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Fragenübersicht Würdest Du eine Verteidigungsunion wie von Scholz gefordert begrüßen?
1 - 9 / 9 Meinungen
30.08.2022 09:12 Uhr
Nein, nicht wie von Scholz gefordert und das ist auch nicht Scholzis Entwurf, sondern der von Macron.
30.08.2022 09:23 Uhr
Nein, wir brauchen Frieden und Abrüstung. Was Kriegstreiber Scholz hier vorschlägt, ist das genaue Gegenteil.
30.08.2022 09:29 Uhr
Wir werden mittelfristig uns wohl europäische Sicherheitsstrukturen schaffen müssen, wenn wir auch in der Welt ernst genommen werden wollen.

Wir hängen seit 1945 am Tropf der Amerikaner. Da sollten wir uns überlegen, ob das so gut ist. Was ist wenn der Amerikaner mal nicht mehr will? Auch das ist schon passiert.
30.08.2022 09:35 Uhr
Zitat:
Wir hängen seit 1945 am Tropf der Amerikaner. Da sollten wir uns überlegen, ob das so gut ist. Was ist wenn der Amerikaner mal nicht mehr will? Auch das ist schon passiert.


Dazu Zustimmung. Aber dieser Entwurf ist seltsam intensiv auf das Innere gerichtet und das sehe ich doch, so wie formuliert, sehr kritisch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.08.2022 14:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.08.2022 10:23 Uhr
"Was Kriegstreiber Scholz hier vorschlägt"

Ich glaube, der Rest der Welt sind in Scholz alles andere als einen "Kriegstreiber".
30.08.2022 10:27 Uhr
Die Stoßrichtung erscheint mir etwas sonderbar, "Feinde von innen" und die EU-Kommission soll rechtsstaatliche Prinzipien prüfen. Das klingt eher wie ein europäisches Amt für Verfassungsschutz als wie eine gemeinsame Truppe. Nein, wie es eigentlich funktionieren sollte ist, dass wir eine gemeinsame europäische Armee aufbauen, in der die nationalen Streitkräfte dann aufgehen. Das hätte viele Vorteile. Durch die Synergien könnte auch viel Geld gespart werden, die Koordination der EU-Staaten wäre leichter, und die EU hätte einen gemeinsamen nuklearen Abwehrmechanismus und müsste sich nicht auf die Amerikaner verlassen müssen in dieser Frage.
30.08.2022 10:35 Uhr
"Durch die Synergien könnte auch viel Geld gespart werden..."

Polen kauft gerade hunderte Panzer von Suedkorea, weil sie sich nicht (mehr) auf die "Vertragstreue" Deutschlands verlassen wollen/koennen. So, wie Deutschland, vorallem im Bezug mit den Waffenlieferungen an die Ukraine samt dazugehoerigen - immer noch ausstehenden - "Ringtauschen" verhalten hat, wird es Deutschland in der Zukunft sehr schwer haben irgendeine Art von Fuehrungsrolle in der Nato und/ oder einer Europaeischen Armee beanspruchen zu koennen.
30.08.2022 10:47 Uhr
Verteidigung nach außen - da würde ich noch mitgehen. Aber die doch sehr undemokratisch organisierte EU-Kommission mit mehr Kompetenzen zur Bekämpfung nach innen auszustatten hört sich für mich danach an, als sollten vor allem demokratische Bestrebungen bekämpft werden. Absolut dagegen!
30.08.2022 12:47 Uhr
Jetzt ist der falschestmögliche Zeitpunkt dafür.

Weder würden sie es schaffen, rechtzeitig vor einem potentiellen russischen Angriff alles sinnvoll geregelt und gerüstet zu bekommen.

Noch würden sie unter dem Druck eines potentiellen russischen Angriffs und damit auch einem heftigen zeitlichen Druck irgendetwas Vernünftiges zustandebringen.

Obwohl ..., beim Schreiben kam mir der Gedanke, daß die EU-Regierungen oft sehr viel Mist produzieren, wenn sie sich viel Zeit lassen. Vielleicht arbeiten sie unter Druck und Zeitdruck besser?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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