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Bist du persönlich erleichtert über den Ausgang der Französischen Präsidentschaftswahlen? |
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25.04.2022 07:38 Uhr |
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Natuerlich.
Jeder, der das nicht ist hat ganz gewaltige demokratiepolitische defizite. |
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25.04.2022 07:50 Uhr |
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Ja, ich bin darüber sehr erleichtert. Das ist gut für Europe, das deutsch-französische Verhältnis und für Frankreich. Nicht auszudenken wäre es gewesen wenn Le Pen gewonnen hätte. |
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25.04.2022 07:51 Uhr |
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Ja ein Sieg LePens insbesondere in der jetzigen Situation wäre der Super-GAU. |
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25.04.2022 07:55 Uhr |
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Wer Europa zerstören will oder das zumindest billigend in Kauf nimmt, der wählt Le Pen. Insofern bin ich als Anhänger der europäischen Idee sehr erleichtert. |
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25.04.2022 07:57 Uhr |
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Ja, sehr.
Nicht auszudenken, was die Wahl LePens für die EU, die NATO, für das deutsch-französische Verhältnis und für das Verhältnis Europas zum Putin-Regime bedeutet hätte... |
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25.04.2022 08:01 Uhr |
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Der republikanische Damm hat gehalten, ab heute dann wieder Opposition gegen Macron. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2022 08:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.04.2022 08:45 Uhr |
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Ich bin froh darüber, dass die Rechts-Außen-Tante erneut gescheitert ist. |
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25.04.2022 08:52 Uhr |
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Gut, darüber, dass eine klare Faschistin nicht Präsidentin wurde, kann ich nun keine Traurigkeit entwickeln.
Le Pen steckt zudem so dermaßen tief in Putins Arsch, dass ihr Sieg aus mehrerlei Hinsicht Mist gewesen wäre. Dass eine Faschistin wie Le Pen, die zudem noch extrem tief in Putins Arsch steckt, nicht Präsidentin Frankreichs wurde, ist zu begrüßen. Dass das frz. Volk immer linkere Politik so kacke findet, dass es selbst Le Pen mit über 40% bedenkt, sollte jedoch zu denken geben.
Die EU als Konzept ist eine tolle Idee. Was wir über die Jahre hinweg daraus gemacht haben, nicht. Das hat Fehler. Ist träge. Undurchdacht. Bürokratischer Moloch.
Dass quasi die Hälfte der Franzosen dagegen gewählt haben, ist nicht verwunderlich und sollte zu denken geben. |
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25.04.2022 08:54 Uhr |
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Nein, ich hatte Marine die Daumen gedrückt.
Das Europa, das ihr bauen wollt, ist ein Moloch und Völkergefängnis. Eine deutliche Bremse wäre ein Segen und eine Chance gewesen. |
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25.04.2022 10:25 Uhr |
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Ja. Das letzte was wir gebrauchen können ist eine von Putin ferngesteuerte Nationalistin in Frankreich. |
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25.04.2022 11:24 Uhr |
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Immerhin, knapp 42 Prozent für Madame Le Pen sind ein sehr respektables Ergebnis gegen eine Art von Einheitsfront. Herr Macron wird weiterhin keine Probleme lösen, und mal schauen, wie es bei der nächsten Wahl dann ausgeht.
Eigentlich könnte man das gute alte Marx-Zitat hier anbringen, nur daß sich die Vorzeichen geändert haben: Ein Gespenst geht um in Europa ... |
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25.04.2022 13:00 Uhr |
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Der deutsche Wähler sollte wissen, dass das, was vor einer Wahl angekündigt wird, nach der Wahl oft kein Thema mehr ist. Warum hätte das bei LePen anders sein sollen? Sie heißt ja nicht Donald Trump. Naja, die Franzosen haben sich entschieden und ob es eine gute Entscheidung war, wird sich erst noch zeigen müssen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2022 13:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.04.2022 13:56 Uhr |
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"Sie heißt ja nicht Donald Trump."
Hm. Wenn Mike Pence seinen Job richtig machen wuerde koennte Marine Le Putin immer noch franz. Praesidentin werden... ;-) |
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25.04.2022 16:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Von: .Fransecky.
zitieren25.04.2022 11:24 Uhr
Immerhin, knapp 42 Prozent für Madame Le Pen
Was erhoffst du dir davon, wenn Putins verlängerter Arm in Frankreich regiert?
Ich "erhoffe" mir gar nichts, das Ganze geht nur die Franzosen etwas an.
Als deutlicher Kritiker "dieser" EU würde ich mit einer französischen Präsidentin rechts der Mitte aber Chancen sehen, daß der Brüsseler Moloch ein Stück weit zurückgestutzt werden könnte, und weitere feuchte Erweiterungsträume mindestens für eine Weile in der Schublade landen. |
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25.04.2022 16:48 Uhr |
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"daß der Brüsseler Moloch ein Stück weit zurückgestutzt werden könnte"
Und ich hoffe, dass der "Brüsseler Moloch" bald die Nationalstaaten eruebrigt und es die "Vereinigten Staaten von Europa" endlich gibt. |
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25.04.2022 19:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:"daß der Brüsseler Moloch ein Stück weit zurückgestutzt werden könnte"
Und ich hoffe, dass der "Brüsseler Moloch" bald die Nationalstaaten eruebrigt und es die "Vereinigten Staaten von Europa" endlich gibt.
100% Zustimmung.
Aber ein großes Aber: Die jeweiligen moralischen und gesellschaftlichen Unterschiede, die es einfach gibt, müssen beachtet, respektiert und umgesetzt werden.
Eine sukzessive Angleichung muss ein langfristiges Projekt sein.
Alles andere verurteilt die USE von vorn herein zum scheitern.
Jetzt habe ich versehentlich abgelehnt, es hätte ein "neutral" werden sollen.
Aber ja, ich kann auf jeden Fall dahingehend zustimmen: ein Schritt nach dem anderen, wohlüberlegt, langfristig angelegt. Damit kann ich mich anfreunden. |
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25.04.2022 20:32 Uhr |
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Nein, ich bin nicht erleichtert.
Einer von zwei schlechten Kandidaten wurde gewählt. So wie fast immer.
Aber in der aktuellen Lage ist es für Europa vielleicht besser, wenn nicht ausgerechnet in Frankreich ein Machtwechsel stattfindet.
Und ja, ich gebe ja zu, daß ich die Le Pen nicht als Präsidentin sehen wollte. Den Macron aber auch nicht. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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