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Wie stehst Du zur Idee des intergenerativen Wohnens? |
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29.07.2022 16:57 Uhr |
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Ich sehe irgendwie nicht, dass sowas mittelfristig gut gehen kann. Da sind genug Konflikte vorprogrammiert. |
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29.07.2022 16:58 Uhr |
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Ich bin ja genau so aufgewachsen.
Bei uns lebten Urgroßmutter, zwei Großeltern, meine Eltern und meine Geschwister mit mir unter einem Dach.
Das fand ich als Kind sehr angenehm, es war immer jemand da.
Inzwischen weiß ich nicht, ob das noch das Richtige für mich wäre.
Käme aber auf einen Versuch an. |
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29.07.2022 17:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.
Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.
Schön auf der persönlichen Ebene bleiben, weitermachen |
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29.07.2022 17:03 Uhr |
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Kreuzeiche, innerhalb einer Familie ist das wohl etwas anders als wenn (zunaechst) wildfremde Menschen zusammen ziehen, denke ich. |
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29.07.2022 17:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.
Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.
Schön auf der persönlichen Ebene bleiben, weitermachen
Das war nun wirklich nicht persönlich gemeint.
Du bist eben kein "umgänglicher" Mensch, was eine solche WG betrifft. Und Du eskalierst gerne (was wir Doler alle schon erlebt haben).
Ich fand nur deine generelle Aussage, dass das eskalieren MUSS falsch. |
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29.07.2022 17:05 Uhr |
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Zitat:Kreuzeiche, innerhalb einer Familie ist das wohl etwas anders als wenn (zunaechst) wildfremde Menschen zusammen ziehen, denke ich.
Ich glaube sehr wohl, dass es auch innerhalb einer Familie gut ist, wenn man irgendwann mal geht und seine eigenen Wege geht.
Das heißt nicht, dass das Verhältnis innerhalb einer Familie deswegen schlecht sein muss, aber wenn man seine Selbstentfaltung und Freiheit mal gewonnen hat, dann möchte man sich sicher nicht innerhalb der Familie unterordnen oder jemanden haben, der reinredet.
Ich denke auch nicht, dass es bei einer Partnerin gut ist, wenn die dann die Schwiegermutter im Genick hat, oder man eben ihre Mutter im Genick hat.
Das ist rein subjektiv meine Meinung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.07.2022 17:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.07.2022 17:06 Uhr |
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Das müsste man sich im Detail angucken. Da bin ich aber skeptisch. Das gibt es in vielen Ländern, insbesondere im asiatischen Raum oder beispielsweise in spanischsprachigen Ländern. Das erhöht immer auch die materielle Abhängigkeit. Das hat sich insbesondere während der Pandemie gezeigt. Wenn er nur eine Ernährerin gibt und alle auf engen Raum wohnen kann es dazu führen das es die Existenz der ganzen Gruppe/ Familie gefährdet. |
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29.07.2022 17:07 Uhr |
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@Kreuzeiche
Ich selbst kann durchaus aus einem Fundus sprechen, wo man andere im Haus der Schwiegereltern gelebt haben oder auch im gleichen Haus.
Und das hat selten gut funktioniert.
Für mich selbst kann ich mir keine WE vorstellen, da ich meine persönliche Freiheit und meine Entfaltung schätze und diese gerne für mich auslebe.
Ich schätze den menschlichen menschlichen Umgang, aber ich schätze auch meine Rückzugsorte und Freiheiten. |
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29.07.2022 17:09 Uhr |
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"Ich glaube sehr wohl, dass es auch innerhalb einer Familie gut ist, wenn man irgendwann mal geht und seine eigenen Wege geht."
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn man sich kennt, als Familie, kann man Konflikte leichter austragen u/o bereinigen. Bei dem integrativen Wohnen kommen ja Menschen zusammen, die sich nicht kennen, Da wird es wohl starke Regeln brauchen um das Zusammenleben in einigermassen ruhig Bahnen zu lassen. |
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29.07.2022 17:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.
Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.
Du widersprichst hier auch nur, weil das von Minga kam.
Darf ich Dich Harzhexe nennen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.07.2022 17:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.07.2022 17:12 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Jede Generation sollte für sich leben, sonst eskaliert das nur.
Dass das bei dir mit Sicherheit eskalieren würde ist klar.
Zum Glück sind aber Menschen unterschiedlich. Eine Mehrgenerationen-WG kann prima funktionieren.
Du widersprichst hier auch nur, weil das von Mibga kam.
Darf ich Dich Harzhexe nennen?
Nope, ich würde auch dir widersprechen.
Und Du darfst mir gerne dreckige Namen geben, da stehe ich drauf |
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29.07.2022 17:13 Uhr |
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Ach Mist, sorry, wollte den Text ändern. |
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29.07.2022 18:35 Uhr |
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Für mich wäre das Stand heute nichts, mit fremden Menschen ginge es vielleicht eher als mit Verwandschaft. Aber das Problem ist halt, wer da ist, wenn man geistig nicht mehr fit ist. Dann stößt glaub ich dieses intergenerative Wohnen auch schnell an seine Grenzen, da sich ja nicht ändert, dass eine Generation die Rente derer verdienen muss, die nicht mehr ganz dabei sind. |
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29.07.2022 20:08 Uhr |
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Bei uns klappt das.
Ich denke es ist eine Frage des Raumes. Ich möchte weder Bad noch Toilette mit Eltern oder Schwiegereltern teilen.
Und deren Wohnbereich muss natürlich auch größer als Käfighaltung sein. |
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29.07.2022 21:24 Uhr |
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Zitat:Aber wenn man sich kennt, als Familie, kann man Konflikte leichter austragen u/o bereinigen.
Oder auch nicht. Mit der Allerweltsbegründung: "Du kennst ihn doch. Der ist halt so." Bei fremden Menschen würde dasselbe niemand länger hinnehmen.
Zitat:Bei dem integrativen Wohnen kommen ja Menschen zusammen, die sich nicht kennen, Da wird es wohl starke Regeln brauchen um das Zusammenleben in einigermassen ruhig Bahnen zu lassen.
Kommt auf die Leute an, die sich da zusammenfinden. Die Regeln wären aber leichter durchzusetzen als bei renitenten Familienangehörigen. |
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