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Ist die breite Masse von einem starken und lenkenden Staat abhängig? |
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23.07.2022 10:26 Uhr |
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Nein! Hätte man nicht eine große Zahl an Schwimmbädern geschlossen oder in fast reine Spaßbäder umgebaut, könnten auch noch mehr Kinder schwimmen.
Außerdem gab es Schwimmen auch im Schulunterricht, sogar in der Grundschule.
Diese Schwimmbäder gibt es im Fall meines Schulunterrichts nicht mehr, obwohl eines davon ziemlich groß und mit Abstand das Beliebteste in der Region war.
Gelernt habe ich schwimmen allerdings schon mit fünf. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2022 10:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.07.2022 10:32 Uhr |
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@Tilia
Im Sinne der Umfrage. Das es an einem selbst liegt hier Abhilfe zu Schaffen. Das es im Aufgabenfeld der Eltern liegt und man nicht alle Aufgaben auf den Staat abschieben kann. Wie siehst Du das? Eigenverantwortung statt Erwartung an die Kolchose Mama Staat? Ist das nichts?
Schwimmen kannst auch im 7m langen Pool des Nachbarn lernen. |
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23.07.2022 10:34 Uhr |
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Es sind dem Umfragesteller in der Dringlichkeit seines Angebotes 1 Komma und 3 Fragezeichen abhanden gekommen. Damit ergeben sich hier keine Fragen. |
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23.07.2022 10:35 Uhr |
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Manche Menschen lernen trotz Schulpflicht nicht richtig schreiben und lesen, weil schon die Eltern nicht richtig schreiben und lesen können. Will man tatsächlich diese Eltern in die Pflicht nehmen oder doch eher den Staat verpflichten, sich mehr Mühe zu geben? |
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23.07.2022 10:40 Uhr |
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"Die breite Masse" existiert nur, weil der Staat erfunden wurde.
Ohne einen Staat, eine Obrigkeit, die an möglichst vielen Untertanen interessiert ist, hätten nicht so viele suboptimale Menschen über Jahrhunderte die Chance gehabt, sich zu vermehren und suboptimalen Nachwuchs zu produzieren. Suboptimale Menschen werden immer jemanden brauchen, der ihnen sagt, was sie tun sollen, dürfen, müssen, um zu überleben. |
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23.07.2022 10:48 Uhr |
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"Suboptimale Menschen"
Früher auch bekannt als "Untermenschen"? |
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23.07.2022 10:49 Uhr |
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"Wenn Du Dir wünschst, dass mehr Kinder schwimmen lernen, muss die Möglichkeit dazu schon von der Gemeinschaft oder von Unternehmen geschaffen werden."
"Eigenverantwortung" ist für viele offenbar nach wie vor ein Fremdwort. |
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23.07.2022 11:11 Uhr |
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Zitat:die nicht einmal ihren Kindern schwimmen beibringen könnte
Meine Oma hat nie richtig schwimmen gelernt, weil es ohne sinnvolle Begleitung passiert ist.
Im nächstgelegenen Fluss wurde eine Einrichtung installiert, in die man anfangs eingehängt war, und irgendwann wurde dann einfach der Haken gelöst. Dabei ist sie fast abgesoffen und später nie freiwillig in ein Schwimmerbecken und auch in ein Schwimmbad nur dann gegangen, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Das ist die Art, wie man Menschen früher das Schwimmen beibrachte.
Meine Eltern dagegen sind mit mir jede Woche einmal schwimmen gegangen, als ich so 4, 5 Jahre alt war, am Warmbadetag in einem schönen Hallenbad. Das waren optimale Bedingungen, anfangs mit Schwimmflügeln, und irgendwann dann ohne, als ich es dann ohne selbst probieren wollte.
Das ist in meinen Augen Eigenverantwortung. Aber dazu muss es ein Schwimmbad geben, das meine Eltern natürlich nicht selbst hätten finanzieren können. |
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23.07.2022 12:08 Uhr |
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Das mit dem Schwimmen lernen ist anscheinend eine unpassende Metapher.
Um das - hoffentlich - mit einem Beispiel klarzustellen: Meine Eltern hätten meiner kleinen Schwester Schwimmen beibringen können, mir hingegen eher nicht. Für mich brauchte es einen Profi, den sich meine Eltern nur leisten konnten, weil "der Staat" sein Gehalt bezahlte. |
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23.07.2022 12:11 Uhr |
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Ich ergänze noch um etwas, was mir gerade einfiel. Weil ich doch sehr stark die staatlichen Eingriffswünsche der Leute in ihr Leben kritisiere. Ich weiß auch von Leuten, die mal sagten, dass sie mit ihren Kinder nicht für die Schule lernen werde, da dass Kind entweder in der Schule es lernt oder es eben auch wieder lernt.
Auch hier kreide ich den Drang etwas an den Staat zu delegieren ab. Der Kinderwunsch samt Verantwortung ging nicht vom Staat sondern von der Person aus. Eine Abschiebung der Aufgabe an den Staat ist somit eine Flucht aus der eigenen Verantwortung und somit auch ein weitere Abschiebung an den Nannystaat, der alles regeln und machen soll. |
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23.07.2022 12:27 Uhr |
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Zitat:Zitat: Ich gehe nicht davon aus, dass es bei dieser Frage um die Errichtung einer Anarchie ging ;-)
Auch eine Anarchie wäre eine Form von Staat und dazu noch eine besonders gut funktionierende.
Nur bezweifle ich sehr, daß sie mit der "breiten Masse" verwirklichbar wäre, die nicht einmal ihren Kindern schwimmen beibringen könnte, wenn irgendein Staat ihnen nicht die Möglichkeit dazu gäbe.
So wie in Spanien 1936? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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