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Fragenübersicht Plötzlich doch: Bundesminister Habeck möchte seinen umstrittenen Staatssekretär Graichen entlassen. Wie ist deine Meinung dazu?
1 - 7 / 7 Meinungen
17.05.2023 10:37 Uhr
Der öffentliche Druck war zu groß. Es hätte früher passieren müssen um Habeck unbeschadet da rauskommen zu lassen.
17.05.2023 10:41 Uhr
Der grüne Komet verhält sich halt wie ein Komet. Leuchtend steigt er auf und verglüht und fällt verglüht auf den kosmischen Müllplatz.
17.05.2023 10:48 Uhr
Das hätte er sich inzwischen sparen können. Ein anderer Mitarbeiter hat sich als viel größeres Problem herausgestellt, Udo Philipp, der in von ihm zu verantwortenden Bereichen finanzielle Interessen hat. Dagegen ist Graichen harmlos.
17.05.2023 12:12 Uhr
So schnell wird man zum teuren Rentner. Die neuen Ungereimtheiten werden ja nicht genau beschrieben. Generell sollte Habecks Ministerium mal mit Geld pfleglicher umgehen und sich Leute holen, die auch alles zu Ende durchdenken und Gesetzentwürfe schreiben können statt Propagandisten, die ihre Agenda durchprügeln wollen.

Habeck persönlich hat hier keine Schuld, aber für die Leitung eines Bundesministeriums muss man schon mehr drauf haben als er. Mit Windkraftminister (vulgo: Umweltminister) in S-H war er mehr als gut bedient. Da dringt auch nicht so viel nach draußen wie im geschwätzigen Berlin.
17.05.2023 12:30 Uhr
Zitat:
Die neuen Ungereimtheiten werden ja nicht genau beschrieben.


Mittlerweile schon:

"Was genau zur Trennung von Graichen führte, riss Habeck auch kurz an: Ein Vorgang betreffe die Nationale Klimaschutzinitiative. Am 30. November 2022 habe Graichen dafür drei Projektskizzen gebilligt, von denen eine ein Projekt des BUND Berlin gewesen sei. Noch seien die zugesagten 600.000 Euro nicht geflossen, doch dies sei nur noch Formsache. Graichens Schwester sei bis Mai 2022 Vorstandsmitglied im Berliner BUND gewesen. „Insofern ist es als Compliance-Verstoß zu bewerten“, sagte Habeck. „Diese Vorlage hätte ihm weder vorgelegt werden dürfen, noch hätte er sie abzeichnen dürfen.“


Der zweite Vorgang sei einer „im Graubereich“. Dabei gehe es um die Expertenkommission Energiewende-Monitoring und die Rolle von Felix Matthes, seines Zeichens Forschungskoordinator am Öko-Institut. Eine „vertiefte Prüfung“ habe ergeben, dass der „Anschein der Parteilichkeit besser hätte vermieden werden sollen“. Die Fehler für sich allein seien nicht dramatisch. In der Gesamtschau machten sie aber diese „dramatische Konsequenz“ nötig."
17.05.2023 12:34 Uhr
Etwas spät, dann jedoch alles richtig gemacht.
17.05.2023 14:11 Uhr
Immerhin beschert Graichen uns eine Seltenheit: er dürfte einer der wenigen Menschen sein, die ihren Job verlieren und dadurch weniger Zeit mit ihrer Familie verbringen.
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