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Fragenübersicht Ist es Dir wichtig, dass man etwas geplantes penibel und nach Plan einhält oder bist Du da eher locker?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
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17.11.2020 11:42 Uhr
Take it easy, altes Haus...

Ich bin der absolut lockere Typ.

Pläne sind nicht so meins, ich lasse das einfach auf mich zukommen.
17.11.2020 11:43 Uhr
Ich mag Zuverlässigkeit, ja. Und ich mag Unzuverlässigkeit nicht, auch das ist richtig.
Allerdings werde ich nicht maßlos ausfallend, wenn jemand Anderes anders tickt. Dann ärgere ich mich vielleicht kurz und gut ist.
Jeder Jeck ist nunmal anders.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.11.2020 11:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.11.2020 11:43 Uhr
Ich versuche locker damit umzugehen und in den allermeisten Fällen bin ich das auch. Mit Unlockerheit macht man sich selbst nur das Leben schwer.
17.11.2020 11:48 Uhr
Ich plane lieber und ziehe Sachen durch, weil dann habe ich später meine Ruhe, das ist die Triebfeder dahinter.
17.11.2020 12:07 Uhr
Klar ärgere ich mich, wenn beispielsweise jemand zu spät am Treffpunkt ist und dadurch nicht nur alle Anderen warten müssen, sondern der ganz Plan zerbröselt.

Daher baue ich in meine Pläne Spielraum für Unvorhergesehenes ein.

Manchmal bin ich aber vielleicht zu locker.

"Wir kommen zu spät!" "Stimmt, aber sie können nicht ohne uns anfangen, denn ich habe die Schlüssel."
17.11.2020 12:12 Uhr
Zitat:
Klar ärgere ich mich, wenn beispielsweise jemand zu spät am Treffpunkt ist und dadurch nicht nur alle Anderen warten müssen, sondern der ganz Plan zerbröselt.

Daher baue ich in meine Pläne Spielraum für Unvorhergesehenes ein.

Manchmal bin ich aber vielleicht zu locker.

"Wir kommen zu spät!" "Stimmt, aber sie können nicht ohne uns anfangen, denn ich habe die Schlüssel."


Ich habe Leuten schon gesagt, dass sie mich anrufen sollen, wenn sie von zu Hause weggehen, weil ich keine Lust auf ihre Unpünktlichkeit haben.

Wer ehrlich ist, wird das auch akzeptieren.
17.11.2020 12:21 Uhr
Wenn ich sage, dass ich gezielt zu spät komme, dann komme ich meistens eh nur pünktlich oder 5 min zu früh

Bei mir funktioniert das nie.

Ich habe eher ein krankhaftes Überpünklichkeitssyndrom *gg*
17.11.2020 12:26 Uhr
Kein Plan hält vor der Realität stand. Pläne, die mehr als einen ungefähren Rahmen abdecken, sind darum eher hinderlich als nützlich.

Die Frage der Pünktlichkeit hat überhaupt nichts mit Plänen zu tun.
17.11.2020 12:27 Uhr
Man sollte nie davon ausgehen - außer bei wirklich fixen Terminen, die sonst komplett platzen würden, zB bei dienstlichen Sitzungen - dass ich auf die Minute pünktlich bin. +10 kann man immer einplanen.

Ganz schlimm finde ich auch die Neigung vieler Leute, drei Ewigkeiten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof oder vor Abflug am Flughafen zu sein.
17.11.2020 12:30 Uhr
@Lifthrasir

Ein Plan ist dann von der Pünktlichkeit abhängig, wenn man ihn nicht alleine bewältigt.

Alleine kann ich einen Idealplan erstellen, der eine Route (Einkaufen, dienstlich, was auch immer) abklappert.

Und selbst ein Treffen ist von der Pünktlichkeit abhängig. Entweder es verkürzt die Dauer oder es verschiebt es , dann sind andere Vorhaben auch zeitlich davon abhängig.

Selbst, wenn ich jemanden privat im Kaffee.

17.11.2020 12:48 Uhr
Zitat:
Ich habe Leuten schon gesagt, dass sie mich anrufen sollen, wenn sie von zu Hause weggehen, weil ich keine Lust auf ihre Unpünktlichkeit haben.

Tja, ich musste die ersten Veranstaltungen u.ä. leiten, als Funktelefone noch nicht so verbreitet waren.

Damals konnte man nur warten.
17.11.2020 12:52 Uhr
Zitat:
Ganz schlimm finde ich auch die Neigung vieler Leute, drei Ewigkeiten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof oder vor Abflug am Flughafen zu sein.

Als Berliner finde ich das nicht schlimm, sondern eher normal. Schließlich habe ich Fahrten erlebt, wo tatsächlich jedes Umsteigen schiefging und ich daher deutlich zu spät am Bahnhof bzw. Flughafen ankam.

Da gammle ich lieber einige Zeit vor der Zeit am Bahnhof oder auf dem Flughafen herum. Gibt fast immer was zu sehen.
17.11.2020 12:54 Uhr
Zitat:

Ganz schlimm finde ich auch die Neigung vieler Leute, drei Ewigkeiten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof oder vor Abflug am Flughafen zu sein.


Ich bin doch lieber 15-30 Minuten vorher am Bahnhof und auch am Flughafen lieber schon eine Stunde vor Abflug drinnen und habe meine friedliche Ruhe. Da gehe ich lieber auf einen Kaffee. Kann man sich anschauen, lesen, sich unterhalten. Fad wird einem gewiss nicht.

Bevor ich mich da abhetze, unentspannt bin und Hektik pur abkriege.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.11.2020 12:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.11.2020 12:54 Uhr
Zitat:
Ganz schlimm finde ich auch die Neigung vieler Leute, drei Ewigkeiten vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof oder vor Abflug am Flughafen zu sein.


Zu denen gehöre ich auch. :-)
Vor Corona war das auch kein Problem; man konnte ja, wenn die Zuwegung ohne Bus- oder Straßenbahnausfälle klappte, noch einen Kaffee oder ein Bier trinken gehen. Jetzt ist das freilich schwierig. Aber jetzt reise ich ja auch nicht.
17.11.2020 13:03 Uhr
Bei wichtigen Sachen bin ich absolut planmäßig unterwegs. Sortiere ich Termine oder Tätigkeiten als nicht ganz so wichtig ein, dann gehe ich damit etwas laissez-fairer um.

Problem: Wenn Dritte im Spiel sind, ist deren Einordnung der Sachlage manchmal anders - da kann es dann schon mal zu Unstimmigkeiten führen.
17.11.2020 13:07 Uhr
Zitat:
Die Frage der Pünktlichkeit hat überhaupt nichts mit Plänen zu tun.


Ich möchte da widersprechen. Gerade das moderne Zeitmanagement - egal ob beruflich oder privat - betont, dass Pünktlichkeit schlicht eine Grundvoraussetzung für das Einhalten von Plänen ist.

In der Wirtschaft takten sich ganze Lieferketten nach solchen Pünktlichkeitsvorgaben - das Prinzip: "Just-in-Time" wäre ohne Pünktlichkeit kaum durchführbar.

Worüber man reden kann sind eben die Toleranzen - ich selbst rede dann gerne vom berühmten "akademischen Viertelstündchen"
17.11.2020 13:15 Uhr
Zitat:
ich selbst rede dann gerne vom berühmten "akademischen Viertelstündchen"


... ähem ...*






*Wenn Anteros von "Viertelstündchen" redet, ist es in praxi gerne mal ein halbes oder ein ganzes. :o)
(Aber zugegeben, wenn's wirlich wichtig ist, ist es anders.)
17.11.2020 13:19 Uhr
Zitat:
*Wenn Anteros von "Viertelstündchen" redet, ist es in praxi gerne mal ein halbes oder ein ganzes. :o)
(Aber zugegeben, wenn's wirlich wichtig ist, ist es anders.)


Das DENUNZIANTENTUM macht auch vor dem nachbarschaftlichen Balkon nicht halt.

17.11.2020 13:30 Uhr
Zitat:
Das DENUNZIANTENTUM macht auch vor dem nachbarschaftlichen Balkon nicht halt.


So einen großen erigierten Mittelfinger wie soeben auf der Terrasse habe ich auch lange nicht mehr gesehen. :o)
17.11.2020 16:47 Uhr
Ich bin nicht sonderlich penibel im Planen. Klar, ich nehme mir schon Sachen vor und die sind dann schon etwas verbindlicher als eine "unverbindliche Preisempfehlung". Was nicht gelingt, wird irgendwann anders geplant.

Oder im Urlaub: klar überlege ich mir, was ich an dem Tag machen will. Wenns mir dann aber irgendwo besonders gut gefällt, dann bleibe ich da auch länger und nehme mir Zeit, mir Sachen genauer anzuschauen. Für Clausthal-Zellerfeld zum Beispiel hatte ich keinen halben Tag eingeplant, ihn aber gebraucht. Dann ist das eben so.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.11.2020 17:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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