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Hauptverhandlung vor einem Schnellgericht schon drei Wochen nach der Tat - können wir hier einen Prozeß nach rechtsstaatlichen Maßstäben erwarten? |
Vor rund drei Wochen hatten in Indien sechs Männer eine Studentin vergewaltigt und so schwer mißhandelt, daß sie im Krankenhaus verstarb. Der Fall schlug nicht nur in Indien, sondern weltweit hohe Wellen. Nur drei Wochen nach der Tat wird nun fünf von sechs mutmaßlichen Tätern der Prozeß vor einem indischen Schnellgericht gemacht. Die umfangreiche Anklageschrift läßt sogar die Verhängung der Todesstrafe möglich erscheinen.
Hinzu tritt, daß sich bisher noch kein Anwalt fand, der die Angeklagten vertreten will. Pflichtverteidiger müssen noch bestellt werden. |
| Die Täter sind geständig, der Fall klar: kein Problem also. | 9,5% | (2) | | Die indische und auch die Weltöffentlichkeit erwarten, ja fordern ein klares Zeichen. Da kann man sich keine Verzögerungen erlauben. | 0,0% | (0) | | Das weltweite Interesse an dem Fall ist riesig, das Medienaufgebot entsprechend. Indien will sich nicht blamieren. Schon deshalb wird man keine Fehler des Gerichtes dulden (können). | 0,0% | (0) | | Egal. Wer sich einer solchen Tat schuldig macht, hat keine Rücksicht verdient. Hauptsache die Täter werden verurteilt und hingerichtet. | 0,0% | (0) | | Das die Täter zum Auftakt der Hauptverhandlung keinen Rechtsbeistand haben, ist sehr bedenklich. Man hätte den Prozeß verschieben müssen, um jeden Eindruck eines Gefälligkeitsprozesses zu vermeiden. Ein solches Vorgehen weckt Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens. | 19,0% | (4) | | 1.000 Seiten Anklageschrift in nur drei Wochen? Die müssem ja Tag und Nacht geschrieben haben. Wann haben sie denn Zeit gefunden zu ermitteln? Ich sehe das sehr kritisch. | 4,8% | (1) | | Andere Meinung. | 19,0% | (4) | | Keine Meinung. | 0,0% | (0) | | Debatte. | 23,8% | (5) | | Bimbes usw. usf. | 23,8% | (5) | | | | |
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Würde Deiner Meinung nach eine Widerspruchsregelung bezüglich Organspenden (siehe Hintergrund) solche Skandale wie sie 2012 zuletzt in Leipzig immer wieder bekannt wurden, verhindern? |
Im Sinne der Widerspruchsregelung dürfen Organe zur Transplantation entnommen werden, wenn der Verstorbene einer Organentnahme zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widersprochen hat.
http://www.drze.de/im-blickpunkt/organtransplantation/module/widerspruchsregelung |
| Ja, auf jeden Fall. | 11,1% | (2) | | Eher ja. | 5,6% | (1) | | Ich bin unschlüssig. | 22,2% | (4) | | Eher nicht. | 22,2% | (4) | | Nein, auf keinen Fall. | 5,6% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 33,3% | (6) | | | | |
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Ist Jakob Augstein ein Antisemit? |
Der Sohn des Spiegel-Gründers und Verleger und Chefredakteur der links-liberalen Wochenzeitung Der Freitag, wird auf der jährlich veröffentlichten Liste der weltweit schlimmsten Antisemiten des amerikanischen Simon-Wiesenthal-Centers an Position 9 geführt.
Er befindet sich damit in unmittelbarer Nachbarschaft u.a. zum iranischen Präsidenten und ägyptischen Muslim-Brüdern.
Begründet wird diese Einschätzung mit kritischen Äußerungen Augsteins bei Spiegel-online.
Er wandte sich dort z.T. vehement gegen die Siedlungs- und Innenpolitik der israelischen Regierung. Auch kritisierte er deren Haltung im Nahost-Konflikt.
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| Ja, weil ... | 15,2% | (5) | | Nein, weil ... | 57,6% | (19) | | Andere Meinung. | 9,1% | (3) | | Keine Meinung. | 6,1% | (2) | | Debatte. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 12,1% | (4) | | | | |
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Bundestagsvize Thierse lästert über Schwaben in Berlin - deine Meinung? |
Es heißt Schrippen, nicht Wecken! Bundestagsvizepräsident Thierse beklagt sich in der "Berliner Morgenpost" über die vielen Schwaben in der Hauptstadt. Vor allem beim Gang zum Bäcker gehen ihm die Zuwanderer aus dem Südwesten auf die Nerven.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-thierse-wettert-gegen-schwaben-in-berlin-a-875182.html |
| Ach du liebes bisschen, das grenzt haarscharf an Rassismus ... | 9,1% | (3) | | Thierse stammt aus Eisfeld/Wismar, also tiefste Provinz ... | 9,1% | (3) | | alle reden von Multikulti, aber über Schwaben kann er ja gefahrlos herziehen ... | 9,1% | (3) | | Thierse hat Recht ... | 12,1% | (4) | | Thierse weiß nicht von was er redet. | 18,2% | (6) | | mir egal ... | 12,1% | (4) | | Enthaltung ... | 6,1% | (2) | | das MUSS diskutiert werden ... | 9,1% | (3) | | ich will einen LKW mit abS = Leberkäswegga mit a bissle Senf ... | 15,2% | (5) | | | | |
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Westdeutsche Pharmaunternehmen sollen in den achtziger Jahren Medikamente an ahnungslosen Patienten in der DDR getestet haben.
Wie sollten bei einem Nachweis dieses Verdachts die betreffenden Pharmaunternehmen bestraft werden? |
Union und FDP wollen Berichten über Medikamententests an DDR-Bürgern nachgehen. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU), forderte Konsequenzen, falls westdeutsche Pharmaunternehmen tatsächlich Arzneimittel an ahnungslosen DDR-Patienten ausprobiert haben sollten. Thüringens FDP-Generalsekretär Patrick Kurth sagte, die Meldungen zeigten, dass die Machenschaften des SED-Regimes nicht nur Ostdeutschland beträfen.
Medienberichten nach haben westdeutsche Pharmaunternehmen in den achtziger Jahren Medikamente an offenbar ahnungslosen DDR-Bürgern getestet und dafür hohe Summen an die DDR gezahlt. Bergner sagte der „Mitteldeutschen Zeitung“ aus Halle: „Das kann auch heute noch Konsequenzen haben - im Sinne von Entschädigung, möglicherweise sogar von strafrechtlicher Verfolgung.“ Experimente ohne Einwilligung der Betroffenen seien ein Skandal. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fälle, die jetzt Aufregung verursachen, im Einklang mit dem westdeutschen Recht gewesen sind“, sagte er.
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ddr-koalition-will-heimliche-arzneitests-aufklaeren-12009197.html |
| hart | 50,0% | (14) | | gar nicht | 17,9% | (5) | | unentschlossen | 0,0% | (0) | | Enthaltung | 3,6% | (1) | | Diskussion | 10,7% | (3) | | mein Strafmaßvorschlag in der Diskussion | 17,9% | (5) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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