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Fragenübersicht Wie sollte sich Deutschland zukünftig verhalten, wenn sich herausstellt, dass das ukrainische Militär federführend bei der Sprengung der "Nordstream 2"-Pipeline gewesen ist?
1 - 20 / 58 Meinungen+20Ende
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02.06.2023 11:46 Uhr
So wie vorher auch. Der Gegner ist nicht die Ukraine, sondern Russland, dass totalen Krieg führt.
02.06.2023 11:48 Uhr
Dann war es ein Angriff eines Nicht-NATO-Staates auf die kritische Infrastruktur eines NATO-Staates.

An dem Punkt sollte man dann das Denken einstellen ;)
02.06.2023 11:52 Uhr
Zitat:
Dann war es ein Angriff eines Nicht-NATO-Staates auf die kritische Infrastruktur eines NATO-Staates.

An dem Punkt sollte man dann das Denken einstellen ;)


Verbiete dir das Denken nicht, du kannst uns ruhig skizzieren was dann nach deinem Wunsch passieren sollte.
02.06.2023 12:13 Uhr
Vielleicht wird die deutsche Regierung ihre grundsätzliche Einstellung einer ausländischen Macht gegenüber überdenken, die verfassungsfeindliche Sabotageakte gegen Deutschland unternimmt.

Das hätte dann sicherlich Einfluss auf die militärische Unterstützung der Ukraine.

Aber vielleicht findet sich auch ein Bauernopfer, um der Regierung diese Gedankengänge abzunehmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2023 12:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.06.2023 12:15 Uhr
Die viel spannendere Frage ist doch, was passiert, wenn Hersh nach My Lai und Abu Ghraib nicht die nächste Lüge aufgetischt hat sondern ausnahmsweise mal die Wahrheit sagt? Dann wird es eng.
02.06.2023 12:18 Uhr
Ich denke was ich schon immer dachte.

Krieg ist scheiße, er bringt aus den Menschen das Übelste heraus.

Es gibt nicht umsonst das alte Sprichwort "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt".

02.06.2023 12:21 Uhr
Zitat:
Vielleicht wird die deutsche Regierung ihre grundsätzliche Einstellung einer ausländischen Macht gegenüber überdenken, die verfassungsfeindliche Sabotageakte gegen Deutschland unternimmt.

Das hätte dann sicherlich Einfluss auf die militärische Unterstützung der Ukraine.

Aber vielleicht findet sich auch ein Bauernopfer, um der Regierung diese Gedankengänge abzunehmen.


Ad Hervorhebung 1: was soll das sein?

Ad Hervorhebung 2: nö. Warum auch? Oder beendet Putin seinen Terror?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2023 12:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.06.2023 12:31 Uhr
Jeder hat das Recht, selbst für die Sache zu sterben, an die er glaubt. Niemand hat das Recht, einen anderen dafür sterben zu lassen. Das sollten die Waffenlieferer bedenken, ganz unabhängig von der Pipeline.
02.06.2023 12:32 Uhr
Zitat:
Jeder hat das Recht, selbst für die Sache zu sterben, an die er glaubt. Niemand hat das Recht, einen anderen dafür sterben zu lassen. Das sollten die Waffenlieferer bedenken, ganz unabhängig von der Pipeline.


Das ist nur in zweiter Linie ein Thema für die Waffenlieferanten.
02.06.2023 12:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jeder hat das Recht, selbst für die Sache zu sterben, an die er glaubt. Niemand hat das Recht, einen anderen dafür sterben zu lassen. Das sollten die Waffenlieferer bedenken, ganz unabhängig von der Pipeline.


Das ist nur in zweiter Linie ein Thema für die Waffenlieferanten.


Sie dürfen gern ihre persönliche Waffe mit an die Front nehmen, wenn sie liefern wollen.
02.06.2023 12:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jeder hat das Recht, selbst für die Sache zu sterben, an die er glaubt. Niemand hat das Recht, einen anderen dafür sterben zu lassen. Das sollten die Waffenlieferer bedenken, ganz unabhängig von der Pipeline.


Das ist nur in zweiter Linie ein Thema für die Waffenlieferanten.


Sie dürfen gern ihre persönliche Waffe mit an die Front nehmen, wenn sie liefern wollen.


Das wurde schon oft genug hier durchgekaut, neue Erkenntnisse sind kaum zu erwarten.

Der einfachste Weg, einen Krieg zu beenden, ist immer, wenn der Initiator sich in sein Land zurückzieht.
02.06.2023 12:36 Uhr
Zitat:
Der einfachste Weg, einen Krieg zu beenden, ist immer, wenn der Initiator sich in sein Land zurückzieht.


Nur hat das rein gar nichts damit zu tun, ob man ihn selbst dazu bringt oder ob man es anderen überlässt. Auf dem Sofa ist jeder Furor billig. Ob gegen Putin oder Satan persönlich.
02.06.2023 12:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der einfachste Weg, einen Krieg zu beenden, ist immer, wenn der Initiator sich in sein Land zurückzieht.


Nur hat das rein gar nichts damit zu tun, ob man ihn selbst dazu bringt oder ob man es anderen überlässt. Auf dem Sofa ist jeder Furor billig. Ob gegen Putin oder Satan persönlich.


Du wirst deine Gründe haben, warum du Putins Massenmord an Ukrainern nicht kritisieren kannst. Mir ist das inzwischen egal - es sagt viel über dich und deine neue politische Positionierung.
02.06.2023 12:46 Uhr
Zitat:
Du wirst deine Gründe haben, warum du Putins Massenmord an Ukrainern nicht kritisieren kannst. Mir ist das inzwischen egal - es sagt viel über dich und deine neue politische Positionierung.


Das ist nun der klassische Fall von a) Ablenkung von dem, was geschrieben wurde und b) einer Unterstellung. Es kommt c) hinzu, eine emotionalisierende Ausdrucksweise zu gebrauchen, um seinen Worten zusätzlichen Nachdruck zu geben. Das ist durchaus legitim aber man sollte nicht denken, dass es nicht bemerkt wird.

Was meine Position ist, das weißt Du inzwischen sehr gut, wenn Du meine Beiträge dazu gelesen hast. Da es Dir inzwischen egal ist, schreibe ich es für die Mitleser:

Ich glaube nicht daran, dass der Donbass vor neun Jahren nur ein russischer Überfall war. Ich glaube daran, dass ein Volksaufstand dabei die Hauptrolle gespielt hat. Da sind wir schon auseinander. Als Konsequenz daraus ergibt sich für mich aber die Frage des "Right to protect". Und da habe ich eine durchaus zwiespältige Haltung. Ich bin kein begeisterter Befürworter. Ich stehe morgens auf und befürworte es und gehe abends ins Bett und lehne es ab. Solche Erwägungen brauchst Du nicht anstellen, weil die Ausgangssituation für Dich eine andere ist.
02.06.2023 12:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du wirst deine Gründe haben, warum du Putins Massenmord an Ukrainern nicht kritisieren kannst. Mir ist das inzwischen egal - es sagt viel über dich und deine neue politische Positionierung.


Das ist nun der klassische Fall von a) Ablenkung von dem, was geschrieben wurde und b) einer Unterstellung. Es kommt c) hinzu, eine emotionalisierende Ausdrucksweise zu gebrauchen, um seinen Worten zusätzlichen Nachdruck zu geben. Das ist durchaus legitim aber man sollte nicht denken, dass es nicht bemerkt wird.

Was meine Position ist, das weißt Du inzwischen sehr gut, wenn Du meine Beiträge dazu gelesen hast. Da es Dir inzwischen egal ist, schreibe ich es für die Mitleser:

Ich glaube nicht daran, dass der Donbass vor neun Jahren nur ein russischer Überfall war. Ich glaube daran, dass ein Volksaufstand dabei die Hauptrolle gespielt hat. Da sind wir schon auseinander. Als Konsequenz daraus ergibt sich für mich aber die Frage des "Right to protect". Und da habe ich eine durchaus zwiespältige Haltung. Ich bin kein begeisterter Befürworter. Ich stehe morgens auf und befürworte es und gehe abends ins Bett und lehne es ab. Solche Erwägungen brauchst Du nicht anstellen, weil die Ausgangssituation für Dich eine andere ist.


Ãœber die Frage, wer hier ablenkt, werden wir keine Einigung erzielen.

In wie weit schützt es Leute im Donbass und auf der Krim, wenn Russland fernab dieser Gebiete ukrainische Städte und darin gezielt Krankenhäuser bombardiert?
02.06.2023 12:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du wirst deine Gründe haben, warum du Putins Massenmord an Ukrainern nicht kritisieren kannst. Mir ist das inzwischen egal - es sagt viel über dich und deine neue politische Positionierung.


Das ist nun der klassische Fall von a) Ablenkung von dem, was geschrieben wurde und b) einer Unterstellung. Es kommt c) hinzu, eine emotionalisierende Ausdrucksweise zu gebrauchen, um seinen Worten zusätzlichen Nachdruck zu geben. Das ist durchaus legitim aber man sollte nicht denken, dass es nicht bemerkt wird.

Was meine Position ist, das weißt Du inzwischen sehr gut, wenn Du meine Beiträge dazu gelesen hast. Da es Dir inzwischen egal ist, schreibe ich es für die Mitleser:

Ich glaube nicht daran, dass der Donbass vor neun Jahren nur ein russischer Überfall war. Ich glaube daran, dass ein Volksaufstand dabei die Hauptrolle gespielt hat. Da sind wir schon auseinander. Als Konsequenz daraus ergibt sich für mich aber die Frage des "Right to protect". Und da habe ich eine durchaus zwiespältige Haltung. Ich bin kein begeisterter Befürworter. Ich stehe morgens auf und befürworte es und gehe abends ins Bett und lehne es ab. Solche Erwägungen brauchst Du nicht anstellen, weil die Ausgangssituation für Dich eine andere ist.


Und noch eine Frage hinterher:

Du scheinst es zumindest zeitweise legitim zu finden, wenn Russland Teile der Ukraine mit Waffengewalt schützt (wovor auch immer).

Dann muss es doch genauso legitim sein, wenn andere Beteiligte auf Wunsch der ukrainischen Regierung den Rest der Ukraine schützen.

Oder warum ist der eine Schutz für dich mindestens teilweise ok, der andere aber überhaupt nicht?
02.06.2023 12:56 Uhr
"...Ad Hervorhebung 1: was soll das sein?..."

Guckst du StGB. Kleiner Tip: §88 StGB
Hättste aber auch selbst googlen können....

"...Ad Hervorhebung 2: nö. Warum auch?..."

Warum sollten wir jemanden unterstützen der uns schädigt?
Hätteste aber auch selbst drauf kommen können...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2023 12:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.06.2023 12:56 Uhr
Zitat:
Ãœber die Frage, wer hier ablenkt, werden wir keine Einigung erzielen.


Zustimmung. Lassen wir es einfach offen.

Zitat:
In wie weit schützt es Leute im Donbass und auf der Krim, wenn Russland fernab dieser Gebiete ukrainische Städte und darin gezielt Krankenhäuser bombardiert?


Hier haben wir wieder so einen Fall der unterschiedlichen Wahrnehmung. Wenn es stimmt, was Du sagst, dann gar nicht. Wenn es sich aber so verhält, dass die Russen nur solche Krankenhäuser angreifen, die nicht als solche genutzt werden sondern militärisch genutzt werden, dann hilft es, dieses Militär auszuschalten. Und z.B. den jahrelangen Beschuss von Donezk und Lugansk zu beenden. Wahrscheinlich wären unsere Bewertungen gar nicht so verschieden, wenn wir vom selben Sachstand ausgehen würden. Tun wir aber nicht. Es bleibt nicht mehr, als das festzustellen.
02.06.2023 12:57 Uhr
Zitat:
"...Ad Hervorhebung 1: was soll das sein?..."

Guckst du StGB. Kleiner Tip: §88 StGB
Hättste aber auch selbst googlen können....

"...Ad Hervorhebung 2: nö. Warum auch?..."

Warum sollten wir jemanden unterstützen der uns schädigt?


StGB <> Verfassung/Grundgesetz

02.06.2023 12:58 Uhr
Einmal davon angesehen, dass ich eher den Berichten und Photos der dänischen Marine glaube...

Inwiefern sollte die Sabotage einer sich z.T. in Privatbesitz, noch dazu einer russischen Firma, vorallem wenn der Ort der Sabotage sich nicht einmal in dt. Hoheitsgewässern befindet und die Pipeline noch nicht einmal in Betrieb war, irgendwelche "Auswirkungen" auf die deutsche Politik haben?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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