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Fragenübersicht Diente der Ukrainekrieg als Ausrede um die eigenen Gewinne zu maximieren?
1 - 8 / 8 Meinungen
08.07.2022 09:58 Uhr
Ist gerade Sommer?
08.07.2022 10:00 Uhr
Ach, na sowas, dafür hätte man weder 94 Seiten noch 4 Monate Zeit gebraucht.

Man erinnere sich, dass ich genau das schon im Februar 2022 geschrieben habe und im Juni nach der misslungenen Steuersenkung in Deutschland wieder.
08.07.2022 10:43 Uhr
Zitat:
Ach, na sowas, dafür hätte man weder 94 Seiten noch 4 Monate Zeit gebraucht.

Man erinnere sich, dass ich genau das schon im Februar 2022 geschrieben habe und im Juni nach der misslungenen Steuersenkung in Deutschland wieder.


Aber Du kriegst keinen Batzen Kohle dafür.
08.07.2022 11:51 Uhr
Wo Krieg, da Kriegsgewinnler. Eherne Regel seit Menschengedenken.
08.07.2022 11:54 Uhr
Zitat:


Aber Du kriegst keinen Batzen Kohle dafür.



Müsste ich aber. Ich schütze sogar noch die Umwelt und fülle nicht fast 100 Seiten mit Belanglosigkeiten, die dann vermutlich noch in x-facher Ausfertigung an belanglose Leute verschickt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2022 11:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2022 14:22 Uhr
Das kommt jetzt nicht so überraschend. Aber was sind die Konsequenzen.

Wobei ich zumindest langsam das Gefühl habe, dass der Tankrabatt weitergegeben wird. In der Schweiz kostet der Sprit 2,30 und in Frankreich 2,05. Wenn ich das mit der Situation vor 3 Monaten vergleiche scheint der Rabatt zu wirken.
08.07.2022 15:02 Uhr
In den Niederlanden kostete heute der Liter Diesel 2.19 Euro - das stützt die Aussage von Ph1L
08.07.2022 15:22 Uhr
@Phil und Angie:

Man darf nicht nur aufs Ausland schauen, sondern muss auch das Inland anschauen.

Diesel hat hier in der Gegend Ende Mai ca. 1,95 gekostet. Am 1.6., also nach Senkung der Steuern kostete Diesel immer noch 1,95 und nicht 17 Cent weniger.

Heute kostet Diesel hier 1,83. Dazu kamen Meldungen über stark gesunkene Ölpreise.

Schauen wir den Ölpreis an. Der lag Ende Mai/Anfang Juni bei 107 Euro. Im fraglichen Zeitraum gab es einen Anstieg von 104 auf 108 Euro, also etwas weniger als 4 %. Der Dieselpreis ist aber (bereinigt um die gesenkte Energiesteuer) um 10 % "gestiegen".

Der Ölpreis liegt heute bei etwa 100 Euro. Das war zuletzt um den 20.6., den 10.5. und 25.4. der Fall. Diesel kostete an den genannten Tagen (mit voller Energiesteuer) 2,17 / 1,97 / 1,86.

D.h. wir hatten trotz identischen Ölpreises eine Schwankung von 10 % an der Tankstelle. Damit ist das Märchen, dass steigende Kraftstoffpreise am steigenden Ölpreis hängen widerlegt.

Um gleich Mutmaßungen vorzubeugen: Die Dieselpreise sind die, die ich selbst gezahlt habe bzw. an den günstigsten Tankstellen hier in der Gegend nachlesen konnte. Mir ist bewusst, dass Kraftstoffe in anderen Gegenden Deutschlands deutlich höher sind. Auch das ist weder durch die Steuerbelastung noch durch den Ölpreis zu begründen, da sich beides innerhalb Deutschlands nicht unterscheidet.

Ein weiteres Märchen der Mineralölkonzerne war übrigens, dass die Steuersenkung nicht am 1.6. hätte weitergereicht werden können, da schon besteuerter Sprit an den Tankstellen vorrätig war. Wenn dieses Argument valide wäre, dürften sich Preise an Tankstellen immer nur dann ändern, wenn eine neue Krafstofflieferung eintrifft. Was ist aber die Praxis? Der Preis wird zigfach täglich geändert.

Da die Abzocke der Mineralölkonzerne seit vielen Jahren bekannt ist, hätte die Politik 2 Gegenmaßnahmen treffen müssen (Habeck sagte bei den ersten Diskussionen auch, dass man dafür sorgen werde, dass der Rabatt auch bei den Bürgern ankommen würde):
- Es hätte festgelegt werden müssen, dass die Steuersenkung zu 100 % beim Preis an der Tankstelle ankommen müsste.
- Der Preis hätte ca. 1 Monat vor Beschluss der Steuersenkung als Berechnungsgrundlage eingefroren werden müssen und Ölpreisänderungen hätten 2 Mal wöchentlich in die Preisgestaltung einfließen müssen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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