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Familie verliert wegen einer fehlerhaften Zwangsversteigerung ihr Haus. - Was sagst du dazu? |
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29.06.2023 16:23 Uhr |
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Scheiss Bürokraten! |
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29.06.2023 16:28 Uhr |
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Typisch reisserische Überschrift. Was da tatsächlich passiert ist und was zu dem derzeitigen Zustand geführt hat, steht dann irgendwo, wenn man noch 5 Links weiter klickt und da den Text liest.. |
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29.06.2023 16:45 Uhr |
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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/rangsdorf-in-brandenburg-familie-muss-grundst%C3%BCck-und-haus-r%C3%A4umen-wegen-gerichtsfehlers/ar-AA1ddaam?rc=1&ocid=winp1taskbar&cvid=73d1f5e3175549a2e133e06cd643ce60&ei=6
@A.Melnyk! |
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29.06.2023 16:54 Uhr |
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Es wird ja nach einer Lösung gesucht, durch die der Fehler zur Zufriedenheit des Besitzers und dieser Familie wieder gut gemacht wird.
https://www.n-tv.de/24227011 |
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29.06.2023 17:12 Uhr |
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Wenn der Fehler bei den Behörden lag, dann könnte man die auf Schadensersatz klagen? |
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29.06.2023 17:16 Uhr |
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"Wenn der Fehler bei den Behörden lag, dann könnte man die auf Schadensersatz klagen?"
Es läuft ja ein Angebot zum Schadensausgleich.
(siehe Link Spiegel und ntv)
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29.06.2023 17:49 Uhr |
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Viel Text, wenig Inhalt. Interessant wäre gewesen, was an der Zwangsversteigerung falsch war. So kann man wenig dazu sagen. Auch finde ich es seltsam erst nach einem Gerichtsurteil nach einer Lösung zu suchen. Sehr schwurbelig das ganze. |
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29.06.2023 18:03 Uhr |
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Ich hatte Dir doch oben schon den Link zugereicht @A.Melnyk
Hier nochmal ein Auszug extra für Dich:
"Das Justizministerium reagierte prompt: Es sei eine Arbeitsgruppe eingesetzt worden, die das Urteil umfassend analysieren werde, teilte das Ministerium nach dem Urteil mit. Ziel sei, Amtshaftungsansprüche wegen des Behördenfehlers außergerichtlich zu klären. Das Land stehe in der Verantwortung, die durch den Fehler bei Gericht verursachten materiellen Schäden zu ersetzen, sagte Justizministerin Susanne Hoffmann. Dabei gehe es um einen möglichen finanziellen Ausgleich, aber auch um weitere Optionen. »Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit der Familie eine sachgerechte Lösung finden werden, durch die weiteres Leid vermieden wird«, sagte Hoffmann."
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29.06.2023 18:10 Uhr |
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Der Fall ist hier in der Region bekannt und ziemlich ärgerlich.
Die Familie hat in einer amtlichen Zwangsversteigerung ein Baugrundstück erworben und darauf ein Haus errichtet.
Einige Jahre später hat der ursprüngliche Eigentümer geklagt und Recht bekommen, das Grundstück hätte nie verkauft werden dürfen, da er als Eigentümer immer greifbar war.
Das Versäumnis liegt klar beim Amtsgericht, ändert jedoch nichts an der Lage der Familie, die nun ihr Haus wieder abreißen und dem Eigentümer einen Ausgleich zahlen muss.
Klar gibt es hierzu noch einige Details wie versäumte Fristen und die Tücken des deutschen Rechts, aber der Fehler liegt beim Amtsgericht.
Ob der mögliche Schadenausgleich, oder Schadensersatz die Kosten der Familie deckt und ausreichend ist, die Abbrisskosten, den Schuldbetrag an den Eigentümer, die bestehenden Kredite abzulösen und dann noch eine ähnliche Immobilie zu erwerben, bleibt wohl fraglich.
So oder so ist das ne ganz bittere Nummer. |
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29.06.2023 18:38 Uhr |
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"Schadensersatz heißt, dass die Familie so gestellt wird, wie es vorher war. Theoretisch zumindest.Schadensersatz heißt, dass die Familie so gestellt wird, wie es vorher war. Theoretisch zumindest."
Dann sollten wir dieser Familie ganz dolle alle Daumen drücken! |
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29.06.2023 18:50 Uhr |
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Vollkommen richtig, aber die schuldhafte Behörde muss dafür natürlich Schadenersatz leisten. Das außergerichtliche Angebot würde ich mir zumindest anhören - vielleicht kann die Familie so ja sogar an ein anderes Haus kommen? |
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29.06.2023 19:48 Uhr |
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In meiner kleinen Welt würde man versuchen dem Eigentümer einen Preis für sein Grundstück zu bieten, der höher ist als der Erlös der Zwangsversteigerung. Er ist sein Grundstück los und das Haus kann stehen bleiben. Soll das Amtsgericht halt den Geldsack aufmachen, ohne dass die Eigenheimbesitzer noch mal belastet werden.
Ich nehme an, der Eigentümer spielt nicht mit. Oft ist das aber eine Frage des Geldes. Das Haus abzureißen und sich was Neues zu suchen ist nun wirklich die beschissenste aller Lösungen, wenn auch natürlich rechtskonfoerm, weil der alte Zustand wieder herzustellen ist, wenn hier unrechtmäßig ein Grundstück versteigert wurde. |
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29.06.2023 20:04 Uhr |
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Der Kläger sitzt nicht nur in der Schweiz, er hat das betreffende Grundstück auch nur von seiner Großtante geerbt.
Es wird auch kein Happy End für die Familie geben, das Paar ist mittlerweile getrennt und die Frau psychisch schwer angeschlagen.
Selbst wenn der Staat am Ende die Abrisskosten trägt, die Grundschuld von 280.000 tilgt und dem Eigentümer 6000 Euro Schadensersatz auszahlt, wird die Familie nicht mehr glücklich aus der Nummer rauskommen.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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