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Wirschaftsminister Habeck will den Strompreis für die Industrie auf 6 Cent pro kWh deckeln. Findet das deine Unterstützung? |
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06.05.2023 14:28 Uhr |
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Natürlich nicht. Genau der selbe Scheiss wie seinerzeit bei der Ökosteuer, wo die größten Energieverschwender ausgenommen wurden.
Jetzt soll der private Endverbraucher, der gleichzeitig zehntausende in Wärempumpen und Dämmung investieren soll, auch noch den Strompreis für die Industrie subventionieren, damit dieser Zucker in den Arsch geblasen kann und gleichzeitig nichts von ihr verlangt wird, was energetische Maßnahmen angeht.
Nur zum Vergleich: die Kölner Rheinenergie "senkt" zum 01.Oktober den Strompreis für private Endverbraucher auf 44,91 Cent je Kilowattstunde.
https://www.t-online.de/region/koeln/id_100167528/koeln-rheinenergie-passt-strompreise-an-das-aendert-sich-fuer-kunden-.html
Habeck hat keine Latte mehr am Zaun und hasst die Wähler. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.05.2023 14:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.05.2023 14:43 Uhr |
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Da zeigt sich das ganze Desaster grüner Wirtschaftspolitik.
War wohl doch nur ein Märchen von der preiswerten erneuerbaren Energie. |
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06.05.2023 15:04 Uhr |
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Es ist ein grundfalscher Kurs, hier die Wirtschaft zu Lasten der privaten Konsumenten querzusubventionieren. Leider ist auch allgemein der Lobbyismus aber bei allen Parteien zu stark, diese leidige Trennung von privaten und beruflichen Kosten endlich aufzugeben. Das wäre wirklich liberal. Freier Wettbewerb, keine Subventionen. Aber auch und gerade Lindner will da leider nicht ran. Von Habeck kann man sowieso nichts anderes erwarten. |
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06.05.2023 16:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es ist ein grundfalscher Kurs, hier die Wirtschaft zu Lasten der privaten Konsumenten querzusubventionieren. Leider ist auch allgemein der Lobbyismus aber bei allen Parteien zu stark, diese leidige Trennung von privaten und beruflichen Kosten endlich aufzugeben. Das wäre wirklich liberal. Freier Wettbewerb, keine Subventionen. Aber auch und gerade Lindner will da leider nicht ran. Von Habeck kann man sowieso nichts anderes erwarten.
Man muss aber auch eine Lösung dafür finden, dass wir nicht komplett in die Deindustrialisierung rutschen und diese kann nicht darin bestehen, sich erneut abhängig vom kriegsführenden Unrechtsstaat Russland abhängig zu machen.
Was nicht heißt, dass ich diese Maßnahme nun besonders gut finde.
Die Frage ist doch, wo diese immer noch hohen Preise herkommen.
Diesel kostet 1,40 - das ist 15 Cent weniger als im Januar 2022, kurz vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine, fast 1 € weniger im Vergleich zu den Höchständen aus dem Sommer 2022.
Da können viele Versorger den Hals nicht voll bekommen und Habeck hat nicht den Mut, endlich an die Übergewinnsteuer zu gehen, um entweder so die Preise zu senken oder die Einnahmen für solche Quersubventionen zu nutzen. |
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06.05.2023 16:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Es ist ein grundfalscher Kurs, hier die Wirtschaft zu Lasten der privaten Konsumenten querzusubventionieren. Leider ist auch allgemein der Lobbyismus aber bei allen Parteien zu stark, diese leidige Trennung von privaten und beruflichen Kosten endlich aufzugeben. Das wäre wirklich liberal. Freier Wettbewerb, keine Subventionen. Aber auch und gerade Lindner will da leider nicht ran. Von Habeck kann man sowieso nichts anderes erwarten.
Man muss aber auch eine Lösung dafür finden, dass wir nicht komplett in die Deindustrialisierung rutschen und diese kann nicht darin bestehen, sich erneut abhängig vom kriegsführenden Unrechtsstaat Russland abhängig zu machen.
Was nicht heißt, dass ich diese Maßnahme nun besonders gut finde.
Die Frage ist doch, wo diese immer noch hohen Preise herkommen.
Diesel kostet 1,40 - das ist 15 Cent weniger als im Januar 2022, kurz vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine, fast 1 € weniger im Vergleich zu den Höchständen aus dem Sommer 2022.
Da können viele Versorger den Hals nicht voll bekommen und Habeck hat nicht den Mut, endlich an die Übergewinnsteuer zu gehen, um entweder so die Preise zu senken oder die Einnahmen für solche Quersubventionen zu nutzen.
Die Spreizung zwischen Erzeugungspreis und realisiertem Übergewinn ist aber nicht ausreichend um zu einem Preis zu kommen mit dem die Industrie noch konkurrenzfähig produzieren kann |
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06.05.2023 16:36 Uhr |
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Ich frage mich warum er nicht an die Merit Order herangeht.
Das würde für Entlastung aller Marktteilnehmer sorgen. |
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06.05.2023 16:52 Uhr |
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Bislang konnte man den Bürgern die hohen Preise erst mit der Corona Pandemie und dann mit dem Ukraine Krieg begründen.
Die Corona Pandemie ist offiziell für beendet erklärt.
Was bleibt ist der Krieg in der Ukraine.
Um die hohen Preise jetzt rechtfertigen zu können, muß der noch ein wenig „am Laufen“ gehalten werden.
So kann Habeck seine „Energiewende“ durchziehen und sich mit den staatlichen Rettungspaketen als „Mr. Energiewende“ bei seinen Wählern feiern lassen. |
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06.05.2023 17:13 Uhr |
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Genau, "T.o.m.a.s", Habeck hält den Krieg am Laufen. Bestimmt hat er Putin auch dazu ermutigt, ne?
Es ist, glaube ich, nicht nur ein Schuss, den Du nicht gehört hast. |
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06.05.2023 17:30 Uhr |
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Erst AKWs abschalten, Stromkosten in die Höhe treiben und den Wirtschaftsstandort gefährden, und dann Strom subventionieren, um noch zu retten was geht. Genau mein Humor. |
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06.05.2023 17:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Warum können die einen das, die anderen nicht?
Weil Strom im Voraus eingekauft wird. D.h. dieses Jahr wird für 2024 eingekauft.
Die Menge basiert auf der bisherigen Abnahme durch Endverbraucher plus einer Sicherheitsmarge.
Entscheidend ist der Zeitpunkt des Einkaufs. Und der ist höchst spekulativ.
Wer hofft günstig einzukaufen wartet mitunter zu lange und zahlt dann locker das doppelte wenn er Pech hat.
Das wird natürlich auf die Endverbrauer umgelegt.
Das ist doch die Argumentation der Versorger.
Wenn das stimmen würde, hätte der Preis im letzten Jahr für die Verbraucher kaum steigen dürfen - er wurde 2021 vereinbart. |
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06.05.2023 17:41 Uhr |
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Zitat:Zitat:Warum können die einen das, die anderen nicht?
Weil Strom im Voraus eingekauft wird. D.h. dieses Jahr wird für 2024 eingekauft.
Die Menge basiert auf der bisherigen Abnahme durch Endverbraucher plus einer Sicherheitsmarge.
Entscheidend ist der Zeitpunkt des Einkaufs. Und der ist höchst spekulativ.
Wer hofft günstig einzukaufen wartet mitunter zu lange und zahlt dann locker das doppelte wenn er Pech hat.
Das wird natürlich auf die Endverbrauer umgelegt.
Die Frage war jetzt eher rhetorisch zu verstehen…aber man kann sagen: Manch Preisanstieg ist in dem Maße eben nicht nur mit externen Effekten zu erklären sondern durchaus auch mit schlechtem geschäftlichem Handeln. Den Ärger der Betroffenen Kunden will ich damit aber nicht kleinreden. |
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06.05.2023 19:11 Uhr |
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Immerhin:
Insel Usedom
6. Mai, 6:00 Uhr,
6 Grad. Die CO2 Steuer wirkt.
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06.05.2023 20:06 Uhr |
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Nein - wenn, dann für alle. |
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GRUENE |
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UNION |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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