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Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linke kandidieren. Was wird das für die Partei bedeuten? |
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04.03.2023 07:36 Uhr |
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Die Linke wird ideologischer und sich weiter von den Alltagsproblemen der Menschen entfernen. Es wird ein Hauen und Stechen mit den Grünen um die Klientel des wohlhabenden Bildungsbürgertums geben.
An sich ist das nicht weiter schlimm. Grundlegende Veränderungen werden sowieso auf der Straße durchgesetzt oder es wird sie nicht geben. Eine Partei als parlamentarischer Arm wäre dabei ganz nett, ist aber nicht unbedingt notwendig. |
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04.03.2023 07:37 Uhr |
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War ja abzusehen. Sie wird wohl einen Duma-Sitz für Единая Россия bekommen... |
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04.03.2023 08:19 Uhr |
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Da Frau Wagenknecht ohne Zweifel gleichermaßen die bekannteste wie auch die in der Gesamtbevölkerung beliebteste Politikerin der LINKEN ist, kann das für die Partei nichts Gutes bedeuten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.03.2023 08:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.03.2023 08:24 Uhr |
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Kann man kaum voraussagen. Vielleicht ist es so wie Mystic sagt. Vielleicht kommt die Partei dann aber auch mal zur Ruhe und kann sich auf das besinnen, was die Menschen brauchen: soziale Politik. |
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04.03.2023 09:10 Uhr |
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Frau Wagenknechts Schritt ist nur konsequent.
Mit einigen Ausnahmen ist wohl niemand mehr in der Partei, der die Linie Frau Wagenknechts mitträgt.
Von einer friedlichen Beilegung des Kriegs haben sich weite Teile der Linken ja schon verabschiedet.
Von einer sozialen und gerechten Politik hat sich die Linke weit entfernt.
Eine eigenständige und sich von anderen Parteien abhebende Politik ist bei dieser Partei leider nicht mehr erkennbar.
Man könnte meinen, dass die Partei ihre Wählerstimmen nun in einer anderen Klientel sucht. |
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04.03.2023 09:49 Uhr |
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Zunächst mal bitte ich um Verzeihung für den nicht bemerkten Buchstabendreher bei zwei Antwortoptionen. |
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04.03.2023 09:51 Uhr |
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Wenn sie nun noch aus der Partei austritt, denke ich ensthaft über eine Mitgliedschaft nach.
Da bin ich Prinzipienreiter, mag sein. Mit der Dame möchte ich definitiv nicht in einer Partei und noch dazu im gleichen Landesverband sein. |
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04.03.2023 10:06 Uhr |
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Nicht mehr kandidieren ist nicht gleich weg. Solange die Dame sich noch als Laus im Pelz der Partei breitmacht, ist die Gefahr, die von ihr ausgeht nicht zu unterschätzen. Wenn man die Partei als Computerprogramm begreift, dann ist Frau Wagenknecht ein noch nicht entfernter Virus. |
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04.03.2023 10:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:gleichermaßen die bekannteste wie auch die in der Gesamtbevölkerung beliebteste Politikerin der LINKEN ist
Diese These ist höchst umstritten. Gibt es dafür eine Quelle?
Mir ist jetzt keine Umfrage bekannt, die genau das untersucht hat. Aber eine Wagenknecht-Partei könnte laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage mit bis zu 19 % der Stimmen rechnen (z.B. hier: https://www.merkur.de/politik/sahra-wagenknecht-umfrage-partei-stimmen-linke-ukraine-krieg-bundestagswahl-92120527.html). Dass ein anderer Politiker der LINKEN auch nur annähernd eine ähnliche Mobilisierungskraft hat, glaubt wohl niemand von uns, oder? |
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04.03.2023 11:11 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn sie nun noch aus der Partei austritt, denke ich ensthaft über eine Mitgliedschaft nach.
Da bin ich Prinzipienreiter, mag sein. Mit der Dame möchte ich definitiv nicht in einer Partei und noch dazu im gleichen Landesverband sein.
Du willst in eine Partei eintreten, dessen Namen du noch nicht einmal unfallfrei schreiben kannst?
Such dir eine Partei mit wenige Buchstaben.
HAHAHAHAHAHAHAHA
Putintrolle, die Gipfel der Kompetenz |
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04.03.2023 11:19 Uhr |
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Man wird es sehen. Wie erfolgreich ist Sahra Wagenknecht? Schon einmal ist sie mit dem Versuch, eine „Sammlungsbewegung“ zu etablieren, ziemlich heftig gescheitert. Und erst vor kurzer Zeit hat das, was eine Friedenskundgebung im Stil der 80er-Jahre sein sollte, auch nicht so recht funktioniert.
Gründet sie eine eigene Partei, wird sie Teile des rechten und linken Randes damit abfischen. Kann man hier auch trefflich sehen, dass das die Adressaten sind. Diese Leute sind mit einfachen Botschaften, möglichst zackig formuliert und das von einer klaren Anführerin oder einem klaren Anführer, extrem begeistert.
Aber man muss eine Parteistruktur auch erstmal etablieren, ganz so einfach ist es auch wieder nicht.
Für soziale Politik hat Sahra Wagenknecht sich übrigens schon lange nicht mehr engagiert. |
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Volk, Sonstige |
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