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Fragenübersicht Würdest Du dem Gedanken zustimmen, dass man bei einer Überalimentierung durch den Sozialstaat eine leistungsfeindliche Gesellschaft schafft, da der Anreiz zum Arbeiten fehlt?
1 - 11 / 11 Meinungen
17.05.2023 13:32 Uhr
Ich würde sogar sagen, dass dies kein reiner Gedanke ist, sondern eher eine Zustandsbetrachtung.
17.05.2023 13:33 Uhr
Nein, dadurch entsteht keine leistungsfeindliche Gesellschaft.

Wer nicht arbeiten will, arbeitet eben nicht. Unabhängig von den Leistungen.
17.05.2023 13:36 Uhr
Zitat:

Nein, dadurch entsteht keine leistungsfeindliche Gesellschaft.

Wer nicht arbeiten will, arbeitet eben nicht. Unabhängig von den Leistungen.


Klar und der Rest arbeitet halt, weil er das so klasse findet.

17.05.2023 13:38 Uhr
Welcher Betrag (monatlich netto) wäre denn für den Umfragesteller eine "Überalimentierung"?
17.05.2023 13:40 Uhr
Zitat:
Welcher Betrag (monatlich netto) wäre denn für den Umfragesteller eine "Überalimentierung"?


Ein Betrag der im Bereich des Mindestlohnes liegt.
17.05.2023 13:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Welcher Betrag (monatlich netto) wäre denn für den Umfragesteller eine "Überalimentierung"?


Ein Betrag der im Bereich des Mindestlohnes liegt.


Ach so. Das reicht ja kaum zum Leben.
Dann gäbe es sicher keine signifikante Steigerung der Arbeitslosenquote.
17.05.2023 13:45 Uhr
Mal zum Wirklichkeitsabgleich:


Im Dezember 2022 waren rund 42 Prozent aller LeistungsempfängerInnen des Arbeitslosengeld II arbeitslose erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/666880/umfrage/verteilung-der-leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-in-deutschland-nach-gruppen/




Jetzt können wir mal analysieren, ob es einfach zu wenig Arbeit gibt, oder es an der fehlenden Motivation zur Arbeitsaufnahme liegt.
17.05.2023 13:47 Uhr
Zitat:
Mal zum Wirklichkeitsabgleich:


Im Dezember 2022 waren rund 42 Prozent aller LeistungsempfängerInnen des Arbeitslosengeld II arbeitslose erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/666880/umfrage/verteilung-der-leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-in-deutschland-nach-gruppen/




Jetzt können wir mal analysieren, ob es einfach zu wenig Arbeit gibt, oder es an der fehlenden Motivation zur Arbeitsaufnahme liegt.



Das ist ja schön und gut, hat aber nichts mit der Fragestellung zu tun.

Die Frage ist, ob bei Zahlung des Mindestlohns als Bürgergeld die Zahl der Arbeitslosen signifikant steigen würde.
17.05.2023 13:55 Uhr
Zitat:

Die Frage ist, ob bei Zahlung des Mindestlohns als Bürgergeld die Zahl der Arbeitslosen signifikant steigen würde.


Stellt sich dir diese Frage tatsächlich?

Etwa 7,5 Millionen Arbeitnehmer erhalten derzeit Mindestlohn, jetzt müsstest du mir plausibel erläutern, warum diese Arbeitnehmer alle fleissig weiter arbeiten gehen, wenn sie die gleichen Betrag auch völlig leistungsfrei übers Bürgergeld erhalten würden.



Es doch völlig lebensfern anzunehmen, dass sich die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsbezieher, in diesem Fall, nicht deutlich erhöhen würde.
17.05.2023 14:06 Uhr
Ich finde das Wort "Füllhorn" im Zusammenhang mit Sozialleistungen so grotesk.

Das entzieht eigentlich der gesamten Implikation dieser Umfrage mit einem Schlag ihre Grundlage...
18.05.2023 08:58 Uhr
Theoretisch ja. Aber Hartz 4 bzw Bürgergeld ist finanziell sicher keine Überalimentierung.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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