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Russland setzt sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder als Waffe ein - wird es je eine Aussöhnung zwischen Ukrainern und Russen geben können? |
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12.04.2022 12:34 Uhr |
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| Nebel des Krieges. |
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12.04.2022 12:38 Uhr |
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| Ich glaube kaum, dass es aufgrund der Gräueltaten der russischen Soldaten zu einer baldigen Aussöhnung kommen wird. Wenn Putin in einer Sache Erfolg hatte, dann in der Entzweiung eigentlich befreundeter Nachbarn. |
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12.04.2022 12:47 Uhr |
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"Wenn Putin in einer Sache Erfolg hatte..."
er hat ja nicht nur in dieser sache erfolg. die liste ist schon recht lang: einigkeit in der eu (jedenfalls mehr als vor seinem ueberfall), nato-"norderweiterung", zerstoerung der eigenen wirtschaft, praktisch vollkommene isolierung (durch demokratische staaten)... |
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12.04.2022 14:06 Uhr |
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Sexuelle Gewalt hat die glorreiche rote Armee ja schon im 2. Weltkrieg erfolgreich zur Befreiung eingesetzt. Warum sollte dieses bewährte Verhalten in der Ukraine anders sein?
Zur Frage - die Erlebnisgeneration wird das mit Sicherheit nicht verzeihen. Die Nachgeborenen vielleicht.... |
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12.04.2022 14:27 Uhr |
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"Sexuelle Gewalt hat die glorreiche rote Armee ja schon im 2. Weltkrieg erfolgreich zur Befreiung eingesetzt."
Allerdings hatte die "Rote Armee" da kein Alleinstellungsmerkmal...
"Dass die Wehrmacht häufig kein Interesse daran hatte, sexuelle Gewalt gegen Zivilisten zu verfolgen und zu dokumentieren, habe daran gelegen, so die Historikerin Birthe Kundrus im gleichen, vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt herausgegebenen Band, dass „im Rahmen des rassenideologisch motivierten Eroberungs- und Vernichtungskrieges die Demütigung der Bevölkerung einen festen Bestandteil der Kriegführung darstellte."
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12.04.2022 14:48 Uhr |
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| lern lesen, coZorito... |
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12.04.2022 16:59 Uhr |
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| Irgendwann wächst über alles Gras. Aber in den nächsten Jahrzehnten wird der Russe keinen Beliebtheitspreis bei den Ukrainern mehr gewinnen. |
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12.04.2022 18:19 Uhr |
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Sexuelle Gewalt gehört grundsätzlich zur DNA russisch-sowjetischer Streitkräfte. Die gesamte Ausbildung beinhaltet ja weniger militärische Inhalte, sondern vor allem ein psychisches Brechen der Soldaten inklusive des Ausschaltens sexueller Empathie. Damit russische Soldaten keine vergewaltigende Soldateska mehr sind, müsste die russische Armee in einem langatmigen Prozess zig heilige Kühe ihrer Ausbildungsinhalte schlachten.
Zur Frage: Ja, über alles wächst Gras. Eine gewisse Portion Russenverachtung wird auf jeden Fall übrig bleiben, aber man wird in der Ukraine auch irgendwann sowas wie Normalität anstreben.
Die große Frage ist viel mehr, in welche Geistesrichtung sich Russland entwickeln wird. Im Augenblick gibt es dort keine staatstragenden Narrative jenseits der Weltherrschaft. |
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12.04.2022 18:45 Uhr |
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| Krieg und Vergewaltigung sind leider immer Zwillinge. |
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12.04.2022 19:58 Uhr |
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Zitat:Zitat: Im 30jährigen zB wurde Mord und Vergewaltigung auch geplant eingesetzt.
Das wusste ich nicht.
Die Literatur zur Madgeburger Bluthochzeit ist dazu sehr interessant.
Besonders Papenheims Soldateska war dafür bekannt. Ebenso wie die kroatischen Söldner.
Offiziell zwar alles verboten, in Wahrheit nicht nur geduldet, sondern bewusst gefördert. |
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13.04.2022 02:14 Uhr |
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Nach dem 2. WK sind alle Osteuropäer immer noch mißtrauisch gegenüber den Russen. Das wird sich vertiefen, natürlich hauptsächlich bei den Ukrainern, aber auch bei den anderen.
Schwer zu sagen, wann es zu einer Aussöhnung kommt. Dazu müßten die Russen auch bereit sein, ihre Schuld einzugestehen, und das hat schon bisher nicht stattgefunden. |
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13.04.2022 08:14 Uhr |
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"Nach dem 2. WK sind alle Osteuropäer immer noch mißtrauisch gegenüber den Russen."
Was glaubst, wie misstrauisch erst der Rest der Welt gegenueber den Deutschen ist... |
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13.04.2022 08:50 Uhr |
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"...Was glaubst, wie misstrauisch erst der Rest der Welt gegenueber den Deutschen ist..."
In dem Rest der Welt, den ich bisher bereisen konnte, war von Mißtrauen gegenüber Deutschen nichts zu spüren. Eher das Gegenteil war der Fall. Ich glaube, dass dieses "antideutsche Mißtrauen" vor allem politischer Natur ist, um bestimmte Zugeständnisse seitens der Politik zu erzwingen. Beim ausländischen Ottonormalverbraucher spürt man nichts davon. |
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13.04.2022 09:02 Uhr |
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Ich vermute, dass Soldaten sich in einem Ausnahmezustand befinden und dann die anerzogenen Werte schnell mal vergessen.
Die russische Gesellschaft ist da noch ein Stück hinter unseren zurück. Ich kenne einige russiche Frauen, die Gewalt in der Ehe zwar furchtbar aber trotzdem alltäglich finden.
Ob ukrainische Soldaten anders handeln würden wenn es umgekehrt wäre kann ich nicht beurteilen, ich bezweifele es aber. |
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13.04.2022 09:04 Uhr |
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Dazu die 2. Strophe des Liedes "Es ist an der Zeit"
Hast du toter Soldat mal ein Mädchen geliebt?
Sicher nicht, denn nur dort wo es Frieden gibt,
Können Zärtlichkeit und Vertrauen gedeihen,
Warst Soldat um zu sterben nicht um jung zu sein.
Vielleicht dachtest du dir, ich falle schon bald,
Nehme mit mein Vergnügen wie es kommt mit Gewalt.
Dazu warst du entschlossen hast dich aber dann,
Vor dir selber geschämt und es doch nie getan. |
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 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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