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Fragenübersicht Sollte Leerstand nach Fristsetzung enteignet werden?
1 - 13 / 13 Meinungen
20.04.2023 22:40 Uhr
Ja, es werden radikale Maßnahmen notwendig. Wenn wir nicht wollen, dass uns alles um die Ohren fliegt, muss die soziale Schieflage bereinigt werden.
20.04.2023 22:42 Uhr
Ja. Keine Einwände.
Allerdings ist es ein Trugschluss zu glauben es würde auch nur im Absatz zur Problemlösung der Wohnungsnot beitragen.
20.04.2023 22:48 Uhr
Ergebnis wäre wohl, dass der Staat dann die Sanierung dieser Immobilien übernimmt und der Eigentümer eine üppige Entschädigung für die Enteignung bekommt. Sinn?
20.04.2023 23:07 Uhr
Zitat:
Ergebnis wäre wohl, dass der Staat dann die Sanierung dieser Immobilien übernimmt und der Eigentümer eine üppige Entschädigung für die Enteignung bekommt. Sinn?


So simpel ist dann doch nicht, denn die Sanierung wird dem Eigentümer in Rechnung gestellt.
Heißt das vom Verkehrswert (nach Renovierung) die Sanierungskosten abgezogen werden.
Lohnt sich im Normalfall trotzdem für den Eigentümer.
Aber auch für die Kommune. Denn sie zahlt für die Immobilie nur den Verkehrswert. Ganz ohne Phantasiepreise.
20.04.2023 23:39 Uhr
Nein. Die Wohnungsnot ist von der Regierung produziert worden, nicht von den jeweiligen Eigentümern.
Die Wohnungsnot ist durch die vom Volk mehrheitlich nicht gewollte massenhafte Zuwanderung in die Sozialsysteme entstanden. Es kann so nicht weitergehen und Enteignung zum Zweck der Masseneinwanderung ist vollkommen inakzeptabel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.04.2023 23:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.04.2023 23:43 Uhr
Zitat:
Nein. Die Wohnungsnot ist von der Regierung produziert worden, nicht von den jeweiligen Eigentümern.


Spekulieren müssen die Eigentümer schon selbst. Aber was stimmt ist, dass sie mit Instrumenten wie den share-deals u. ä. gute Vorlagen bekommen haben den Staat zu prellen und Mieten zu torpedieren.
20.04.2023 23:46 Uhr
Vom Ansatz her nicht verkehrt. Die Fristen sind aber doch etwas zu kurz. Und die Unterstützung des Eigentümers, wenn er versichert, dass er die Mittel nicht habe sehe ich sehr kritisch. Führt dazu, dass die Geldsäcke bei uns im Städtchen alles auf Frau und Kinder überschreiben, was vermietet ist, die Leerstandsimmobilie behalten, behaupten, sie seien ja arm wie eine Kirchenmaus und könnten nichts machen und dann die Sanierung bezahlt bekommen. Das kann nicht sein.
21.04.2023 08:52 Uhr
Wenn ich die Immobilie mit öffentlicher Unterstützung erworben habe ist das eine Idee.

Wenn ich sie mit eigenen Mitteln finanziert habe ist es natürlich nicht in Ordnung.
21.04.2023 09:03 Uhr
Zitat:
Vom Ansatz her nicht verkehrt. Die Fristen sind aber doch etwas zu kurz. Und die Unterstützung des Eigentümers, wenn er versichert, dass er die Mittel nicht habe sehe ich sehr kritisch. Führt dazu, dass die Geldsäcke bei uns im Städtchen alles auf Frau und Kinder überschreiben, was vermietet ist, die Leerstandsimmobilie behalten, behaupten, sie seien ja arm wie eine Kirchenmaus und könnten nichts machen und dann die Sanierung bezahlt bekommen. Das kann nicht sein.
Dann zahlen sie Schenkungssteuer, darüber freut sich das Finanzamt auch.
21.04.2023 10:09 Uhr
Wie sollen denn die klammen Kommunen und Städte diese Kosten aufbringen?
Das Geld fehlt doch jetzt schon an allen Ecken und Enden.
Und wie man weiß gibt es von der Bundesbauministerin kein Geld, da ja Schulden gegen die Regeln im Grundgesetz verstoßen.
21.04.2023 10:27 Uhr
Zitat:
So wäre es möglich, mit 100 %-Fördersumme ein Gebäude zu sanieren.


Verstehe ich nicht. Wo kommen die 100 % her?

Abgesehen davon gibt es doch Grundbücher, wo die zu kontaktierenden Personen aufgeführt sind.
21.04.2023 18:05 Uhr
Zitat:
Die Wohnungsnot ist von der Regierung produziert worden


Santa Simplicitas!
21.04.2023 19:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vom Ansatz her nicht verkehrt. Die Fristen sind aber doch etwas zu kurz. Und die Unterstützung des Eigentümers, wenn er versichert, dass er die Mittel nicht habe sehe ich sehr kritisch. Führt dazu, dass die Geldsäcke bei uns im Städtchen alles auf Frau und Kinder überschreiben, was vermietet ist, die Leerstandsimmobilie behalten, behaupten, sie seien ja arm wie eine Kirchenmaus und könnten nichts machen und dann die Sanierung bezahlt bekommen. Das kann nicht sein.
Dann zahlen sie Schenkungssteuer, darüber freut sich das Finanzamt auch.


Ich dachte dafür gründen sie Stiftungen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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