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Fragenübersicht Wie soll der Staat mit der Tatsache umgehen, dass sich die Gewinnmargen der Raffinerien verdreifacht haben?
1 - 8 / 8 Meinungen
23.08.2022 21:42 Uhr
Ãœbergewinnsteuer! Und alle profitieren!
23.08.2022 21:43 Uhr
Ohne Schröder würden wir das Wort "Mitnahmementalität" für sowas nicht kennen...

Was war denn die Rechtfertigung für diese Mitnahme?

Und ansonsten Übergewinnsteuer in Höhe eben dieser 16 Cent pro Liter.
23.08.2022 21:45 Uhr
Enteignen!
23.08.2022 22:10 Uhr
Zitat:
Und ansonsten Übergewinnsteuer in Höhe eben dieser 16 Cent pro Liter.


Die legen die Konzerne 1:1 (+ eine geringe Gewinnmarge für sonstige Unkosten) auf den Kraftstoff-Preis um. Im Prinzip gehören diese Kartelle schon lange zerschlagen.
23.08.2022 23:48 Uhr
1. bei den meisten Konzernen dürften deutsche "Übergewinnsteuern" gar nicht greifen, weil sie ihren Sitz im Ausland haben.

2. Handelt es sich um das Ergebnis sinnfreier, ideologisch motivierter, plan-, hilf- und zielloser politischer Kurzschlußentscheidungen, die nunmehr eine sich immer schneller drehende Interventionsspirale auslösten.
Träfe man andere politische Entscheidungen, gäbe es die beschriebenen Folgen gar nicht.

3. Dort wo die genannten Konzerne in Deutschland Steuern zahlen, werden eben über diese Steuern ohnehin Teile der Gewinne wieder abgeschöpft.

4. Gibt es gegen Sondersteuern für einzelne Gewerbebereiche bzw. Firmen oder Betriebe erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken.

5. Konnten die Preise für fossile Treib- und Brennstoffe insbesondere den Grünen und Teilen der SPD gar nicht hoch genug sen, um damit den möglichst schnellen Umstieg auf die vermeintlich klimaschonenden und billigen sog. "erneuerbaren" Energien zu fördern.
Nun steigen die Preise im eigentlich gewünschten Tempo, schon entdecken einige auf einmal ihr "soziales" Gewissen.

Welch verlogene Heuchelei.

6. handelt es sich um ein normales und vorhersehbares Marktgeschehen, daß entsteht, wenn ahnungslose Politiker glauben sinnfrei und willkürlich in Märkte eingreifen zu sollen.
24.08.2022 00:25 Uhr
Selbst als Liberaler sehe ich den Sinn und dringenden Bedarf der Ãœbergewinnsteuer.

Wie ich an anderer Stelle schon sagte, ist diese absolut vereinbar mit der sozialen Marktwirtschaft, da sie ein wettbewerbspolitisches Instrument ist und nur das Fehlen von Wettbewerb und die Bildung von Kartellen angeht.
24.08.2022 00:27 Uhr
Zitat:
Die legen die Konzerne 1:1 (+ eine geringe Gewinnmarge für sonstige Unkosten) auf den Kraftstoff-Preis um. Im Prinzip gehören diese Kartelle schon lange zerschlagen.


Könnte man das nicht verhindern, indem man die Besteuerung relativ zur Höhe des Gewinns (wiederum in Relation zum Umsatz) setzt? Also wenn es auf die Kunden umgelegt wird erhöht sich wieder der Gewinn und damit weiter die Steuer?
24.08.2022 07:04 Uhr
Ich verstehe gar nicht warum die Linken in dieser Diskussion schon wieder Schaum vor dem Mund haben. Fahrt doch einfach Lastenfahrrad....
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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