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"Was bleibt nach 63 Jahren Kernernergie und was kommt künftig aus der Steckdose?" - Deine Meinung? |
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15.04.2023 12:46 Uhr |
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Deutschland wird noch abhängiger vom Ausland und kauft jetzt halt noch mehr Atomstrom aus wesentlich unsicheren Kernkraftwerken. Super hinbekommen. |
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15.04.2023 12:48 Uhr |
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Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Eenrgien wird sich sukzessive erhöhen. Irgendwnn - vermutlich nach der nächsten Landtagswahl - wird man auch in Bayern feststellen, dass die Blockadehaltung nicht mehr zu halten ist. |
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15.04.2023 12:57 Uhr |
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"Grüner Strom", gekauft in Frankreich, Polen oder in der Schweiz. |
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15.04.2023 13:04 Uhr |
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Die schönen Atomkraftwerke. Jahrzehntelang hätten sie's noch tun können, wenn man sie weiter sorgfältig gepflegt hätte. Und ihr Hasenfüße macht sie kaputt. Pfui! |
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15.04.2023 13:09 Uhr |
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"Windkraft lohnt sich in Süddeutschland mangels Wind nur an wenigen Orten"
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15.04.2023 14:17 Uhr |
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„Die bittere Wahrheit über die Grüne Energiewende: Diesen Winter werden Tausende Menschen in Deutschland wegen der hohen Heizkosten sterben“ [Julian Reichelt, 28.12.2022]
Dann halt nächsten Winter... |
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15.04.2023 14:57 Uhr |
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Jo, was bleibt? Ein unzureichender Ausbau regenerativer Energien, für den man massig Zeit gehabt hätte. Ein Problem bei der Grundlast, weil wir ja auch noch aus Kohle und Gasverstromung aussteigen. Dafür, dass Gas aber eine "Brückentechnologie" ist, werden jetzt zig neue Gaskraftwerke geplant, derweil der private Immobilienbesitzer aus Gas aussteigen soll. Will sagen: eine verlogene "Energiewende", die einzig und allein der Endverbraucher per sofort schultern soll, der Staat hat Zeit. Zu wenig Installateure für diese "Energiewende", bei der gleichzeitig Schornsteinfeger die Kontrolle übernehmen sollen. Eine ungeklärte Endlagerfrage für Atommüll, der bislang angefallen ist. Und drei verlogene Parteien- CDU/CSU und FDP- die jetzt gegen einen Atomausstieg agitieren, den sie selbst in ihrer Regierungszeit beschlossen haben. Und ein bayerischer MP, der selbstverständlich stillgelegte Kernkraftwerke ab dem Tag einer gewonnenen BTW wieder per Knopfdruck in Betrieb nimmt.
Kurz zusammengefasst: politische Geisterfahrt und Planlosigkeit gepaart mit Amokläufen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.04.2023 15:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.04.2023 20:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Eenrgien wird sich sukzessive erhöhen. Irgendwnn - vermutlich nach der nächsten Landtagswahl - wird man auch in Bayern feststellen, dass die Blockadehaltung nicht mehr zu halten ist.
Es wird regelmäßig vergessen, daß der Anteil der "Erneuerbaren" stark volatil ist. An manchen Tagen sind wir um die 80 Prozent (reichlich Wind oder/und Sonne), an anderen Tagen brauchen wir 80 Prozent aus den "Konventionellen".
Das Volk wird derweil mit Halbwahrheiten hinter die Fichte geführt, denn Meldungen, wonach schon soundsoviel der Energiebedarf aus "Erneuerbaren" gedeckt wird, mag als Jahresdurchschnitt wohl stimmen, hat aber nichts mit durchgehender Versorgungssicherheit zu tun.
Habeck wird noch ein Gesetz verabschieden, was es den Bürgern vorschreibt nur Strom zu verbrauchen, wenn der Verbrauch auch über erneuerbare Energiequellen gedeckt werden kann.
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15.04.2023 20:27 Uhr |
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Wir müssen für die Flautezeiten entweder Verbrennungskraftwerke ausbauen, oder sicherstellen daß wir den Strom aus dem Ausland kriegen (sprich, daß unsere Nachbarn auch entsprechend viel an Reserve haben).
Der ökologisch konsequente Weg wäre, Speicherkraftwerke zu bauen (z.B. Pumpspeicher) - nur dauert das erstens Jahrzehnte, bis wir die entspr. Kapazität haben, und zweitens, haben wir überhaupt so viel Platz?
Was im Übrigen übersehen wird, ist der Materialbedarf der Erneuerbaren pro Energieeinheit, der ist nämlich auch nicht ohne (von Platzbedarf will ich gar nicht reden). Die Anlagen habe eine begrenzte Laufzeit, müssen gebaut und nachher entsorgt werden. Im Vergleich zu Kernkraft sehr aufwendig. |
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15.04.2023 20:41 Uhr |
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Heute oder gestern kam der Bürgermeister von Neckarwestheim zu diesem Thema im Deutschlandfunk zu Wort
Er hat sich über die Gewerbesteuereinnahmen von bis zu 10 Mio Euro im Jahr gefreut, was ihm das AKW gebracht hat. Das ist für einen Ort mit 4000 Einwohnern eine Menge Geld.
Aber das Zwischenlager im nun runtergefahrenen AKW möchte er nicht im Ort haben.
Das zeigt sehr schön die gesamte Debatte - die Annehmlichkeiten wollen alle, die langfristigen Folgen will keiner. |
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15.04.2023 22:04 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wir müssen für die Flautezeiten entweder Verbrennungskraftwerke ausbauen, oder sicherstellen daß wir den Strom aus dem Ausland kriegen (sprich, daß unsere Nachbarn auch entsprechend viel an Reserve haben).
Ich frage mich, wie Länder ohne AKW (z.B. Dänemark) die dunklen und windstillen Tage und Monate überlebt haben. Manchmal ist einfach kein Wetter und die Sonne wird nicht eingeschaltet.
Schaust hierhin:
https://app.electricitymaps.com/zone/DK-DK1
Mit (Atom)strom aus Norwegen und Schweden. |
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