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Bericht: Habeck plant Verbot von Öl- und Gasheizungen
Ist das der richtige Schritt in die Zukunft? |
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27.02.2023 22:30 Uhr |
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Abgesehen von den reißerischen Überschriften (Bild und Focus halt), redet Habeck da von 2045.
Der Stoßrichtung stimme ich zu, glaube aber nicht, dass das in diesem Zeitfenster klappt.
Aber das Maximale zu fordern umd das Machbare zu erreichen ist für mich eine legitime Methode.
Und nun warte ich gespannt auf die unreflektierten Grünen-Basher. :o) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2023 23:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2023 23:01 Uhr |
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Ich halte das für unrealistisch, auch 2045. Wenn, dann müsste man erstmal das e-Auto-Problem in den Griff bekommen, da weiß auch niemand, wo ausreichend viele Ladesäulen und ausreichend viel Strom herkommen soll. |
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27.02.2023 23:04 Uhr |
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Von mir aus. Wir haben eine Wärmepumpe ;) |
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28.02.2023 00:16 Uhr |
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Finde ich relativ unsinnig. Wärmepumpen sind teuer. Gasheizungen verbrennen ziemlich sauber, sind leicht zu installieren und fast überall außer in Alleinlagen sind Gasleitungen vorhanden. AUs vernünftiger Quelle beschaffen wäre besser. Dieses ganze Gas-Bashing, nur weil im Moment der Falsche am Gashahn sitzt, finde ich ziemlich obskur. |
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28.02.2023 00:20 Uhr |
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DEshalb hat Habeck also mit den korrupten Scheichs langfristige Gaslieferverträge geschlossen. Klingt für mich auffallend logisch.
Das Zeitfenster bis 2045 lässt auch eine langfristige Karriereplanung des Super-Ministers vermuten.
Für Neubauten könnte man ab sofort Niedrig-Enerigie oder Passivbauweise vorschreiben und entsprechende Subventionen für Mieter solcher Häuser und Wohnungen auflegen. Wahrscheinlich geht das aber aus o.g. Gründen nicht, weil die Scheichs noch ein paar Milliarden für Öl und Gas sehen wollen. |
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28.02.2023 07:37 Uhr |
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Habeck und richtig schließen einander in der Regel kategorisch aus. |
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28.02.2023 07:47 Uhr |
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Na schau, da ist Österreich schon wesentlich weiter...
Seit 2020: Verbot von Ölheizungen im Neubau
Seit 2021: Verbot von Ölheizungen bei Heizungswechsel
Ab dem Jahr 2025: Verpflichtender Austausch von Ölkesseln älter als 25 Jahre
Ab dem Jahr 2035: Verpflichtender Austausch aller Ölkessel
Ab 2023 dürfen in Neubauten in Österreich keine Gasheizungen mehr errichtet werden.
Bis 2040 müssen alle Gasheizungen in Österreich durch ein modernes, erneuerbares Heizsystem ersetzt oder mit biogenem Gas betrieben werden. |
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28.02.2023 07:59 Uhr |
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"Und damit kommen wir bereits zu meinem Problem mit grünen Ideen"
Milly, in AT ist ein Rechtsaussen-Konservativer Bundeskanzler.;-)
Und das Bundesland, in dem ich lebe, wird bis 2025 energieautark sein - alles erneuerbare Energie. Und es gibt massive Förderungen für den Heizungsaustausch. Es geht, wenn man will... |
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28.02.2023 08:11 Uhr |
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Zitat:"Und damit kommen wir bereits zu meinem Problem mit grünen Ideen"
Milly, in AT ist ein Rechtsaussen-Konservativer Bundeskanzler.;-)
Und das Bundesland, in dem ich lebe, wird bis 2025 energieautark sein - alles erneuerbare Energie. Und es gibt massive Förderungen für den Heizungsaustausch. Es geht, wenn man will...
Als Nichtösterreicher hat mich zugegebenermaßen Österreichische Politik nie wirklich interessiert, aber hat bei Euch der (grüne ^^) Präsi nicht mehr zu sagen als der Kanzler?
Davon ab: die Idee ist ja trotzdem "grün", egal, von wem sie kommt.
Die Frage der Bezahlbarkeit bleibt ja für den Otto-Normal-Bürger trotzdem noch die relevanteste. Ist ja gut und schön, nobel und edel und voller Selbstaufgabe alles für den Klimaschutz zu tun und haste nicht gesehen, aber in der Realität ist es nun mal so, dass nicht jeder bereit ist, sich für den Klimaschutz finanziell völlig zu ruinieren. Versteh ich auch.
Ich habe hier - als Mieter wohlgemerkt - schon häufig mit dem Versuch solarer Autarkie geliebäugelt. Ich kenne einen, der mit 5-6 Panelen und einigen, zum Teil recht drastischen, Änderungen im Lifestyle tatsächlich beinahe exklusiv von seinen Powerstations zehrt und so gut wie nix vom Energielieferanten nutzt. Dafür hat er aber auch locker 20k in die Hand genommen und lebt jetzt von abgelaufener/reduzierter Discounterware und struggled monatlich, seine Miete zu bezahlen. Ich weiß ja nicht, ob das so sinnvoll war. Bis er da rauskommt, vergeht Einiges an Zeit.
7 Leute, die ich kenne, haben ein eigenes Haus mit PV auf dem Dach. 6 davon sind damit unhappy. Die Kosten amortisieren sich absehbar in 7-10 Jahren, Autarkie kriegen sie trotzdem keine hin und für das, was sie dann mal einspeisen, wenns in den Sommermonaten doch für Autarkie reicht, bekommen sie quasi Almosen.
Wärmepumpen haben sie alle und alle sind sie....wenig begeistert davon.
Und das sind zum Teil Leute, die das Dreifache von mir verdienen und denen diese Ausgaben nur rechnerisch und akademisch wehtun. Die können sich das leisten.
Jetzt erklär mir bitte nochmal, wie sinnvoll es dann ist, bezahlbarere und effizientere Methoden zu verbieten und stattdessen auf sowas zu setzen. |
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28.02.2023 08:16 Uhr |
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"aber hat bei Euch der (grüne ^^) Präsi nicht mehr zu sagen als der Kanzler?"
Nein, der ist nur ein "Grüss-G'tt-Heinrich"...
Und zu allem anderen: Komm mich halt einmal besuchen, dann zeig ich dir, wie (und vorallem dass) es geht. ;) |
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28.02.2023 08:23 Uhr |
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Zitat:Nein, der ist nur ein "Grüss-G'tt-Heinrich"...
Wars dann aber nicht ein bisschen albern, dass seinerzeit alle so völlig hysterisch wurden, als es kurz so aussah, dass es nicht der van der Bellen werden könnte, wenn der eh nix zu sagen hat? ;)
Zitat:Und zu allem anderen: Komm mich halt einmal besuchen, dann zeig ich dir, wie (und vorallem dass) es geht. ;)
Wobei ich nach allen bisherigen Erkenntnissen stark davon ausgehe, dass deine finanzielle Situation sich von meiner extrem unterscheiden dürfte und ich bereits mehrfach sagte, dass Menschen, die sich das leisten können, da deutlich geringere Hemmschwellen haben werden ;)
Ich glaube ja gern, dass das geht, wenn man es sich leisten kann. Und wenn Österreich als Staat da obendrein vernünftig subventioniert, wird da sicher auch weniger Druck und Belastung für die Privatpersonen bestehen. In Deutschland ist es nun mal eher so, dass der Staat dir letztlich sagt "Ja, wär geil, wenn du umweltfreundlichere Alternativen nutzen würdest. Wirklich unterstützen werden wir dich dabei aber nicht, aber den Druck erhöhen können wir allemal. Kthx, Knutschibussi." und dich mit 80%+ der Kosten stehen lässt, wenn nicht mehr. Was da an Subventionen und Ermäßigungen kommt, ist kaum der Rede wert. |
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28.02.2023 10:07 Uhr |
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"Wars dann aber nicht ein bisschen albern, dass seinerzeit alle so völlig hysterisch wurden, als es kurz so aussah, dass es nicht der van der Bellen werden könnte, wenn der eh nix zu sagen hat? ;)"
Nein. Auch der "Grüss"-Heini muss nicht unbedingt eine Faschist sein. Nicht einmal im heutigen Österreich.
"Wobei ich nach allen bisherigen Erkenntnissen stark davon ausgehe, dass deine finanzielle Situation sich von meiner extrem unterscheiden dürfte"
Da dürftest du mit ziemlicher Sicherheit daneben liegen.
Und ad Förderungen: Ich hab zb das Angebot vom Stromversorger genutzt, hab Solarpanele am Dach und zahlen pro Monat ca. 65 Euro als "Miete" (für zehn Jahre, dann gehören sie mir). Heize das ganze Haus samt Atelier und Galerie mit Infrarot-Geräten. Meine Energiekosten belaufen sich im Jahr (inkl. Holz fuer den kamin) auf so ca. 900 Euro. Also Finanzierbar.
Ich weiss aber, dass die Situation in Deutschland anders ist, eine Bekannte hat kürzlich eine Wärmepumpe angeschafft und brennt sich jetzt aus bei den Stromkosten... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2023 10:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.02.2023 10:15 Uhr |
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"Weiß nicht, ich könnte mir dein Equipment nicht leisten ;)"
Jammern auf hohem Niveau, oder? ;)
1) Schafft man sich das ja nicht alles auf einmal an und
2) schaut das, wenn man es beruflich braucht, anders aus, oder?
Btw, die Fuji X-T5 ist echt empfehlenswert... ;-P |
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28.02.2023 10:18 Uhr |
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Zitat:1) Schafft man sich das ja nicht alles auf einmal an und
Stimmt schon, wobei man ja zumindest mal eine Kamera und ein Objektiv auf jeden Fall gleichzeitig anschaffen wird, sonst kann man doch gar nichts tun. Und da kommt ja allein schon mal ein ordentlicher Batzen zusammen.
Zitat:2) schaut das, wenn man es beruflich braucht, anders aus, oder?
Wieso? Wird das Zeug dadurch günstiger, dass man es beruflich braucht? Das macht ja nur die Anschaffung sinnvoller bzw. rechtfertigbarer, aber die Preise bleiben ja dieselben ;)
Zitat:
Btw, die Fuji X-T5 ist echt empfehlenswert... ;-P
Elender Sadist! ;) |
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28.02.2023 10:22 Uhr |
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"Und da kommt ja allein schon mal ein ordentlicher Batzen zusammen."
Wenn du "nur" auf das neuere Gehäuse umsteigst brauchst ja keine neue Optik. Mehr als ein Monatsgehalt (von dir) geht da wohl nicht drauf. ;)
"Wird das Zeug dadurch günstiger, dass man es beruflich braucht? "
Yup. Ich zahl den Profi-Preis (bis zu 20% billiger) direkt bei Fuji. Und kann das ganze Zeug auch von der Steuer absetzen.
"Elender Sadist! ;)"
Yup. ;) |
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28.02.2023 10:35 Uhr |
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Zitat:Mehr als ein Monatsgehalt (von dir) geht da wohl nicht drauf. ;)
Hab ich halt gar nicht so auf die Schnelle rumliegen, so ein Monatsgehalt ;)
Zitat:Yup. Ich zahl den Profi-Preis (bis zu 20% billiger) direkt bei Fuji. Und kann das ganze Zeug auch von der Steuer absetzen.
Fuck, das hatte ich tatsächlich KOMPLETT außer Acht gelassen. Ja, klar. Logisch. Arbeitsmittel, Discounts, etc., alles nicht mitbedacht. Wobei das für mich ja nicht zählt...wobei...ob ich mal spaßeshalber schaue, ob ich dem Finanzamt weismachen kann, dass ich als Community Manager unbedingt....ach egal ;)
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28.02.2023 10:36 Uhr |
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" dass ich als Community Manager unbedingt...."
Zum Screenshots machen? ;) |
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