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Eine Klimaaktivistin wurde in Berlin zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. - Wie bewertest du das? |
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26.04.2023 21:44 Uhr |
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Da freut sich Otto Normalwutbürger bestimmt einen Wolf. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.04.2023 21:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.04.2023 21:49 Uhr |
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In meinem Alter und mit der einhergehenden Milde, ist mir natürlich klar, dass solche Aktivitäten nicht zielführend sind.
Wenn die jungen Menschen aber brav nur Plakate schwenken würden, bekämen sie wesentlich weniger Aufmerksamkeit.
Wenn wir die Erde erstmal komplett an die Wand gefahren haben, sind die alten Meisterwerke auch hin. |
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26.04.2023 21:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Gerichtssprecherin zufolge wurde die Strafe ohne Bewährung verhängt, weil die Aktivistin ankündigte, mit den Aktionen weitermachen zu wollen.
So blieb dem Gericht nichts mehr anderes übrig, wenn es sich nicht zum Obst machen will (was leider oft genug vorkommt).
Ich sage nicht, dass es keine Strafe geben soll. Ich habe nicht mal eine abschließende Meinung zum Strafmaß.
Ich meinte das in Bezug zum Ottonormalwutbürger. |
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26.04.2023 21:55 Uhr |
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Ich habe gerade ein Problem - ich bin sowohl bei Barneby als auch bei Botsaris.
Ein Dilemma ... |
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26.04.2023 22:00 Uhr |
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@Barneby
Ich habe dich doch gar nicht gemeint ;-)
Eine "abschließende Meinung" zum Strafmaß habe ich auch nicht, das geht ohne Kenntnis der Akte, der Person und des Verhandlungsverlaufs auch gar nicht. Aber wenn ein Angeklagter rumtönt, weitermachen zu wollen, bleibt halt wenig Spielraum.
Dabei ist es doch ganz einfach, wie man sich vor Gericht als Angeklagter verhalten soll. Entschuldigen, "Kommt nie wieder vor", "War in einer Ausnahmesituation, so bin ich gar nicht", ansonsten Schnauze halten. |
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26.04.2023 22:01 Uhr |
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Da es selten dämlich ist im Gericht zu Protokoll zu geben, mit den Aktionen weiter machen zu wollen- mach es doch nach dem Urteil, aber behalts vor Gericht für dich- geht das in Ordnung. Nicht mal vor Gericht hat sie sich in der Haltung "bewährt." |
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26.04.2023 22:04 Uhr |
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Und mal unabhängig von dem Urteil. Aufmerskamkeit gut und schön, aber Aufmerksamkeit, die den meisten Nicht-Letztgenerationlern einfach nur auf den Zeiger geht verpufft wirkungslos. Man endet dann als "die Idioten von der letzten Generation" im Ansehen und der Sache ist ein Bärendienst erwiesen worden. |
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26.04.2023 22:06 Uhr |
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Zitat:@Barneby
Ich habe dich doch gar nicht gemeint ;-)
Eine "abschließende Meinung" zum Strafmaß habe ich auch nicht, das geht ohne Kenntnis der Akte, der Person und des Verhandlungsverlaufs auch gar nicht. Aber wenn ein Angeklagter rumtönt, weitermachen zu wollen, bleibt halt wenig Spielraum.
Dabei ist es doch ganz einfach, wie man sich vor Gericht als Angeklagter verhalten soll. Entschuldigen, "Kommt nie wieder vor", "War in einer Ausnahmesituation, so bin ich gar nicht", ansonsten Schnauze halten.
Das ist der "kluge" Weg um eine Strafe zu vermeiden oder gering zu halten.
Wenn du aber Überzeugungstäter bist, beißt du dir lieber die Zunge ab. |
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26.04.2023 23:10 Uhr |
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Jo. Sowas kommt von sowas. |
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27.04.2023 00:00 Uhr |
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Find ich krass. Krass unverhältnismäßig. Da können sich die großen Klimasünder und Betrüger wie VW, RWE & Co. schön zurücklehnen und weiter ihre Lobby gegen Klimaaktivisten ausspielen. Wird Zeit dass die enteignet werden. |
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27.04.2023 08:07 Uhr |
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"Gegen welches Gesetz sollen denn diese angeblichen Klimasünder verstoßen haben?"
Die 1,5 Grad -Grenze ist oberstes Ziel eines völkerrechtlich bindenden Vertrags den 2015 CDU und SPD sowie 197 Staaten beschlossen haben. Das Einzuhalten ist nicht optional, es ist verpflichtend.
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27.04.2023 08:21 Uhr |
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"Es verpflichtet bestenfalls den Staat, nicht aber Unternehmen oder Bürger."
Wer sonst als "Unternehmen oder Bürger" sollen denn diese Vorgabe umsetzen? Der Staat hat dann eben durch entsprechende Gesetze dafür Sorge zu tragen, dass das von "Unternehmen oder Bürger" eingehalten/umgesetzt wird. |
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27.04.2023 09:46 Uhr |
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Die Entscheidung des Gerichtes, in diesem Einzelfall, ist nachvollziehbar, da die Angeklagte während des Verfahrens angekündigt hat, weitere Straftaten begehen zu wollen.
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