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Jeffrey Sachs nennt vier Hauptaspekte auf dem Weg zu einem Frieden in der Ukraine.
Stimmst du ihm zu? |
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04.07.2023 15:24 Uhr |
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Die Nato hat sich auf die Ukraine und auf Georgien "ausgeweitet"? Echt? Wann denn? |
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04.07.2023 15:26 Uhr |
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2008 wurde diese Erweiterung abgewürgt und deswegen kam es wie es kam. Das ist die Wahrheit. |
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04.07.2023 15:27 Uhr |
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"3. „ Russland sollte im Rahmen eines Friedensabkommens sein Militär aus der Ukraine abziehen.“"
Das wird wohl nicht ausreichend sein. Volle Kompensation aller Kriegschäden in der Ukraine durch Russland, umgehende Rückführung aller entführten ukrainischen Zivilisten, insbesondere der Kinder - das sind weiterer Mindestvorraussetzungen.
Und: Die Krim ist ukrainisch. |
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04.07.2023 15:31 Uhr |
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"Europa sollte, einschließlich Russland und der Ukraine, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit, OSZE, neu beleben..."
Da fehlt mir der Zusatz "einschließlich eines demokratischen Russland". Mit Russland mit dem derzeitigen Regime (oder mit Nachfolgern aus der Putin-Clique) wir es das nicht spielen.
Der Herr Ökonom sollte bei seinem Fachgebiet bleiben... |
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04.07.2023 15:50 Uhr |
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Zitat:Zitat:"3. „ Russland sollte im Rahmen eines Friedensabkommens sein Militär aus der Ukraine abziehen.“"
Das wird wohl nicht ausreichend sein. Volle Kompensation aller Kriegschäden in der Ukraine durch Russland, umgehende Rückführung aller entführten ukrainischen Zivilisten, insbesondere der Kinder - das sind weiterer Mindestvorraussetzungen.
Und: Die Krim ist ukrainisch.
Der Westen muss natürlich alle entführten Menschen aus der Ukraine wieder in ihr Land zurück lassen.
Was ist das? Satire? Schwachsinn? Mischung? Blöder hilfloser Spruch. Meinung, auf keinem Fall. |
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04.07.2023 15:55 Uhr |
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Am 3. Aspekt scheint die ganze Sache erstmal zu scheitern.
Aber beide Kriegsparteien stellen erstmal Maximalforderungen auf.
Aber es geht ja erstmal darum beide Kriegsparteien erstmal an den Verhandlungstisch zu bekommen um dann in Verhandlungen eine Annäherung Zauberreichen, bei der beide Parteien Abstriche von ihrer Maximalforderungen machen. |
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04.07.2023 15:55 Uhr |
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"Was ist denn an der Ukraine demokratischer als in Rußland?"
So ziemlich alles. |
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04.07.2023 16:36 Uhr |
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Zitat:1. „ Die NATO sollte endlich anerkennen, dass ihre Ausweitung auf die Ukraine und Georgien eine rücksichtslose Idee der USA war. Es war ein Plan, von dem klar war, dass er die roten Linien Moskaus überschreiten wird, wie die russische Führung schon lange gewarnt hatte.“
Das sehe ich auch so, und vielleicht sehen es inzwischen auch einige beteiligte Akteure in den NATO-Mitgliedsstaaten bzw. in den USA selbst so. Aber eher wird die Hölle zufrieren, als dass man das offen einräumt.
Vielleicht wird aber der Zeitpunkt kommen, an dem man diskret hinter den Kulissen eine Vereinbarung findet, wie die künftigen Einflussgrenzen zwischen US-amerikanischer und russischer Welt verlaufen werden. Darum geht es hier doch im Grunde. Dann kann die US-Regierung seiner Ukraineregierung auftragen, das der Bevölkerung zu vermitteln, und man kann Friede schließen.
Beharren jedoch beide Seiten darauf, sich die Ukraine ganz einverleiben zu wollen, wird der Krieg noch sehr lange dauern und einen irrsinnigen Blutzoll verlangen. |
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04.07.2023 16:41 Uhr |
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Man könnte durchaus auch einen anderen Ansatz wählen - Aufnahme der Ukraine in die NATO unter bestimmten Einschränkungen, z.B. dass das derzeit von Russland besetzte Gebiet Kriegsgebiet ist und Vorgänge dort nicht als Bündnisfall gelten, Vorgänge im übrigen Teil der Ukraine sehr wohl.
Putin weiß, dass die NATO eigentlich keine kriegsführenden Länder aufnimmt und so wird er seinen Krieg weiterführen, bis er biologisch oder von Konkurrenten verursacht aus dem Amt scheidet. |
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04.07.2023 17:46 Uhr |
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Zitat:Zitat:"Was ist denn an der Ukraine demokratischer als in Rußland?"
So ziemlich alles.
@matto
„So ziemlich alles“ reicht mir da nicht so aus.
Geht es da etwas konkreter?
Ich nenne mal ein paar Schlagworte.
Thema Medien, Thema Opposition, Thema Presse
Ja, das sind schon mal drei Themen, bei denen die Ukraine wesentlich demokratischer ist als Russland. Wozu fragst du also wenn du es sowieso weisst? |
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04.07.2023 18:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:"Was ist denn an der Ukraine demokratischer als in Rußland?"
So ziemlich alles.
@matto
„So ziemlich alles“ reicht mir da nicht so aus.
Geht es da etwas konkreter?
Ich nenne mal ein paar Schlagworte.
Thema Medien, Thema Opposition, Thema Presse
Ja, das sind schon mal drei Themen, bei denen die Ukraine wesentlich demokratischer ist als Russland. Wozu fragst du also wenn du es sowieso weisst?
Du weißt genau gut wie ich, dass eine Opposition, unabhängige Medien und eine unabhängige Presse in der Ukraine nicht mehr existent ist.
Aber mir gegenüber würdest du das nicht zugeben.
Also kann von „wesentlich demokratischer als Russland“ schon mal nicht die Rede sein.
Dass Russland nach westlichen Maßstäben nicht demokratisch ist, darüber brauchen wir ja gar nicht diskutieren.
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04.07.2023 18:38 Uhr |
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"Du weißt genau gut wie ich, dass eine Opposition, unabhängige Medien und eine unabhängige Presse in der Ukraine nicht mehr existent ist.
Demokratieindex Ukraine #95 Russland #146
Pressefreiheit (RSF) Ukraine #105 Russland #155
In der Werchowna Rada gibt es Oppositionsparteien, in der Duma nur Putin-genehmigte Marionetten. |
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