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Fragenübersicht Findest du die Klimakrise auch sexistisch?
1 - 10 / 10 Meinungen
09.03.2023 09:35 Uhr
Langstreckenluisa at her best.
Nuff said.
09.03.2023 09:49 Uhr
Sie bietet auf ihrem Twitterkanal ja ein paar Zusatzinformationen und Argumente für die Position. Dadurch wird aus der Aussage dann ein ganzes, durchaus berechtigtes Bild. Frau Neubauer ist auch wahrlich nicht die erste Person, die auf den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Gender hingewiesen hat. Es ist aber interessant zu sehen, wie eine Horde von scheuklappenbehafteten Männern auf diesen Post reagiert. Durch den Reaktionär Milly Tand schwappt das dann auch bei dol herein.
09.03.2023 11:11 Uhr
Die Verknüpfung von zwei negativ behafteten Buzz-Wörtern ist eine beliebte und nicht selten wohl auch von Erfolg gekrönte Manipulationstaktik.

Bei so einem wie mir verfängt das natürlich nicht, ich sehe zum einen keine Klimakrise, sondern bestenfalls eine Klimamanagementkrise, und finde zum Anderen Sexismus nicht wirklich tragisch.

Aber auch wenn man dies anders sieht (und das tut ihr wahrscheinlich, brave Konformisten die ihr seid), ist es nicht verkehrt, die von Frau Neubauer angeführten Behauptungen zu hinterfragen. Also z. B.:

Zitat:
Frauen und Kinder sterben bei einer Katastrophe mit 14-mal höherer Wahrscheinlichkeit als Männer, unter anderem weil sie später gewarnt werden, seltener schwimmen können und sich auf der Flucht um Angehörige kümmern.


Wie kommt diese Zahl zustande? Beim Tsunami von 2004 seien 70% der Todesopfer Frauen gewesen. 70 : 30 macht nicht 14.

Sicher, schlimm genug, dass "Frauen und Kinder zuerst (retten)" in der Praxis wohl nicht unbedingt umgesetzt wird. Aber die alten, ritterlichen Tugenden des Gentleman gelten heutzutage ja selbst schon wieder als sexistisch. Wie Mann es macht, macht er es verkehrt.
09.03.2023 12:10 Uhr
"...Beim Tsunami von 2004 seien 70% der Todesopfer Frauen gewesen..."

Mal abgesehen davon, dass diese Behauptung sowieso niemand überprüfen kann - inwiefern ist der Tsunami von 2004 durch den Klimawandel verursacht worden?
Soweit ich weiß entstand er, wie eigentlich alle Tsunamis, durch ein Erdbeben.
09.03.2023 13:22 Uhr
Ist das jetzt ein Aufruf zur feministischen Klimapolitik.

09.03.2023 13:33 Uhr
Wenn ich Frau Neubauer richtig verstehe, sieht sich die größten Herausforderungen nicht darin, wie wir den Ausstoß von Klimaschädlichen Treibhausgasen reduzieren können und wie wir andere Länder zum Mitmachen überreden können.

Die größte Herausforderung wird in den kommenden Jahren sein den Klimawandel diskriminierungsfrei zu bekommen.
09.03.2023 13:43 Uhr
Ihre Aussage ist unvollständig. Sie hat unterschlagen, daß der böse Klimawandel ganz sicher auch rassistisch, hetzerisch, haßerfüllt ... nach Belieben weitere Modeschlagworte einfügen ... ist.
09.03.2023 13:52 Uhr
Zitat:
Wenn ich Frau Neubauer richtig verstehe, sieht sich die größten Herausforderungen nicht darin, wie wir den Ausstoß von Klimaschädlichen Treibhausgasen reduzieren können und wie wir andere Länder zum Mitmachen überreden können.

Die größte Herausforderung wird in den kommenden Jahren sein den Klimawandel diskriminierungsfrei zu bekommen.


Nein, du hast es eindeutig falsch verstanden.
09.03.2023 13:53 Uhr
Zitat:
"...Beim Tsunami von 2004 seien 70% der Todesopfer Frauen gewesen..."

Mal abgesehen davon, dass diese Behauptung sowieso niemand überprüfen kann - inwiefern ist der Tsunami von 2004 durch den Klimawandel verursacht worden?
Soweit ich weiß entstand er, wie eigentlich alle Tsunamis, durch ein Erdbeben.


Wird als ein Beispiel angeführt, wie sich Naturkatastrophen genderspezifisch auswirken. Überschwemmungen mit eindeutigem Klimahintergund werden sich ähnlich auswirken.
09.03.2023 14:12 Uhr
Der Hinweis, dass weniger Frauen als Männer schwimmen können, ist doch auch nicht empirisch belegt, oder.
Aber ist dies, wenn es so sein sollte ein Problem des Klimawandels, oder ein gesellschaftliches.

Im Regelfall ist doch die Frau dem Mann körperlich unterlegen, Ausnahmen gibt es natürlich, aber der Grund dafür, ist doch auch nicht der Klimawandel.

Wenn man schon auf die Benachteiligung der Frau verweist, was durchaus legitim in in vieler Hinsicht auch angemessen ist, dann sollte dies aber vom Klimawandel losgelöst betrachtet werden.
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