nicht noch weiter eskalieren zu lassen, was ja von den ukrainischen Politikern völlig unbeachtet bleibt, die alle Register gegen Deutschland ziehen.
Umso mehr ist für mich die weiterhin klare Absage des Bundeskanzlers und das Einhalten der heutigen Tagesordnung im Bundestag bedeutungsvoll! |
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17.03.2022 21:22 Uhr |
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Herr Melnyk tritt mit einer Anmaßung und Unverschämtheit auf, die jeder Beschreibung spottet und bei vielen anderen Botschaftern (u.a dem russischen) zu einer sofortigen förmlichen Vorladung ins AA geführt hätte, bei der man ihn an die diplomatischen Gepflogenheiten erinnert und im Wiederholungsfalle zur Ausreise aufgefordert hätte.
Gegenwärtig hat man den Eindruck, es gäbe kein anderes Land, keinen anderen Konflikt, nichts Wichtigeres auf der Welt, als die Ukraine.
Dort entscheidet sich, folgt man Herrn Melnyk und seinem Präsidenten, die Zukunft der ganzen Welt, weshalb auch alles unternommen werden muß und zwar wirklich alles, um die Macht des Herrn Selenski zu sichern und vor allem auch Rußland dem Erdboden gleichzumachen.
Abgesehen davon, äußerte der SPD MdB lediglich eine Meinung. Das scheint im freiesten, liberalsten und tolerantesten Deutschland aller Zeiten offenkundig mittlerweile schwierig. |
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17.03.2022 21:45 Uhr |
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"Und jetzt dürft ihr wieder mit virtuellen Stinkbomben schmeißen."
Volle Zustimmung zu Deinen beiden Stellungnahmen in dieser Umfrage!
Aber Du darfst sicher sein, daß keine Stinkbomben gegen Dich fliegen werden, denn dazu sind solche "Kämpfer" viel zu feige und versuchen sich anderswo ihr Mütchen zu kühlen.
@Agent |
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17.03.2022 21:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Gegenwärtig hat man den Eindruck, es gäbe kein anderes Land, keinen anderen Konflikt, nichts Wichtigeres auf der Welt, als die Ukraine.
Welchen anderen Konflikt gibt es in Europa?
Was ist wichtiger, als der Krieg in der Ukraine?
Deine Meinungen werden zunehmend widerlicher...
Jemen, Irak, Kongo, Mali, Burkina Faso, Venezuela, Libyen, Süd-Sudan, Afghanistan. |
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