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Fragenübersicht Das österreichische Parlament zeigt zum CSD in Wien Flagge - der Regenbogen erstrahlt auch mittels Scheinwerfer nachts - die FPÖ schäumt vor Wut - Du auch?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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16.06.2023 09:12 Uhr
Nein, im Gegenteil, ich finde das gut. Warum sollte ich schämen?
16.06.2023 09:15 Uhr
Wenn's schön macht.
16.06.2023 09:17 Uhr
Ich persönlich finde diesen ganzen Tanz um dem Pride überzogen. Sowohl seitens der Veranstalter als auch die Reaktionen darauf.

Natürlich gibt es eine genervte Mehrheit, die das einfach nur unnötig findet. Die sich denkt, was wollt ihr damit erreichen. Ihr habt doch alle Rechte.

Und es ist natürlich die Frage zu stellen, ob man das Parlament als hohen Weiheort der Demokratie in solche alltäglichen Banalitäten reinziehen muss.

Persönlich fand ich das We-Remember am Holocausttag gut, dem kann ich wie gesagt weniger abgewinnen.

Lasst die Homosexuellen das sein, was sie sind, aber sie müssen auch nicht immer lautstark auftreten.

Jeder sollte nach seiner Façon glücklich werden, aber muss sie nicht jeden Tag lautstark jeden mitteilen.

Sonst könnten wir das Parlament gleich jeden Tag bestrahlen. Sinnloser Aktionismus..
16.06.2023 09:22 Uhr
Zitat:
Lasst die Homosexuellen das sein, was sie sind, aber sie müssen auch nicht immer lautstark auftreten.

Jeder sollte nach seiner Façon glücklich werden, aber muss sie nicht jeden Tag lautstark jeden mitteilen.

Sonst könnten wir das Parlament gleich jeden Tag bestrahlen. Sinnloser Aktionismus..


Ich finde es gut, wenn man auf die Rechte von Minderheiten lautstark aufmerksam macht.

Es ist ja gerade ein Merkmal der Diskriminierung, dass bestimmte Gruppen der Gesellschaft keine Lobby haben und somit ständig übergangen werden, wenn es um die Vertretung ihrer Rechte geht.
16.06.2023 09:27 Uhr
@Mumia

Willst Du mir sagen, die Schwulen haben keine Lobby?

Ich würde sagen eine lautere Lobby kann man gar nicht haben.
16.06.2023 09:31 Uhr
Zitat:
@Mumia

Willst Du mir sagen, die Schwulen haben keine Lobby?

Ich würde sagen eine lautere Lobby kann man gar nicht haben.


Ich sprach von Minderheiten, zu denen ich auch Homosexuelle zähle. Hier formiert sich in der Tat und zum Glück eine etwas breitere Unterstützung in der Gesellschaft als in der Vergangegenheit.

An dem Widerstand u.a. gegen diese Minderheit siehst du allerdings, wo das Problem liegt: an der Intoleranz.
16.06.2023 09:34 Uhr
Nein, ich schäume nicht vor Wut, da mir Österreich egal ist. Allerdings finde ich solche Aktionen albern, was nicht daran liegt, dass es hier um die Regenbogenfahne geht, das hätte ich bei anderen Aktionen auch geschrieben.
16.06.2023 09:34 Uhr
Zitat:
Wenn's schön macht.

Was ich damit sagen wollte: Es ist mir herzlich egal und es wird auch keinen Unterschied machen.

Aber der Eine oder die Andere wird sich dadurch vielleicht mehr wahrgenommen fühlen.
16.06.2023 09:46 Uhr
Ideologischer Aktionismus, aber der tut zumindest niemanden weh.
16.06.2023 10:03 Uhr
Ich finde diese demonstrativen Solidaritätsbekundungen überzogen. Völlig in Ordnung ist es, wenn Abgeordnete oder Fraktionen sich solidarisch erklären, aber wenn es quasi im Namen aller am Parlamentsgebäude geschieht, folgt darauf zwangsläufig, dass manche das als anmaßend empfinden und sich Widerstand regt. Und das wiederum ist dem Anliegen der Pride-Leute sicher eher abträglich. Es führt zu einer Polarisierung und zu Unverständnis in der Bevölkerung, während eine weniger plakative Solidarisierung weniger Empörung hervorrufen würde und letztendlich für mehr Toleranz sorgen würde.
16.06.2023 10:12 Uhr
Es ist ja nicht neu das die extreme Rechte ein Problem mit der Regenbogenflagge hat. Passt ja ins binäre Denken.
16.06.2023 10:14 Uhr
Zitat:
Ich finde diese demonstrativen Solidaritätsbekundungen überzogen. Völlig in Ordnung ist es, wenn Abgeordnete oder Fraktionen sich solidarisch erklären, aber wenn es quasi im Namen aller am Parlamentsgebäude geschieht, folgt darauf zwangsläufig, dass manche das als anmaßend empfinden und sich Widerstand regt. Und das wiederum ist dem Anliegen der Pride-Leute sicher eher abträglich. Es führt zu einer Polarisierung und zu Unverständnis in der Bevölkerung, während eine weniger plakative Solidarisierung weniger Empörung hervorrufen würde und letztendlich für mehr Toleranz sorgen würde.


In meiner Heimatstand wird die Rgegenbogenfahne häufiger gehisst und niemand fühlt sich dadurch beeinträchtigt.

Vielleicht sind wir hier oben im Norden einfach lockerer drauf.
16.06.2023 10:17 Uhr
Zitat:
Es ist ja nicht neu das die extreme Rechte ein Problem mit der Regenbogenflagge hat. Passt ja ins binäre Denken.


Es geht nicht um die Reggenbogenflagge, sondern darum, dass man einer selektiv ausgewählten Minderheit eine exklusive Bevorzugung gewährt und dies an öffentlichen Gebäuden.

Eigentlich steht die Landesflagge bereits für umfängliche Grundrechte aller gesellschaftlichen Gruppen, warum dieses staatliche Symbol nicht mehr ausreichend ist und nun gesondert und willkürlich ergänzt werden muss, ist zumindest für mich nicht nachvollziehbar.
16.06.2023 10:24 Uhr
Zitat:
Eigentlich steht die Landesflagge bereits für umfängliche Grundrechte aller gesellschaftlichen Gruppen, warum dieses staatliche Symbol nicht mehr ausreichend ist und nun gesondert und willkürlich ergänzt werden muss, ist zumindest für mich nicht nachvollziehbar.


Wenn für ein paar Stunden im Jahr ein Gebäude in Regenbogenfarben beleuchtet wird oder an einem der zahlreichen Fahnenmasten eine Regenbogenflagge weht, wird die Menschheit nicht untergehen - im Gegenteil.
16.06.2023 10:28 Uhr
Zitat:

Wenn für ein paar Stunden im Jahr ein Gebäude in Regenbogenfarben beleuchtet wird oder an einem der zahlreichen Fahnenmasten eine Regenbogenflagge weht, wird die Menschheit nicht untergehen - im Gegenteil.



Davon war ja auch keine Rede, natürlich tut dies niemanden weh, aber wie ich bereits schrieb, halte ich von solchem ideologischen Aktionismus nicht so viel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.06.2023 10:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.06.2023 10:30 Uhr
Zitat:
In meiner Heimatstand wird die Rgegenbogenfahne häufiger gehisst und niemand fühlt sich dadurch beeinträchtigt.

Vielleicht sind wir hier oben im Norden einfach lockerer drauf.


Vielleicht kennst Du auch nur niemanden, der sich dadurch belästigt fühlt.
16.06.2023 10:31 Uhr
Zitat:
Davon war ja auch keine Rede, natürlich tut dies niemanden weh, aber wie ich bereits schteibm, halte ich von solchem ideologischen Aktionismus nicht so viel.


Siehst du und das fordert ganz einfach deine Toleranz heraus: Du findest es nicht gut, es tut niemandem weh - Leben und Leben lassen.
16.06.2023 10:33 Uhr
Zitat:
Vielleicht kennst Du auch nur niemanden, der sich dadurch belästigt fühlt.


Wie soll ich jemanden kennen, wenn sich hier niemand daran stört?
16.06.2023 10:39 Uhr
Zitat:

Siehst du und das fordert ganz einfach deine Toleranz heraus: Du findest es nicht gut, es tut niemandem weh - Leben und Leben lassen.



Als Herausforderung würde ich das jetzt nicht bewerten, aber grundsätzlich bin ich ein sehr toleranter Mensch und habe keine Schwierigkeiten damit, Dinge zu akzeptieren deren Umsetzung ich nicht ausdrücklich begrüsse.
16.06.2023 10:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vielleicht kennst Du auch nur niemanden, der sich dadurch belästigt fühlt.


Wie soll ich jemanden kennen, wenn sich hier niemand daran stört?


Kennst Du jede einzelne Person in Deiner Stadt oder wie? Die Leute machen ihren Widerwillen ja nicht zwingend öffentlich.
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