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Fragenübersicht Unternimmt der Staat genug, um Messerangriffe zu verhindern?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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03.04.2023 14:16 Uhr
Nein, der Staat hat insgesamt ein Vollzugsdefizit was die Prävention bzw. Sanktion von Straftaten betrifft.
03.04.2023 14:17 Uhr
Soll der Staat nun alle Küchenmesser beschlagnahmen?
Oder wie stellt sich der Umfragesteller das vor?
03.04.2023 14:21 Uhr
Zitat:
Soll der Staat nun alle Küchenmesser beschlagnahmen?



Wenn man mit diesem Messer, anstatt den Kuchen, seinen Mitmenschen zerteilen möchte, wäre es hilfreich, wenn der Staat bzw. die Judikative dies deutlich und zeitnah sanktioniert.
03.04.2023 14:23 Uhr
Da muss wohl noch viel passieren an Prävention vor allem, denn die Affinität zu MESSERN nimmt ja mittlerweile beängstigend zu....vor allem bei jugendlichen strafunmündigen deutschen Täterinnen und Tätern, wie statistisch bewiesen.
03.04.2023 14:24 Uhr
Zitat:
vor allem bei jugendlichen strafunmündigen deutschen Täterinnen und Tätern, wie statistisch bewiesen.


Wer und wo hat diesen Beweis erbracht?
03.04.2023 14:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Soll der Staat nun alle Küchenmesser beschlagnahmen?



Wenn man mit diesem Messer, anstatt den Kuchen, seinen Mitmenschen zerteilen möchte, wäre es hilfreich, wenn der Staat bzw. die Judikative dies deutlich und zeitnah sanktioniert.


Das mag so sein.
Aber wie soll der Staat Messerangriffe verhindern?
Hast Du da auch einen Lösungsansatz?
03.04.2023 14:32 Uhr
Zitat:
Das mag so sein.
Aber wie soll der Staat Messerangriffe verhindern?
Hast Du da auch einen Lösungsansatz?


Nein, solche Taten sind nicht zu verhindern, aber man der Staat kann versuchen die Fallzahl zu minimieren.

Bestimmte Messerbauarten sind bereits verboten und wenn jetzt noch einschlägige Taten zeitnah und spürbar sanktioniert werden, könnte sich dies entsprechend auswirken.

03.04.2023 14:36 Uhr
Dieses Phänomen ist neu und erschreckend für alle und die Aufarbeitung der beiden letzten Fälle der weiblichen jugendlichen Täterinnen zeigt ja wie ernst diese Entwicklung gesehen wird.
03.04.2023 14:41 Uhr
Zitat:
Dieses Phänomen ist neu und erschreckend für alle und die Aufarbeitung der beiden letzten Fälle der weiblichen jugendlichen Täterinnen zeigt ja wie ernst diese Entwicklung gesehen wird.


Ist das so?

Wie ernst nimmt denn der Staat diese Entwicklung und was genau unternimmt er, um diese Tendenz zu stoppen?


03.04.2023 15:20 Uhr
Nein. Um Messerangriffe zu verhindern, müßte er aktiv und effektiv den Zustrom von Menschen unterbinden, in deren Kulturkreisen das Messer zur Mannausstattung gehört.
03.04.2023 15:40 Uhr
Zitat:
Nein. Um Messerangriffe zu verhindern, müßte er aktiv und effektiv den Zustrom von Menschen unterbinden, in deren Kulturkreisen das Messer zur Mannausstattung gehört.


Da ist aber der Staat dann in der Zwickmühle.

Genau aus diesen Kulturkreisen will er doch Fachkräfte rekrutieren.
03.04.2023 15:52 Uhr
Zitat:
in deren Kulturkreisen das Messer zur Mannausstattung gehört.


Ich finde die Nordkanadier sollten nicht vom Einwandern nach Deutschland abgehalten werden!
03.04.2023 15:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
in deren Kulturkreisen das Messer zur Mannausstattung gehört.


Ich finde die Nordkanadier sollten nicht vom Einwandern nach Deutschland abgehalten werden!


Bei den Nordkanadiern gehören noch ganz andere Sachen zur „Mannausstattung“.

03.04.2023 15:58 Uhr
Zitat:
Nein. Um Messerangriffe zu verhindern, müßte er aktiv und effektiv den Zustrom von Menschen unterbinden, in deren Kulturkreisen das Messer zur Mannausstattung gehört.


Alter, was läuft bei dir falsch im Leben?
03.04.2023 16:01 Uhr
Zitat:
Nein. Um Messerangriffe zu verhindern, müßte er aktiv und effektiv den Zustrom von Menschen unterbinden, in deren Kulturkreisen das Messer zur Mannausstattung gehört.


Da ist er wieder, unser fremdenfeindlicher Volksgenosse Prien.
Die Statistiken sagen nun aber etwas Anderes. Also Inländer ausweisen, oder was?
03.04.2023 16:07 Uhr
Eine Prävention sollte natürlich aus der Sicht, Opfer zu vermeiden erstmal Priorität haben.
Diesbezüglich stellt sich dies aber als schwierig heraus. Zumal man es einem Menschen ja nicht unbedingt ansehen kann, welches Gewaltpotential in ihm schlummert.

Kleinere Gebiete wie z.B. Fußgängerzonen kann man als Waffenfreie Zonen deklarieren. Dies ist ja auch schon passiert.
Diese kann man durch die Sicherheitsbehörden auch in einem gewissen Maße überprüfen, aber ein ganzes Bundesgebiet durch Kontrollen abzudecken, ist nicht realistisch.
03.04.2023 16:07 Uhr
Zitat:

Da ist er wieder, unser fremdenfeindlicher Volksgenosse Prien.
Die Statistiken sagen nun aber etwas Anderes. Also Inländer ausweisen, oder was?



Klar, kannst du mal darlegen, auf welche Statistiken du dich beziehst?


"2022 wurden von der Polizei zu den Messerangriffen 2.428 mutmaßliche Täter ermittelt. Davon hatten 1.194 die deutsche und 1.234 eine ausländische Staatsangehörigkeit."



https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/03/berlin-kriminalitaet-zahl-messerangriffe-2022-gestiegen.html




"Der Anteil der "nicht-deutschen" Tatverdächtigen habe bei schwerer Körperverletzung, Raub, Mord und Totschlag 55,5 Prozent betragen, schreibt die Zeitung weiter. "

https://www.tagesschau.de/inland/bundespolizei-gewalttaten-bahn-101.html
03.04.2023 16:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Soll der Staat nun alle Küchenmesser beschlagnahmen?



Wenn man mit diesem Messer, anstatt den Kuchen, seinen Mitmenschen zerteilen möchte, wäre es hilfreich, wenn der Staat bzw. die Judikative dies deutlich und zeitnah sanktioniert.


Bin ich total bei dir.

Dazu müsste man den/die Täter teilweise erstmal ermitteln.
Nun ist ja auch bekannt, dass die Täter immer jünger werden und wie die Erfahrung bei der ermordeten Louisa gezeigt hat, man sich mit strafunmündigen Tatern/ Täterinnen in Deutschland etwas schwerer tut, diese Taten angemessen zu ahnden.
03.04.2023 16:23 Uhr
Zitat:


Bin ich total bei dir.

Dazu müsste man den/die Täter teilweise erstmal ermitteln.
Nun ist ja auch bekannt, dass die Täter immer jünger werden und wie die Erfahrung bei der ermordeten Louisa gezeigt hat, man sich mit strafunmündigen Tatern/ Täterinnen in Deutschland etwas schwerer tut, diese Taten angemessen zu ahnden.






Es gibt tausende Angriffe mit Messern in Deutschland und hier gibt es ein unbestreitbares Vollzugsdefizit.



Aktuelles Fallbeispiel:


Der Täter von Brokstedt hatte bereits vor den Tötungen Mitmenschen mit einem Messer schwer verletzt und war bereits mehrfach straffällig geworden, trotzdem gab es für den Messerangriff nur etwa 1 Jahr U-Haft und das zuständige Gericht hat es nicht geschafft, diese geringe Strafe in einem Berufungsverfahren zu bestätigen.


Bei solchen Konsequenzen muss man sich nicht wundern, dass solche Taten bei einem bestimmten Klientel als Bagatelldelikt betrachtet werden.
03.04.2023 16:27 Uhr
Zitat:
Klar, kannst du mal darlegen, auf welche Statistiken du dich beziehst?


Keine Antwort, dachte ich es mir, aber den belegten Sachstand bzw. den Verweis darauf lehnst du einfach ab.

Mehr Realitätsverweigerung geht wohl kaum....
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