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Fragenübersicht Knochenfund von mehreren Menschen unter Görings ehemaligem Haus in der "Wolfsschanze". Was bedeutet das?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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30.04.2024 09:30 Uhr
...dass da jemand beerdigt wurde?
30.04.2024 09:31 Uhr
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?
30.04.2024 09:33 Uhr
Bei Himmler könnte ich mir irgendein Pseudo-Germanisches Ritual vorstellen aber bei Göring eher nicht. Keine Ahnung.
30.04.2024 09:46 Uhr
Zitat:
...dass da jemand beerdigt wurde?


Du bist heute aber wieder mal trocken und lakonisch.
30.04.2024 09:57 Uhr
Zitat:
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.
30.04.2024 10:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Kinderzwangsarbeit im Reich? Niemals?
30.04.2024 10:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Kinderzwangsarbeit im Reich? Niemals?


Hätte man Zwangsarbeiter in der Wolfsschanze eingesetzt? In so einem sicherheitsrelevanten Bereich? Kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen.
30.04.2024 10:39 Uhr
Zitat:
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Zitat:
Zitat:
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Kinderzwangsarbeit im Reich? Niemals?


Hätte man Zwangsarbeiter in der Wolfsschanze eingesetzt? In so einem sicherheitsrelevanten Bereich? Kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen.


Das wird schon der Reicharbeitsdienst oder die Organisation vom Fritzl gewesen sein.
30.04.2024 10:44 Uhr
Zitat:
die Organisation vom Fritzl



Die können doch nur Keller bauen... Ha ha ha.
30.04.2024 10:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
die Organisation vom Fritzl



Die können doch nur Keller bauen... Ha ha ha.


Ich wollte nicht googlen, wie man Todt richtig schreibt, war mir nicht ganz sicher, also bin ich das so umschifft.

30.04.2024 10:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
die Organisation vom Fritzl



Die können doch nur Keller bauen... Ha ha ha.


Ich wollte nicht googlen, wie man Todt richtig schreibt, war mir nicht ganz sicher, also bin ich das so umschifft.



Na gut, aber was sind das dann für Tote, die da verbuddelt sind? Den Schädel fand man in einer Tiefe von 10 cm. Das ist nicht gerade tief vergraben. Es sei denn, dass da vorher schon Erde abgetragen wurde.
30.04.2024 10:50 Uhr
@RudiausBuddeln

Vielleicht geschah das auch nach dem Krieg und es waren Wolfskinder?
30.04.2024 10:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Vielleicht wollten sie nicht verkaufen und die Finger haben gezuckt. Oder der Preis war nicht niedrig genug. Wenn die politischen Gegner enteignet wurden konnten die ja froh sein, wenn sie lebendig davon kamen. Und selbst dann oft nur, weil sie Rang und Namen hatten.
30.04.2024 10:58 Uhr
[x] Die Opfer der sowjetischen Soldateska.

Dazu gibt es etliche Funde. Opfer, die nicht einfach liegen blieben und deren Leichen von Tieren zerlegt wurden, oder von Rotarmisten an Schweine verfüttert werden konnten, wurden oft einfach irgendwo verscharrt. Teilweise gab es auch Notbegräbnisse durch anständige Rotarmisten oder überlebende Teile der Bevölkerung. Auch die neu angesiedelte, nach sowjetischer Propaganda vermeintlich "urslawische" Bevölkerung war in weiten Teilen einigermaßen christlich geprägt und hat die Verbrechen der Roten Armee abgelehnt.
30.04.2024 11:01 Uhr
Zitat:
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Zitat:
Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Vielleicht wollten sie nicht verkaufen und die Finger haben gezuckt. Oder der Preis war nicht niedrig genug. Wenn die politischen Gegner enteignet wurden konnten die ja froh sein, wenn sie lebendig davon kamen. Und selbst dann oft nur, weil sie Rang und Namen hatten.


Ja gut... Die NSDAP mit Hitler war doch Einiges bürokratischer als die KPdSU unter Stalin. Insbesondere Göring wollte sich nie als Mörder sehen, sondern hatte ein anderes Selbstbild. Was ihn nicht besser macht, aber bestimmte stalinistische Praktiken eher ausschließt.
30.04.2024 11:07 Uhr
Zitat:
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Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Vielleicht wollten sie nicht verkaufen und die Finger haben gezuckt. Oder der Preis war nicht niedrig genug. Wenn die politischen Gegner enteignet wurden konnten die ja froh sein, wenn sie lebendig davon kamen. Und selbst dann oft nur, weil sie Rang und Namen hatten.


Ja gut... Die NSDAP mit Hitler war doch Einiges bürokratischer als die KPdSU unter Stalin. Insbesondere Göring wollte sich nie als Mörder sehen, sondern hatte ein anderes Selbstbild. Was ihn nicht besser macht, aber bestimmte stalinistische Praktiken eher ausschließt.


Göring gehörte zu den größten Sadisten.

Der Faschismus konnte nicht bürokratischer als die SU sein. Das Privateigentum a. P. war abgeschafft. Die gesamte ökonomische Macht lag im Staatsapparat.
30.04.2024 11:18 Uhr
Zitat:
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Ein paar Zwangsarbeiter einbetoniert, die beim Bau umkamen?


Wie es aussieht ist dort eine Familie verbuddelt. Zumindest ist ein Kinderskelett nachweisbar.


Vielleicht wollten sie nicht verkaufen und die Finger haben gezuckt. Oder der Preis war nicht niedrig genug. Wenn die politischen Gegner enteignet wurden konnten die ja froh sein, wenn sie lebendig davon kamen. Und selbst dann oft nur, weil sie Rang und Namen hatten.


Ja gut... Die NSDAP mit Hitler war doch Einiges bürokratischer als die KPdSU unter Stalin. Insbesondere Göring wollte sich nie als Mörder sehen, sondern hatte ein anderes Selbstbild. Was ihn nicht besser macht, aber bestimmte stalinistische Praktiken eher ausschließt.


Göring gehörte zu den größten Sadisten.



Eher nicht. "Alle Schrauben locker" sicherlich, aber ist ist arg abwegig, dass er Kinder und Jugendliche umbringen und unter den Holzdielen seines Hauses verscharren läßt. Abgesehen davon: Ähnlich wie ein Julius Streicher(!) hat er sich auch nicht persönlich die Finger schmutzig gemacht.

Zitat:
Der Faschismus konnte nicht bürokratischer als die SU sein.


Kommt auf das betrachtete Feld der staatlichen Aktivität an. Leute spontan erschießen, um sie im eigenen Keller zu verscharren war jedenfalls nicht NSDAP-Style.

Zitat:
Das Privateigentum a. P. war abgeschafft. Die gesamte ökonomische Macht lag im Staatsapparat.


Terror braucht wenig Bürokratie. Siehe als Extrembeispiel das Morder der Tschekisten bzw. des NKWD in der Ukraine, Weißrußland oder dem russischen Kernland. Die meisten Massenmorde der Stalinzeit sind nach Quellenlage weder direkt, noch indirekt nachvollziehbar dokumentiert. Es gibt nur wirre Meldungen in den Archiven, die verklausuliert und mit in alle Richtungen unglaubwürdigen Zahlen, die Bekämpfung von Konterrevolutionären und "Kulaken" betreffen. Selbst zwischen Deportationen in Konzentrationslager des GULAG-Systems zum Verhungern und direkter Ermordung wird oft kein klarer Unterschied gemacht. Man fand ab 1989 nur eben unerwartet große Mengen ermordeter Menschen in Massengräbern und das typischerweise an Stellen, die mit bekannten NS-Verbrechen gar nichts zu tun hatten und oft auch gar nichts zu tun haben konnten...
30.04.2024 11:33 Uhr
Zitat:
Ähnlich wie ein Julius Streicher(!) hat er sich auch nicht persönlich die Finger schmutzig gemacht.


Kommt drauf an, bei was. Geraubt und sich ganze Waggonladungen an arisierter Kunst angeeignet hatte er schon.
30.04.2024 13:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ähnlich wie ein Julius Streicher(!) hat er sich auch nicht persönlich die Finger schmutzig gemacht.


Kommt drauf an, bei was. Geraubt und sich ganze Waggonladungen an arisierter Kunst angeeignet hatte er schon.


Ja, das auf jeden Fall. Aber er hatte eben seine Handlanger. Interessant ist da auch seine Rolle beim Purge-Massaker von 30. Juni 1934 aka "Röhmputsch", er war zuständiger Minister für Preußen und damit auch Berlin.
30.04.2024 18:45 Uhr
Der Göring war im Vergleich zu Himmler, Heydrich und Konsorten jetzt weniger ein Schlächter. Halte es für unwahrscheinlich, dass er da eigenhändig am Werk war.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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