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Fragenübersicht Hofreiter zu Gasumlage: „Da ist eindeutig ein Fehler passiert“- Siehst du das auch so?
1 - 15 / 15 Meinungen
26.08.2022 15:32 Uhr
Es ist ja nicht so, als wäre dieser Punkt nicht seit dem Vorschlag dieser Umlage angesprochen wurden.

Den Schuh, dass sie beratungsresistent sind, müssen sich alle 3 Regierungsparteien anziehen.
26.08.2022 15:42 Uhr
Sehe ich auch so und wird hoffentlich noch korrigiert!
26.08.2022 16:00 Uhr
Hinterher war es immer nur ein großer Irrtum.
26.08.2022 16:39 Uhr
Selbst Habeck will eine Überarbeitung - wie will man da widersprechen? Allerdings ist bemerkenswert, wie Habeck alle Verantwortung von sich weißt, obwohl er der verantwortliche Minister ist.
26.08.2022 16:45 Uhr
Der Satz ist richtig, aber die einzig richtige Korrektur ist, sie nicht einzuführen.
26.08.2022 16:46 Uhr
Zitat:
Den Schuh, dass sie beratungsresistent sind, müssen sich alle 3 Regierungsparteien anziehen.



Die SPD kann sich doch entspannt zurücklehnen. Vermurkst hat es der "Superminister" Habeck und Porschefahrer Lindner.
26.08.2022 16:54 Uhr
Zitat:
Allerdings ist bemerkenswert, wie Habeck alle Verantwortung von sich weißt, obwohl er der verantwortliche Minister ist.


Nö, das ist typisch grün. Hartz IV war auch allein die SPD schuld, obwohl die Grünen damals für den Quark gestimmt haben. Die Grünen warens nie und werden auch in Umfragen nie abgestraft. Dabei hilft Robbi Habecks Unbeholfenheit beim Formulieren von Sätzen, indem er denkt, während der Satz fertig werden soll. Entsprechender Schrott kommt dabei raus, nur ist das bei Grüns kein Schrott sondern Authenzität.
26.08.2022 16:58 Uhr
Sehe ich auch so.
Aber ich sehe auch wie komplett verblödet die Mehrheit der Wähler mittlerweile ist.
Das erste und einzige Projekt welches unter Habecks Oberhoheit auf den Weg kommt, ist es ist schlicht kompletter Mist.
Aber eine Mehrheit sieht ihn als zukünftigen Kanzler.

Wird fast Zeit dass man sich preppermäßig bevorratet. Der könnte wirklich Kanzler werden.
Dann gute Nacht Deutschland.
26.08.2022 17:02 Uhr
Meine Prognose ist, dass die Umlage noch kippt und der Bund am Ende doch selbst in die wirklich betroffenen Unternehmen rein muss. Das wird dann auch die FDP einsehen, die diese Umlage mit Blick auf die ansonsten drohende Belastung des Haushalts durch Rettungsgelder ja letztlich brauchte. Eine saubere Abgrenzung zwischen leidendem und nicht leidendem Unternehmen ist rechtlich ohne Einzelfallregelungen kaum möglich und auch in der Kürze der Zeit nicht durchsetzbar. Eine Übergewinnsteuer als tatsächliche Kompensation wird es mit Blick auf die FDP erst recht nicht geben, da bleibt dann der Einstieg als kleineres übel.

Die Alternative zur Übergewinnsteuer ist übrigens das Preisverbot. Und auch das wird irgendwann kommen.
26.08.2022 17:03 Uhr
Zitat:
wie Habeck alle Verantwortung von sich weißt, obwohl er der verantwortliche Minister ist.
Ist ja auch nicht so, als hätte man aus dem verbockten "Tankrabatt" nicht lernen können.
26.08.2022 17:04 Uhr
Zitat:
Sehe ich auch so.
Aber ich sehe auch wie komplett verblödet die Mehrheit der Wähler mittlerweile ist.
Das erste und einzige Projekt welches unter Habecks Oberhoheit auf den Weg kommt, ist es ist schlicht kompletter Mist.
Aber eine Mehrheit sieht ihn als zukünftigen Kanzler.

Wird fast Zeit dass man sich preppermäßig bevorratet. Der könnte wirklich Kanzler werden.
Dann gute Nacht Deutschland.


Ich halte auch nicht zu viel von der derzeitigen Arbeit Robert Habeck, bitte mache dir diesbezüglich keine Sorgen.

Diese Umlage war aber wohl eher nicht der Wunsch des BMWK. Der Einstieg in die betroffenen Unternehmen lag zwei von drei Koalitionären deutlich näher.

Bei der Umsetzung der pol. Verständigung wurde dann aber wirklich ein originär politischer Fehler gemacht, für den der Minister letztlich aufkommt.
26.08.2022 17:06 Uhr
Zitat:
Eine saubere Abgrenzung zwischen leidendem und nicht leidendem Unternehmen ist rechtlich ohne Einzelfallregelungen kaum möglich
Wieso? Das sieht man an den Umsatzsteuervorauszahlungen und hinterher am Jahresabschluss.
Man müsste halt endlich eine geseztliche Grundlage schaffen, diese Gewinne einzusammeln und für die Rettung angeschlagener Konzerne zu nutzen, analog der Sicherungsmechanismen bei Banken.
26.08.2022 17:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Eine saubere Abgrenzung zwischen leidendem und nicht leidendem Unternehmen ist rechtlich ohne Einzelfallregelungen kaum möglich
Wieso? Das sieht man an den Umsatzsteuervorauszahlungen und hinterher am Jahresabschluss.
Man müsste halt endlich eine geseztliche Grundlage schaffen, diese Gewinne einzusammeln und für die Rettung angeschlagener Konzerne zu nutzen, analog der Sicherungsmechanismen bei Banken.


So einfach ist es nicht. Im Grunde müssen die Bücher der Unternehmen konkret auf die Frage untersucht werden, woher das negative Ergebnis kommt. Das würde natürlich gehen wenn überall fein säuberlich entsprechende Einzelbilanzen für die Sparte Gas existieren. Das ist bei den meisten aber nicht so.

Negatives USt-Ergebnis kann auch aus anderen Sektoren kommen und dann hilft die Umlage bei allg. wirtschaftlichem Versagen.

26.08.2022 17:17 Uhr
Zitat:
So einfach ist es nicht. Im Grunde müssen die Bücher der Unternehmen konkret auf die Frage untersucht werden, woher das negative Ergebnis kommt. Das würde natürlich gehen wenn überall fein säuberlich entsprechende Einzelbilanzen für die Sparte Gas existieren. Das ist bei den meisten aber nicht so.


Ich sehe deinen Punkt.

Aber ich sehe nicht, warum nicht zuerst das Gesamtunternehmen schauen muss, wie es mit Verlusten in einzelnen Sparten umgeht, bevor es den Steuerzahler belästigt.

Ich sehe allerdings das Problem, dass gerade die Discountanbieter durch unzählige Tochterfirmen usw. kaum zu durchleuchten sind. Und wenn es ins Ausland geht und die Gewinne dorthin abfließen, wird es ganz mühsam.
27.08.2022 11:58 Uhr
Der nächste aus dem Wolkenkuckucksheim:

Tarek Al-Wazir sagte, dass der Ruf der Unternehmen leiden würde, wenn sie Gelder aus der Umlage beantragen würden, obwohl sie finanziell gut aufgestellt sind.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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